Beiträge von: Universität Basel

Beiträge: 249

Was ein Partner in einer Zweierbeziehung vermeidet, möchte der andere auf Dauer ebenfalls vermeiden – und was eine Seite erreichen will, das will die andere auch. Solche Effekte lassen sich fast unabhängig von Geschlecht, Alter und Beziehungsdauer beobachten, wie Forschende der Universität Basel in einer Studie mit über 450 Paaren berichten. Das Forschungsteam der Fakultät […]

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Metastasen entstehen aus Krebszellen, die sich vom Primärtumor ablösen. Eine Forschungsgruppe der Universität Basel hat nun den Mangel an Sauerstoff als Auslöser für diesen Vorgang identifiziert. Die Resultate decken einen wichtigen Zusammenhang zwischen der Sauerstoffversorgung von Tumoren und der Metastasenbildung auf. Dadurch eröffnen sich möglicherweise neue Behandlungsstrategien für Krebs. Wenn ein Tumor Metastasen bildet, verschlechtern […]

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Forscher haben den molekularen Mechanismus aufgeklärt, mit dem sich Bakterien an Zellulosefasern im Darm anheften. Indem sie auf zwei verschiedene Arten an die Fasern binden, können sie den Scherkräften im menschlichen Körper standhalten. Das Forschungsteam der Universität Basel und der ETH Zürich hat seine Ergebnisse in der Zeitschrift «Nature Communications» veröffentlicht. Zellulose ist ein Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände. Sie besteht aus Molekülen, die zu festen Fasern verbunden sind. Für den Menschen ist Zellulose unverdaulich, und auch der Mehrheit der Darmbakterien fehlen […]

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In unserem Körper verhindert der sogenannte programmierte Zelltod, dass Zellen mit irreparablen Schäden überleben und zu Krebs entarten. Im «EMBO Journal» berichten Forschende am Biozentrum der Universität Basel, wie eine bestimmte Proteinvariante der Selbstvernichtung entgegenwirkt und so das Wachstum von Brustkrebszellen vorantreibt. Brustkrebs ist trotz der Fortschritte in der Erkennung und Behandlung immer noch die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und eine der Haupttodesursachen. Doch so verschieden die Arten von Brustkrebs sind, so unterschiedlich sind auch die Ursachen. Ein Grund für […]

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Die körpereigene Regulation eines bestimmten Gens geht mit einem verminderten Risiko einher, nach einem schrecklichen Erlebnis an einer posttraumatischen Belastungsstörung zu erkranken. Insbesondere sind traumatische Erinnerungen an das Erlebnis weniger stark ausgeprägt. Das berichten Forschende der Universität Basel in der Fachzeitschrift PNAS. Traumatische Erlebnisse wie ein Unfall, eine Vergewaltigung oder Folter können sich tief ins Gedächtnis eingraben und selbst Jahre danach Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung verursachen. Das Stresshormon Cortisol spielt in der Regulation dieser Gedächtnisprozesse eine wichtige Rolle. Dies haben […]

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Forschende am Biozentrum der Universität Basel haben einen neuen Zusammenhang zwischen einer Genveränderung und abweichendem Sozialverhalten bei Autismus entdeckt: Die Mutation im Neuroligin-3-Gen reduziert im Gehirn die Wirkung des «Kuschelhormons» Oxytocin. Im Fachjournal «Nature» stellen die Forschenden einen Behandlungsansatz vor, der das Sozialverhalten bei Autismus normalisieren könnte. Im Tierversuch erzielten sie bereits vielversprechende Ergebnisse. Autismus tritt bei etwa einem Prozent der Bevölkerung auf und ist durch Veränderungen in der Kommunikation, sich wiederholende Verhaltensmuster und Abweichungen im Sozialverhalten gekennzeichnet. Es gibt […]

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Die Konzentration von körpereigener Essigsäure am Ort einer Infektion steigt jeweils besonders stark an. Wie ein Forschungsteam der Universität Basel mit Kollegen im Fachjournal «Cell Metabolism» berichtet, unterstützt die Essigsäure dort die Funktion bestimmter Immunzellen und hilft dadurch, Krankheitserreger effizient und sicher zu eliminieren. Eine Armada aus Immunzellen schützt den Organismus bei Infektionen und eliminiert Krankheitserreger. Dabei sind die Kämpfer dieser Armee nur so gut wie die Bedingungen, unter denen sie gegen ihre Feinde antreten: Der Mix an Molekülen und […]

