Beiträge von: Universitätsklinikum Tübingen

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Uniklinikum Tübingen übernimmt Auswertung und Evaluation Mit einer sektorenübergreifenden neuen Versorgungsform das Infektionsrisiko reduzieren – das will das intersektorale Forschungsprojekt „STAUfrei“, das die Kliniken Landkreis Heidenheim zusammen mit verschiedenen Partnern durchführen, erreichen. Hierfür werden Patienten, die für einen geplanten operativen Eingriff ins Krankenhaus kommen, vorab mittels Abstrich auf Staphylokokken (Staphylucoccus Aureus) überprüft. Der Abstrich erfolgt beim niedergelassenen Arzt, bei positivem Befund leitet dieser eine Sanierung ein. Dafür stattet der Hausarzt den Patienten mit einem Set für eine Sanierung zu Hause […]

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Nach ersten Gebärmuttertransplantationen Deutschlands kommen in Tübingen gesunde Babys zur Welt Nach jahrelanger Vorbereitung konnte im Herbst 2016 die erste Gebärmuttertransplantation Deutschlands erfolgreich durchgeführt werden. Nun haben in der Universitäts-Frauenklinik des Universitätsklinikums Tübingen zwei transplantierte Frauen ihr gesundes Kind per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Bereits im März entbanden die Ärzte ein erstes Baby, Mitte Mai folgte ein zweites. Damit brachten die beiden Mütter Hanna M.* (25) und Julia W.* (26) das weltweit 15. bzw. 17. Kind zur Welt, das nach […]

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Eine von der Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Tübingen durchgeführte Studie hat jetzt bestätigt, was tierexperimentelle Untersuchungen seit langem vermuten lassen: Probiotika können sowohl die Stressverarbeitung verbessern als auch gesunden Menschen den Umgang mit Stressbelastung erleichtern. Bei Probiotika handelt es sich um lebende Bakterien, die sich bei Einnahme gesundheitsförderlich auswirken, indem sie gemeinsam mit den anderen im menschlichen Körper, vor allem im Darm angesiedelten Bakterien unter anderem verdauungsförderliche Maßnahmen unterstützen und Vitamine produzieren. Probiotika gibt es viele und […]

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Malaria ist mit beinahe 500.000 Todesopfern pro Jahr eine der tödlichsten Krankheiten überhaupt. Verursacher der Infektionskrankheit sind Parasiten (Plasmodien), die durch Mückenstiche übertragen werden. Bei der sogenannten Zerebralen Malaria, die mit einer besonders hohen Sterblichkeit einhergeht, ist insbesondere das Gehirn als Teil des zentralen Nervensystems von der Erkrankung betroffen. Die Netzhaut des Auges ist ebenfalls Teil des zentralen Nervensystems, weshalb es bei der Form der Zerebralen Malaria in der Regel auch zu einer Symptomatik in der Netzhaut kommt. Hier setzt […]

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Erstes systematisches Screening und Behandlungsprogramm in Baden-Württemberg etabliert Eine Schwangerschaft ist nicht immer nur eine Zeit ungetrübter Vorfreude – selbst wenn ein Wunschkind unterwegs ist. Bis zu 20 Prozent der werdenden Mütter sind Studien zufolge beispielsweise von einer Depression und bis zu 25 Prozent von Ängsten betroffen. Hier setzt das gemeinsam mit der Universitätsfrauenklinik Heidelberg initiierte Projekt Mind:Pregnancy an, das durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesauschusses (G-BA) gefördert wird. Mind:Pregnancy will Schwangere gezielt auf Störungen der Stimmungslage untersuchen lassen und […]

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Cleveres Ablenkungsmanöver durch virale Täuschkörper: Wie das Ebola-Virus das Immunsystem in die Irre führt. Aktuell publiziert in Cell Reports. Ein Forscherteam aus Tübingen und Göttingen hat im renommierten Fachjournal Cell Reports einen neuen Mechanismus beschrieben, wie das Ebola-Virus der Immunabwehr entkommt. Das Virus bringt infizierte Zellen dazu sogenannte „Täuschkörper“ freizusetzen. Diese führen das Immunsystem in die Irre, indem sie dessen neutralisierende Antikörper inaktivieren und verhindern, dass Immunzellen wichtige Botenstoffe freisetzen. Diese Erkenntnisse könnten zur Entwicklung neuer Impfstoffe gegen hämorrhagische Fieberviren […]

