Themenschwerpunkt: Arthritis/Rheuma
Eine prospektive Kohortenstudie mit 363 211 Erwachsenen in Europa fand, dass ein gesundes Schlafverhalten und mittlere körperliche Aktivität mit einem reduzierten Risiko zur Entwicklung einer rheumatoiden Arthritis assoziiert sind. Beide Aspekte gemeinsam könnten demnach auch genetische Risikofaktoren ausgleichen.
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DGP – In Europa ist im Schnitt etwa jeder 10. Patient mit rheumatoider Arthritis von interstitieller Lungenerkrankung betroffen, fand ein systematischer Review mit Metaanalyse über 33 Studien. Als Risikofaktor kristallisierte sich speziell Rauchen heraus. Die interstitielle Lungenerkrankung ist eine mögliche Folgeerkrankung bei manchen Autoimmunerkrankungen, wie beispielsweise der Systemischen Sklerose oder der Rheumatoiden Arthritis (RA). Dabei kommt es zu entzündlichen Prozessen und Vernarbungen (Fibrose) in der Lunge. Die vorliegende Studie ermittelte anhand bisher veröffentlicher Forschung die weltweite Prävalenz dieser Erkrankung bei […]
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Eine Studie fand keine grundsätzlichen Unterschiede in der Druckschmerz-Empfindlichkeit zwischen Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) und Kontrollpersonen mit Kreuzschmerz. Frauen mit RA wiesen jedoch im Schnitt niedrigere Schmerzschwellen auf. Darüber hinaus war eine höhere Schmerzempfindlichkeit mit depressiven Symptomen bei RA assoziiert.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 24 Studien bestätigte eine erhöhte Inzidenz kardiovaskulärer Erkrankungen bei Patienten mit Spondyloarthritis (SpA) und Psoriasis-Arthritis (PsA) im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Dies scheint jedoch bei PsA weniger ausgeprägt zu sein als bei SpA und zudem bei PsA mit der Zeit abzunehmen.
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Eine Langzeiterweiterungsstudie mit abschließend 2 729 Patienten mit rheumatoider Arthritis demonstrierte gute Wirksamkeit des Januskinase-Inhibitors Filgotinib über 156 Wochen. Etwa jeder 5. Patient erreichte eine langanhaltende Remission.
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Eine prospektive Proof-of-Concept-Studie zeigte, dass die Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA) mit Tofacitinib auch positiv auf begleitenden Typ-2-Diabetes wirken kann, mit signifikant reduzierter Insulinresistenz. Dies unterstützt die Rolle des JAK/STAT-Signalwegs bei RA und Diabetes.
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Ein systematisches Screening auf Multimorbidität kann bei Patienten mit chronisch-entzündlichen rheumatischen Erkrankungen zur schnellerer präventiver Behandlung führen und Krankenhausaufnahmen aufgrund von Begleiterkrankungen reduzieren, zeigte eine Analyse über mehr als tausend Patienten.
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Die Analyse über 70 Patienten mit rheumatoider Arthritis in der Türkei fand depressive Symptome bei fast jedem 2. Patienten. Depression korrelierte mit dem Schweregrad der RA und der Stärke der Schmerzen.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 31 Studien untersuchte das Risiko für erneutes Auftreten von Krebserkrankungen bei Patienten mit immunvermittelten Erkrankungen und immunsuppressiver Therapie. Bei Patienten mit und ohne Immunsuppression wurde eine ähnliche Rate an erneuten Krebsfällen beobachtet.
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Arthrose der Hand ist eine irreversible, degenerative Erkrankung, die chronische Schmerzen verursacht und die Funktionalität stark beeinträchtigt. Eine transdermale Behandlung mit Cannabidiol kann Schmerzen lindern, die Griffstärke verbessern und positiv auf die Lebensqualität einwirken, zeigte eine offene Machbarkeitsstudie mit 15 Teilnehmern.
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Die Prävalenz von Reizdarmsymptomen beträgt bei Personen mit axialer Spondyloarthritis etwa 15 %, zeigten eine Querschnittsstudie mit 500 Patienten und Metaanalyse über 5 Studien. Besonders häufig tritt die Begleiterkrankung bei schwerer behandelbarer SpA, begleitenden Ängsten und körperlicher Inaktivität auf.
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Eine Metaanalyse über 32 Studien fand eine Reihe vasodilatorischer und antifibrotischer Effekte von Cannabinoiden auf die periphere Blutversorgung, die vielversprechend für die Behandlung vasospastischer und vasookklusiver Erkrankungen wie dem Raynaud-Syndrom sind.
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Die Ergebnisse der COSMOS-Studie zeigen, dass Guselkumab bei aktiver PsA mit unzureichendem Ansprechen auf TNFi die Spiegel verschiedener relevanter Zytokine senkt. Besonders betrifft dies den IL-23/IL-17-Pfad, der mit der Arthritis- und Haut-Krankheitsaktivität zu Beginn assoziiert ist.
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