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Forschende der Universität Basel konnten zeigen, dass eine neue Krebs-Immuntherapie helfen könnte, Tumorzellen effizient auszumerzen und dabei Nebenwirkungen zu vermindern. Der Ansatz beruht auf einer lokal begrenzten Aktivierung von Immunzellen. Krebs-Immuntherapien machen sich die Fähigkeit des Immunsystems zunutze, Krebszellen anzugreifen: Sie entfesseln die Killerfunktion sogenannter T-Zellen, die daraufhin die Krebszellen zerstören. Allerdings haben Tumore wiederum ihre eigenen Mechanismen, diese Angriffe lahmzulegen. Trotz grosser Fortschritte bei den Immuntherapien gibt es eine Vielzahl an Krebspatienten und -patientinnen, deren Tumore sich als resistent […]

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Wer im Alltag häufig lacht, kommt womöglich mit stressreichen Ereignissen besser zurecht – wobei dies nicht von der Intensität des Lachens abhängig zu sein scheint. Dies berichtet ein Forschungsteam der Universität Basel im Fachblatt «Plos One». Nach Schätzungen lachen Menschen typischerweise 18 Mal pro Tag, meist in der Interaktion mit anderen und je nach dem Grad der erlebten Freude. Die Forschung berichtet auch über Unterschiede punkto Tageszeit, Alter und Geschlecht: So ist bekannt, dass Frauen im Durchschnitt mehr lächeln als […]

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Wer im Alltag häufig lacht, kommt womöglich mit stressreichen Ereignissen besser zurecht – wobei dies nicht von der Intensität des Lachens abhängig zu sein scheint. Dies berichtet ein Forschungsteam der Universität Basel im Fachblatt «Plos One». Nach Schätzungen lachen Menschen typischerweise 18 Mal pro Tag, meist in der Interaktion mit anderen und je nach dem […]

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Ein Spin-off des Biozentrums der Universität Basel beschreitet mit dem Einsatz von lebenden Bakterien neue Wege in der Therapie von Krebserkrankungen. Die nun abgeschlossene dritte Finanzierungsrunde erlaubt dem Unternehmen T3 Pharmaceuticals AG, die bakterielle Krebsbehandlung klinisch zu testen. Die eingeworbenen Mittel belaufen sich auf über 25 Millionen Franken. Wie T3 Pharmaceuticals (T3 Pharma) mitteilt, soll das Geld mehrheitlich dazu verwendet werden, den vielversprechendsten Kandidaten für eine bakterielle Krebstherapie in klinischen Studien zu testen. Eine erste Studienphase in Patienten mit festen […]

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Lopinavir ist ein Medikament gegen HIV, Hydroxychloroquin wird bei Malaria und Rheuma eingesetzt. Beide Wirkstoffe galten bis vor Kurzem als potenzielle Hoffnungsträger im Kampf gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. Eine Forschungsgruppe von Universität und Universitätsspital Basel hat nun festgestellt, dass die Konzentration der beiden Medikamente in der Lunge von Covid-19-Patienten nicht ausreicht, um das Virus zu bekämpfen. Seit Februar 2020 laufen Studien an Universität und Universitätsspital Basel mit Patientinnen und Patienten, die schwer an Covid-19 erkrankt sind. Die Forschungsgruppe Infektiologie untersuchte, […]

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Lopinavir ist ein Medikament gegen HIV, Hydroxychloroquin wird bei Malaria und Rheuma eingesetzt. Beide Wirkstoffe galten bis vor Kurzem als potenzielle Hoffnungsträger im Kampf gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. Eine Forschungsgruppe von Universität und Universitätsspital Basel hat nun festgestellt, dass die Konzentration der beiden Medikamente in der Lunge von Covid-19-Patienten nicht ausreicht, um das Virus zu bekämpfen. Seit Februar 2020 laufen Studien an Universität und Universitätsspital Basel mit Patientinnen und Patienten, die schwer an Covid-19 erkrankt sind. Die Forschungsgruppe Infektiologie untersuchte, […]

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