COVID-19

Themenschwerpunkt: COVID-19

Schlechte Schlafqualität, zeigte eine beobachtende Kohortenstudie mit 4 781 Personen ab 60 Jahren mit COVID-19, steht mit höherem Risiko für Long-COVID und ausgeprägterer Symptomatik in Zusammenhang. Bei einer Coronavirusinfektion älterer Personen, so das Fazit, sollte demnach auch die Schlafgesundheit untersucht und multidisziplinär verbessert werden, um langfristige Gesundheitsprobleme zu vermeiden und gesundes Altern zu unterstützen.

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Die Behandlung mit Nirmatrelvir-Ritonavir bei mildem oder mittelschwerem COVID-19 war sicher und wirksam bei schwangeren Frauen, fand ein systematischer Review mit Metaanalyse über 6 Studien. Nur wenige der Patientinnen mussten stationär behandelt werden. Auch die Rate typischer Komplikationen im Zusammenhang mit COVID-19 in der Schwangerschaft war gering.

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Eine brasilianische Studie untersuchte die Auswirkungen eines 8-wöchigen Pilates-Programms auf die körperliche Fitness und die Schlafqualität von Menschen mit Long-COVID. Die Pilatesgruppe erzielte im Vergleich zu eine Sport- und einer inaktiven Kontrollgruppe signifikante Verbesserungen in der 6-Minuten-Gehtestdistanz, Fatigue-Werten und Schlafqualität.

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Eine systematische Übersichtsarbeit und Netzwerk-Metaanalyse hat sich mit der Wirksamkeit von antiviralen und monoklonalen Antikörpertherapien bei COVID-19-Patienten, die mit Omikron infiziert sind, beschäftigt. Nirmatrelvir/Ritonavir und Sotrovimab waren mit einem geringeren Risiko für die Sterblichkeit und Krankenhausaufenthalte verbunden. Remdesivir verringerte das Risiko für Krankenhausaufenthalte. Molnupiravir und Bebtelovimab zeigten keine signifikanten Vorteile.

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Eine Kohortenstudie mit 58 jungen Krebspatienten in der Türkei zeigte eine Immunantwort gegen das neue Coronavirus sowohl mit mRNA- als auch mit Totimpfstoff. Die Serokonversionsrate war jedoch mit dem mRNA-Impfstoff signifikant höher. Typische Impf-Nebenwirkungen traten vergleichbar häufig mit beiden Impfstoffen und ähnlich oft zu gesunden Kindern und Jugendlichen auf.

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