Beiträge von: Universitätsklinikum Frankfurt

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Mobiler Roboterarm und digitale Bildgebung statt starres Mikroskop-Okular: Ein Exoskop verbessert in der Klinik für Neurochirurgie an der Universitätsmedizin Frankfurt die Präzision und Ergonomie im Operationssaal – zum Wohl der Patientinnen ebenso wie der behandelnden Chirurgen. Minimalinvasive Eingriffe erfordern höchste Präzision. Es kommt auf Milli- und Mikrometer an und darauf, dass Chirurginnen und Chirurgen selbst kleinste Strukturen klar erkennen können. Seit Jahrzehnten sind Operationsmikroskope deshalb unverzichtbare Begleiter in der Chirurgie. In der Klinik für Neurochirurgie der Universitätsmedizin Frankfurt hat nun […]

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Der Onkologe Jan-Henning Klusmann erprobt eine neuartige Therapie gegen die tückische Leukämieerkrankung AML. Krebszellen werden dabei direkt angegriffen, gesunde Zellen aber geschont. Nach erfolgreichen Tests an Mäusen sollen nun Tests an Menschen folgen. Unseren Blutzellen ist kein langes Leben beschieden. Die weißen Blutzellen (Leuko­zyten) und die Blutplättchen (Thrombo­zyten) überdauern gerade 8 bis 12 Tage, auf 120 Tage kommen die roten Blutkörperchen (Erythro­zyten). Also muss ständig für Nachschub gesorgt werden, und zwar massenweise. Pro Tag produziert unser Körper daher mehrere Milliarden […]

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Eine neue Ressource zur Erforschung von personalisierten Therapieoptionen Forschende der Goethe-Universität, der Universitätsmedizin Frankfurt und des Georg-Speyer-Hauses in Frankfurt am Main haben eine Kopf-Hals-Organoid-Biobank aufgebaut und charakterisiert. Die dreidimensionalen Organoid-Modelle ermöglichen es, verschiedene molekulare Situationen für Patientinnen und Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren vor und während der Therapie zu modellieren. Organoide sind Gewebestrukturen, die aus Stammzellen oder differenzierten Zellen gezüchtet werden und Organe oder Gewebetypen nachahmen. Sie dienen in der medizinischen Forschung zur Untersuchung von Krankheiten, Medikamententests und personalisierten Therapien. Bei der […]

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Der Weltkindertag am 20. September macht jedes Jahr auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen aufmerksam. Dieses Jahr fällt besonders eine kritische Entwicklung auf, die sich nicht nur auf Deutschland beschränkt: Ein aktueller Report …

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Eine neue Immuntherapie mit Erdnussallergen-Pflastern könnte künftig das Risiko eines allergischen Schocks bei betroffenen Kleinkindern senken. Pflaster mit Erdnussprotein können bei Kindern unter vier Jahren langfristig das Risiko schwerer allergischer Reaktionen senken. Das zeigt eine Studie unter Beteiligung des Universitätsklinikum Frankfurt. Die Ergebnisse wurden jetzt im renommierten New England Journal of Medicine veröffentlicht. Immer mehr Kleinkinder in den westlichen Ländern leiden unter ein Erdnussallergie, auch in Deutschland. Gleichzeitig sind Erdnüsse oder Spuren davon in zahlreichen Lebensmitteln enthalten. Die strenge Kontrolle […]

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