Beiträge von: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Beiträge: 98

Impfstoffstudie des UKE läuft nach Plan Am letzten Freitag, 9. Oktober, wurde der ersten Probandin der Impfstoff MVA-SARS-2-S gegen COVID-19 injiziert. Insgesamt sechs Probandinnen und Probanden wurden bis heute der Vektor-Impfstoff verabreicht. Ende September hatte das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) die Genehmigung vom Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, und der Ethikkommission der Ärztekammer Hamburg für den Start der klinischen Prüfung des Impfstoffes erhalten. Der Impfstoff wurde von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) und der […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Das neuartige Corona-Virus kann das Gehirn erreichen – jedoch ist nicht das Virus selbst, sondern die Immunantwort des Körpers für den Großteil der Veränderungen im Gehirn verantwortlich. Das geht aus einer Studie unter Leitung von Prof. Dr. Markus Glatzel, Direktor des Instituts für Neuropathologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), hervor. Gemeinsam mit Forschenden aus dem Institut für Rechtsmedizin, dem Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene, der Klinik und Poliklinik für Neurologie des UKE und dem Institut für Neuropathologie des Universitätsklinikums […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Gesundheit und Sexualität in Deutschland (GeSiD) Die meisten Deutschen haben zwischen vier und fünf Mal im Monat Geschlechtsverkehr. Bei der Kommunikation über sexuell übertragbare Infektionen zeigt sich Unterstützungsbedarf: Viele Menschen sprechen darüber nicht offen mit ihren Partnerinnen und Partnern oder Ärztinnen und Ärzten. Das sind erste Ergebnisse der deutschlandweiten repräsentativen Studie zur Sexualität Erwachsener (GeSiD), […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Das neuartige Corona-Virus kann sich auch außerhalb der Lunge, zum Beispiel in den Nieren, vermehren. Das haben Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in einer Studie nachgewiesen, die sie in der aktuellen Ausgabe des internationalen Fachmagazins The Lancet veröffentlicht haben. Zugleich beobachtete das Team, dass COVID-19-Patientinnen und -Patienten, bei denen in den Nieren der COVID-19-Erreger nachweisbar ist, ein höheres Risiko für ein akutes Nierenversagen und eine kürzere Überlebenszeit haben. Für ihre Studie haben die Forschenden Obduktionen von 63 überwiegend älteren Patientinnen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Das neuartige Corona-Virus kann sich auch außerhalb der Lunge, zum Beispiel in den Nieren, vermehren. Das haben Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in einer Studie nachgewiesen, die sie in der aktuellen Ausgabe des internationalen Fachmagazins The Lancet veröffentlicht haben. Zugleich beobachtete das Team, dass COVID-19-Patientinnen und -Patienten, bei denen in den Nieren der COVID-19-Erreger nachweisbar ist, ein höheres Risiko für ein akutes Nierenversagen und eine kürzere Überlebenszeit haben. Für ihre Studie haben die Forschenden Obduktionen von 63 überwiegend älteren Patientinnen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Fragen an…Prof. Dr. Martin Scherer Bei Temperaturen um die 30 Grad Celsius kommen viele Menschen an ihre Belastungsgrenze. Aber warum ist das so? Und was kann man dagegen tun? Prof. Dr. Martin Scherer, Direktor des Instituts und der Poliklinik für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), gibt im Interview hilfreiche Tipps zum Umgang mit der Hitze. Wie komme ich trotz Maskenpflicht gut durch die Hitze? Prof. Dr. Scherer: An heißen Tagen sollten industriell gefertigte Masken getragen werden. Die sind deutlich dünner […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Lokale Infektionen wie Harnwegsinfekte und systemische Infektionen wie Blutvergiftungen (Sepsis) können Autoimmunerkrankungen in der Niere verstärken. Schuld daran ist eine Veränderung von weißen Blutzellen, den sogenannten T-Zellen, die der Immunabwehr dienen. Das haben Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in experimentellen Untersuchungen aufzeigen können. Die Studienergebnisse hat das Team des Sonderforschungsbereichs SFB 1192 in der aktuellen Ausgabe der internationalen Fachzeitschrift Science Immunology veröffentlicht. „Wir konnten im Labor nachweisen, dass Infektionen langfristig das Immungedächtnis in der Niere verändern und dies bei einer […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Neue Behandlungsmethode bei Herzrhythmusstörung Ein Team des Universitären Herz- und Gefäßzentrums des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat als erste Klinik in Hamburg einer 23 Jahre alten Patientin den weltweit kleinsten kabellosen Herzschrittmacher mit Vorhofwahrnehmung eingesetzt. Der Herzschrittmacher wurde für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit einer speziellen Herzrhythmusstörung, einem atrioventrikulären Block (AV-Block), entwickelt. „Bisherige kabellose Schrittmacher waren für diese Patientengruppe ungeeignet, da sie die Vorhofaktion nicht wahrnehmen konnten. Der nun von uns eingesetzte Schrittmacher kann bei Patientinnen und Patienten mit […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →