Beiträge von: Universitätsklinikum Tübingen

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Wissenschaftler des tropenmedizinischen Instituts des Universitätsklinikums Tübingen haben in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut, dem Bundesinstitut für Risikobewertung Berlin und der Medizinischen Hochschule Hannover eine Studie zum Nachweis des Hepatitis-E-Virus in handelsüblicher Schweineleber und Schweinefleischprodukten in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse sind aktuell im Journal of Viral Hepatitis veröffentlicht. Das Hepatitis-E-Virus (HEV) ist eine Hauptursache der akuten […]

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Neue Covid-19-Kinderstudie zur Virusverbreitung Um die Übertragung von Covid-19 in Haushalten mit Kindern und Jugendlichen zu untersuchen, startet die Tübinger Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin gemeinsam mit den drei weiteren baden-württembergischen Universitätsklinika unter Federführung von Heidelberg eine neue Studie. Es handelt sich dabei um das Anschlussprojekt der in Baden-Württemberg durchgeführten Studie zur Virusverbreitung bei Kindern. Start der neuen Studie ist im Juli 2020, eine Anmeldung für interessierte Familien oder Haushalte ist seit dem 29. Juni möglich und erfolgt ausschließlich telefonisch. […]

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Weltweite Analyse aktuell im Fachjournal The Lancet publiziert Patienten, die an COVID-19 erkranken, haben ein erhöhtes Risiko, im Zusammenhang mit einer Operation zu versterben. Vor planbaren Operationen sollte deshalb eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 möglichst ausgeschlossen werden. Zu diesem Schluss kommt eine weltweite Untersuchung, deren Ergebnisse jetzt von dem Forschungsnetzwerk CovidSurg Collaborative im Fachjournal The Lancet veröffentlicht wurde. Professor Dr. Alfred Königsrainer, klinischer Leiter der Studie in Tübingen und Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie sieht […]

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Aufrechterhaltung der Abstandsregeln und Verbot von Groß-veranstaltungen – Nutzen von Mund-Nasen-Schutz bisher nicht belegbar Wie schätzen Expertinnen und Experten auf den Gebieten der Virologie, Mikrobiologie, Hygiene, Tropenmedizin, Immunologie sowie der Inneren Medizin/Intensivmedizin die derzeitige Gefahrenlage und die getroffenen Maßnahmen bezüglich der aktuellen Covid-19-Pandemie ein? Wie sicher oder belastbar gilt der aktuelle Wissensstand? Das versuchen Wissenschaftler der Universitätsklinika Tübingen und Hamburg-Eppendorf mit einer Befragung herauszufinden. Eine Zwischenauswertung zeigt nun erste Ergebnisse. Die befragten Mediziner und Wissenschaftler befürworten die Aufrechterhaltung der Abstandsregeln […]

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Wie wirkt sich die aktuelle Corona-Pandemie auf den Leistungssport aus? Dieser Frage gehen aktuell die Wissenschaftler der Abteilung Sportmedizin am Tübinger Universitätsklinikum nach. Dazu haben sie in den letzten Wochen einen Online-Fragebogen entwickelt und über die vier großen deutschen Sportverbände und den Landessportverband Baden-Württemberg veröffentlicht. Bereits nach wenigen Tagen können erste Zwischenergebnisse benannt werden. Seit 21. April können Leistungssportlerinnen und -sportler den Online-Fragebogen anonym ausfüllen. In den ersten acht Tagen haben dies schon über 1200 Sportler (davon 600 Sportlerinnen) getan. […]

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Eine von Naturwissenschaftlern und Medizinern aus Tübingen und München entwickelte Gentherapie zur Behandlung einer Form der kompletten Farbenblindheit hat sich in einer klinischen Phase I/II-Studie am Patienten am Universitätsklinikum Tübingen als sicher und prinzipiell wirksam erwiesen. Die erste Gentherapie einer erblichen Augenerkrankung in Deutschland soll bis zur Anwendungsreife weiter entwickelt werden. Bei kompletter Farbenblindheit können Menschen von Geburt an keine Farben unterscheiden, leiden aber auch unter einer stark reduzierten Sehschärfe und hoher Blendungsempfindlichkeit. Ursache ist ein Defekt an den Zapfen-Lichtrezeptoren […]

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Wo sich Fett im Körper anlagert und wie stark man von einer Lebensstil-Intervention profitiert, hängt unter anderem von der Insulin-Sensitivität des Gehirns ab. Reagiert das Gehirn empfindlich auf das Hormon, nimmt man deutlich ab, reduziert ungesundes Bauchfett und kann auch langfristig das Gewicht halten. Reagiert das Gehirn nur wenig oder gar nicht auf Insulin, verliert man nur zu Beginn der Maßnahme etwas Gewicht und nimmt dann wieder zu. Auch das viszerale Fett steigt langfristig weiter an. Das sind Ergebnisse einer […]

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Aktuell in Nature Communications publiziert Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine chronisch verlaufende Netzhauterkrankung und bei Menschen über 50 Jahren in den westlichen Ländern die häufigste Ursache für schwerste Seheinbußen bis hin zur kompletten Erblindung. Schätzungen zufolge leiden mindestens sieben Millionen Menschen allein in Deutschland an dieser Erkrankung. Die Behandlungsoptionen sind bisher noch eingeschränkt: Während die sogenannte feuchte AMD (geographische Atrophie) bis zu einem gewissen Grad behandelt werden kann, gibt es für die trockene (neurovaskuläre) AMD derzeit keine Therapie. Heute […]

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Das Prostatakarzinom ist bei Männern die häufigste Krebserkrankung. Wenn der Tumor metastasiert, ist das Prostatakarzinom bisher nicht heilbar. Im November startet im Deutschen Krebskonsortium (DKTK) eine klinische Phase I Studie, die einen bispezifischen Antikörper testet, mit dem Ziel, diese Erkrankung effektiv zu behandeln und langfristig eine deutliche Verbesserung für die Patienten zu erreichen. Der bispezifische Antikörper wurde in Tübingen entwickelt. Die Studie wird durch finanzielle Unterstützung des Helmholtz-Validierungsfonds und durch das DKTK(1) ermöglicht. Bispezifische Antikörper sind Eiweißmoleküle mit zwei verschiedenen […]

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Gemeinsame Pressemitteilung des Universitätsklinikums Tübingen, der CeGat GmbH und des NMI Naturwissenschaftlichen Instituts an der Universität Tübingen Etwa 1 Prozent der Bevölkerung erleiden Episoden der Schizophrenie mindestens einmal in ihrem Leben. Schizophrenie ist eine äußerst belastende Erkrankung mit einer Vielzahl an charakteristischen Symptomen wie Halluzinationen, Stimmenhören und Wahnvorstellungen. Die Patienten leiden an Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit und mangelndem sozialen Kontakt, was sich häufig in Depressionen und Suchterkrankungen manifestiert. Entsprechend hoch ist die Suizidrate. Medikamente und Psychotherapie stehen für die Behandlung zur Verfügung. […]

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Studie untersucht Kommunikation zwischen Medizinstudierenden und Adipositas-Patienten Die Zahl der Menschen, die an Übergewicht und Adipositas leiden, steigt stetig – nach aktuellem Stand sind in Deutschland rund 60 Prozent der Erwachsenen betroffen. Dabei werden die Betroffenen oftmals mit stigmatisierenden Vorurteilen konfrontiert, die sogar Einfluss auf ihre medizinische Versorgung haben können. Um Medizinstudierenden früh zu helfen, diese Vorurteile zu erkennen und abzubauen, soll ein Adipositas-Anzug zum Einsatz kommen. Im Rahmen einer Studie der Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Tübingen […]

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Team der Universität Tübingen klärt, warum antimikrobielle Wirkstoffe aus der Natur den chemisch produzierten überlegen sind Das natürliche Antibiotikum Lugdunin, das vor drei Jahren von Tübinger Forschern entdeckt wurde, greift krankheitserregende Bakterien gleichzeitig auf mehreren unterschiedlichen Wegen an. Dabei wirkt es auch mit Abwehrmechanismen des menschlichen Körpers zusammen. Diese neuen Erkenntnisse gewann ein Forschungsteam unter der Leitung von Professorin Birgit Schittek von der Universitäts-Hautklinik Tübingen und Professor Andreas Peschel vom Interfakultären Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin der Universität Tübingen sowie […]

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Menschen mit der Essstörung Binge Eating leiden unter Essanfällen und haben eine deutlich verminderte Kontrolle über ihr Essverhalten. Ärzte und Wissenschaftler am Universitätsklinikum Tübingen haben jetzt zwei Gruppen mit Betroffenen parallel untersucht. Eine Gruppe trainierte unter psychologischer Leitung gezielt ihre Selbstbeherrschung beim Essen. Die Kontrollgruppe nahm nicht an diesem speziellen Übungsprogramm teil. Die Vergleichsstudie IMPULS, die am 20. Mai 2019 in der Zeitschrift, Psychotherapy and Psychosomatics veröffentlicht wurde, zeigte deutlich, dass das Training auch drei Monate später noch zur besseren […]

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