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Aktuell in Nature Communications publiziert Professorin Valbona Mirakaj, Leiterin der Sektion Molekulare Intensivmedizin am Universitätsklinikum Tübingen hat aktuell im Wissenschaftsjournal Nature Communications zu einen neuen Aspekt der neuronalen Reflexbahnen publiziert. Mirakaj und ihrem Team ist es gelungen, eine dynamische Kooperation zwischen adrenergen Nerven und RGM-A zu identifizieren, die Inflammations- und Resolutionsprogramme reguliert. Dieses Zusammenspiel kontrolliert synergistisch zentrale angeborene protektive Mechanismen der Resolution einer akuten Inflammation und fördert die Gewebsheilung und Regeneration. Eine akute Entzündungsreaktion ist ein fundamentaler Prozess, welcher vielen […]

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Eine Forschergruppe am Uniklinikum Tübingen berichtet in einer aktuell in „Proceedings“ der National Academy of Science USA“ (PNAS) veröffentlichten Arbeit, erstmals über einen von ihr entdeckten neuen Mechanismus, wie körpereigene antibiotische Stoffe das Mikrobiom und seine Bakterienzusammensetzung regulieren. Dieser Mechanismus liefert ein grundlegendes Verständnis über den Aufbau der Darmbarriere. „Es stößt die Tür auf für zukünftige Ansatzpunkte für neue Therapien, aber auch für die Antibiotika-Entwicklung, sagt der Leiter der Arbeitsgruppe, Professor Dr. med. Jan Wehkamp vom Universitätsklinikum Tübingen. Das Mikrobiom […]

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Veröffentlichung in „Nature Medicine“ Jahre bevor erste Symptome einer Alzheimer-Erkrankung auftreten, verändert sich das Gehirn und Nervenzellen werden langsam abgebaut. Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), dem Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH) und des Universitätsklinikums Tübingen zeigen nun, dass sich anhand eines im Blut vorkommenden Eiweißstoffes der Krankheitsverlauf lange vor dem Auftreten der ersten klinischen Anzeichen genau verfolgen lässt. Dieser Bluttest bietet neue Möglichkeiten in der Therapieforschung. Die Studie wurde gemeinsam mit einem internationalen Forschungsteam durchgeführt und in […]

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Gemeinsam mit Biotech-Unternehmen Themis Bioscience wird ein wirkungsverstärktes onkolytisches Virus klinisch entwickelt Professor Ulrich Lauer und sein Forscherteam von der Abteilung Klinische Tumorbiologie am Universitätsklinikum Tübingen haben gemeinsam mit Professor Wolfgang Neubert vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried ein neuartiges biologisches Krebsmittel entwickelt und an Themis Bioscience für die klinische Entwicklung lizenziert. Finanziert wurde die Forschungsarbeit „Entwicklung, Herstellung und präklinische Sicherheit von optimierten onkolytischen Masern-Impfvirus-Vektoren“ mit rund 2 Millionen Euro Fördermitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Die onkolytischen […]

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Weiterentwicklung der Ampel-Pilot – jetzt auch für iOS verfügbar Seit letztem Sommer erlaubt es die App „Ampel-Pilot“ blinden und sehbehinderten Menschen, Fußgängerüberwege ohne Fußgängerampeln mit akustischen oder taktilen Signalgebern selbstständig mithilfe ihres Smartphones zu überqueren. Die Kamera des Smartphones erkennt dabei die Rot- und Grünphasen der Ampel. Jetzt hat die Projektgruppe aus Studierenden der Fakultät für Informatik der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Augsburg in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Tübingen die App weiterentwickelt und nach der Android-Version […]

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Wer kennt es nicht? Zu viele Auswahlmöglichkeiten beim Kauf eines Produktes führen zu einem Gefühl, das wir als „Qual der Wahl“ bezeichnen. Ein Team um den Tübinger Wissenschaftler Dr. Axel Lindner von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und dem Hertie-Institut für klinische Hirnforschung hat nun herausgefunden, was bei der „Qual der Wahl“ im Gehirn vor sich geht. Tübingen, 01.10.2018 – Wer kennt es nicht? Zu viele Auswahlmöglichkeiten beim Kauf eines Produktes führen zu einem Gefühl, das wir als „Qual […]

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An der Universitätsklinik in Tübingen kommt jetzt ein neues Verfahren zur Behandlung von Wirbelkörperkompressionsbrüchen zum Einsatz, von denen vor allem Patienten mit Osteoporose betroffen sind. Dabei wird mit einem minimal-invasiven Verfahren (sogenannte Schlüssellochchirurgie) der eingebrochene Wirbelkörper mit vier voneinander unabhängigen und besonders fein justierbaren Ballons rekonstruiert und mit speziellem Knochenzement gefüllt. Der Eingriff sorgt bereits am Tag des Eingriffs für Mobilität und Schmerzlinderung bei den Patienten. „Der größte Vorteil der neuen Behandlungsmethode ist, dass dem Operateur statt den bisher zwei […]

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