Beiträge von: Universitätsklinikum Duisburg-Essen

Beiträge: 59

Medizinerteam bekommt 4,1 Millionen Kleinen und jungen Patient*innen mit Ewing Sarkomen, bösartigen Knochen- und Weichteiltumoren, noch besser helfen will das Team der Cooperativen Ewing Sarkom Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Uta Dirksen. Die Deutsche Krebshilfe stellt der Wissenschaftlerin an der Medizinischen Fakultät der UDE und der stellv. Direktorin der Kinderklinik III am Westdeutschen Tumorzentrum des Universitätsklinikums Essen (UK Essen) für eine Studie 4,1 Millionen Euro zur Verfügung. Hoffnung auf bessere Heilungschancen: An der neuen Studie iEUROEWING der Gesellschaft […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Organtransplantate verbessern Wie können auch nicht-optimale Lebertransplantate aufbereitet werden und Menschen ein neues Leben schenken? Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der UDE und des Universitätsklinikums Essen haben sich die Faktoren und Prozesse angesehen, die Einfluss auf die Qualität der Transplantate und das langfristige Überleben ihrer Empfänger haben. Ihre Erkenntnisse haben sie in zwei aktuellen Publikationen veröffentlicht. Gespendete Organe werden zunächst gekühlt, in der Regel auf 4° Celsius. Hier kommt der Stoffwechsel weitgehend zum Erliegen. Bei der Implantation wird durch den Wiederanschluss […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Medikamentenklasse wachsamer beobachten Geht es um langfristige HIV-Therapien, greifen Mediziner oft auf Integrase-Inhibitoren (INSTI) zurück, Medikamente, die nicht nur gut verträglich sind, sondern auch gut wirken. Sie gehören zu den weltweit am häufigsten verschriebenen Substanzklassen gegen HIV. Doch ein Team von Forschern unter Leitung des Instituts für HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der UDE und des Universitätsklinikums Essen zeigt nun, dass die bereits zugelassenen Integrasehemmer potenziell schädliche Langzeitnebenwirkungen haben können. Ihre Ergebnisse stehen aktuell im Journal of Clinicial Investigation Insight. […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Einen Herzinfarkt-Schaden und abhängige Signalprozesse gleichzeitig zu messen, war experimentell bisher nicht möglich. Mit einer völlig neu entwickelten Methode von Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät der UDE und dem Universitätsklinikum Essen könnte sich dies nun ändern. Sie wurde jetzt im renommierten Fachjournal „Nature Communications“ vorgestellt.* An den Folgen eines akuten Herzinfarkts versterben trotz moderner Katheter-interventioneller Verfahren und medikamentöser Therapien viele Patienten. Bisher beschränkte sich die experimentelle Untersuchung des Herzinfarktes mangels besserer technischer Möglichkeiten meist auf die Messung einzelner Parameter in relativ […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Regulierbare Gendefekte entdeckt Welche genetischen Veränderungen dazu führen, dass es bei der Knochenmarkstransplantation zu Rückfällen kommt, weil Effektorzellen versagen, hat eine internationale Forschergruppe unter Mitwirkung von Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) und des Universitätsklinikums (UK) Essen herausgefunden. Ihr Bericht erschien jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Medicine. Durch die Immuntherapie, die sogenannte Knochenmarkstransplantation, sind viele Arten von Leukämie heilbar geworden. Im Anschluss an eine Chemotherapie oder Bestrahlung werden blutbildende Stammzellen übertragen, die sich u.a. zu Effektorzellen entwickeln […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Neuer Ansatz in der Schlaganfallforschung Wie sich der Schlaganfall entwickelt, hängt entscheidend von der Thrombo-Inflammation ab. Auslöser dieser Entzündungsreaktion sind miteinander reagierende Blutplättchen und Immunzellen, die den Infarkt in weiten Arealen des Gehirns schnell voranschreiten lassen. Mit diesem Zusammenhang befassen sich jetzt Forscher der Medizinischen Fakultäten der UDE und der Universität Münster. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt das Projekt* mit rund 500.000 Euro. Im Mittelpunkt steht der Rezeptor NKG2D – er ist der Startpunkt eines noch nicht genau geklärten Signalwegs, […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Prof. Hans-Ulrich Schildhaus ist neu an der UDE/am UK Essen Molekularbiologische Mechanismen bei der Entstehung von Tumoren stehen im Mittelpunkt der Forschung von Prof. Dr. Hans-Ulrich Schildhaus (46), der die Professur für Pathologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) angenommen hat. Am Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) des Universitätsklinikums Essen (UK Essen) möchte er insbesondere Biomarker entwickeln, die erste Hinweise auf einen entstehenden Tumor geben. Schildhaus: „Mit Biomarkern können wir die spezifischen molekularen Eigenschaften der kranken Zellen messen und pathologische […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Hirntumoren im Kindesalter bestmöglich behandeln Um für krebserkrankte Kindern die beste Therapie zu finden, haben sich zum Jahresbeginn die bundesweit federführenden strahlentherapeutischen Einrichtungen für die Beratung bei Hirntumoren (HIT) im Kindesalter zusammengeschlossen. Sprecherin des neuen Konsortiums ist Prof. Dr. Beate Timmermann, Direktorin der Klinik für Partikeltherapie im Westdeutschen Protonenzentrum Essen (WPE) in der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE). In Deutschland werden rund 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen mit Krebserkrankungen in Optimierungsstudien der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Interleukin-7 als Marker für den Krankheitsverlauf Patient*innen mit Mukoviszidose bekommen häufig Lungeninfektionen, die ihr Immunsystem schwächen. Wie schwer die Erkrankung ist, zeigt Interleukin-7 (IL-7) an, ein Botenstoff des Immunsystems, das haben Forscher der Ruhrlandklinik, der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) und des Universitätsklinikums Düsseldorf herausgefunden. IL-7 ist wichtig, um eine wirksame Reaktion des menschlichen Immunsystems zu erzeugen und aufrecht zu erhalten. Die Forscher analysierten die Blutwerte von 164 Patienten, die Proben in der Westdeutschen Biobank Essen hinterlegt haben. Beim […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Projekt für weit verbreitete Lungenerkrankung 65 Mio. Menschen leiden weltweit unter der chronischen obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Verengte Atemwege führen dabei sehr oft zu Atemnot. In einem neuen Forschungsprojekt der Universität Duisburg-Essen (UDE) soll ein telemedizinisches System entwickelt werden, das eine atmungsentlastende Beatmungstherapie ermöglicht. Die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) fördert das Vorhaben mit rund 190.000 Euro (AiF). Kooperationspartner sind der Lehrstuhl für Mechanik und Robotik und die LemonMedical GmbH, die die Prototypentwicklung des Flowsensors übernimmt. Für die medizinische Expertise und die […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Entscheidender Zusammenhang bei der MS entdeckt Bei der Multiplen Sklerose (MS) überwinden weiße Blutkörperchen („Immunzellen“) die Barriere zwischen Blut und Gehirn und wandern in das zentrale Nervensystem ein. Dort greifen sie das körpereigene Nervengewebe an und lösen eine Entzündungsreaktion aus. Doch wieso und wie kann diese eigentlich undurchdringliche Barriere überwunden werden? Wissenschaftler der Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und Münster sind der Antwort nun einen Schritt nähergekommen. Sie zeigen, dass die Blutgerinnung und das Enzym Kallikrein nebst seiner Vorstufe Kinin dazu beitragen. […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Neues Medikament gegen altersbedingte Erblindung Wenn Buchstaben oder Gesichter nur noch verschwommen oder verzerrt gesehen werden, kann dies mit der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) zu tun haben. Neue Wirkstoffe, um die hierzulande mit Abstand häufigste Erblindungsursache behandeln zu können, entwickelt ein neues Forschungsprojekt der Universität Duisburg-Essen (UDE) zusammen mit der Lead Discovery Center GmbH (LDC). Möglich wird dies durch den Leitmarktwettbewerb LifeSciences.NRW, der das Dreijahres-Vorhaben mit 905.000 Euro unterstützt. Das gesamte Projektvolumen beträgt 1,3 Millionen Euro. Allein in Deutschland leiden ungefähr […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

DFG fördert modernste Technologie Ein Lichtblattmikroskop der neuesten Bauart wird ab 2019 der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) zur Verfügung stehen. Prof. Dr. Matthias Gunzer, Direktor des Instituts für experimentelle Immunologie und Bildgebung, konnte dafür rund 690.000 Euro bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einwerben. „Damit wird es nun am Universitätsklinikum Essen möglich sein, menschliches oder tierisches Gewebe in nie dagewesener Qualität dreidimensional sichtbar zu machen“, so Prof. Gunzer. Durch verbesserte optische Eigenschaften und neue Auswertealgorithmen können auch feinste Details […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →