Therapien

Themenschwerpunkt: Therapien

Wissenschaftler aus Frankreich untersuchten, wie häufig Krebspatienten 2 Jahre nach der Diagnose an schweren Formen der Fatigue litten und ob diese durch Sport gemindert werden kann. Dabei zeigten sie: schwere Fatigue betraf mehr als die Hälfte der Patienten. Die Patienten, die nach der Krebsdiagnose ihr Level an sportlicher Aktivität minderten oder weiterhin inaktiv waren, wiesen ein erhöhtes Risiko für die schwere Fatigue auf.

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Eine Übersichtsarbeit erfasste die Messungen von Patientenberichten (PRO Daten) im klinischen Umfeld. Um Krebspatienten eine verbesserte medizinische Versorgung, basierend auf PRO Daten, zu ermöglichen, sind neue Ansätze in der Klinikroutine erforderlich, die beispielsweise auch entsprechend qualifiziertes Personal, angemessene methodische Richtlinien und verfügbare Lösungsansätze zur elektronischen Datenerfassung umfassen.

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In einer Meta-Analyse haben Wissenschaftler die Wirksamkeit von Immuncheckpoint-Inhibitoren bei metastasierendem oder fortgeschrittenem Darmkrebs untersucht. Dabei zeigten die untersuchten Studien heterogene Ergebnisse bezüglich der Wirksamkeit der Therapie. Als einflussreichste Ursachen wurden das Medikamentenregime und die Ausprägung der Mikrosatelliten identifiziert.

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Operationen stellen bei Darmkrebs eine wichtige Behandlungsmöglichkeit dar. Diese kann sowohl offen als auch minimalinvasiv erfolgen. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, ob die Operationsmethode einen Einfluss auf die Lebensqualität der Patienten hat. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass in diesem Punkt die minimalinvasive Operation die Nase vorn hatte.

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Krebspatienten haben oft mit Gewichtsverlust und einer für ihre Bedürfnisse nicht ausgewogenen Ernährung zu kämpfen. Schweizer Forscher haben daher untersucht, ob eine Kombination aus Sport und einem Ernährungsprogramm helfen kann. Zumindest bei der Aufnahme von Eiweiß und der Milderung von Übelkeit und Erbrechen scheint diese Maßnahme zu helfen.

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Forscher fanden, dass fast einer von zwanzig Patienten, die Medikamente gegen Übelkeit infolge einer Chemotherapie eingenommen hatten, eine starke Bewegungsunruhe entwickelten. Betroffene sollten solche Symptome der Unruhe und Zappeligkeit oder Ängste frühzeitig dem behandelnden Arzt mitteilen. Auch Ärzte sollten ein stärkeres Bewusstsein für diese mögliche Nebenwirkung entwickeln, um so die Behandlung der Patienten rasch verbessern zu können.

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Wenn der Darmkrebs bereits weit fortgeschritten und eine Chemotherapie bereits fehlgeschlagen ist, gibt es für die Patienten die Möglichkeit, sich mit Aflibercept in Kombination mit einer weiteren Chemotherapie behandeln zu lassen. Diese Behandlungsmethode bringt jedoch einige Nebenwirkungen mit sich, wie die vorliegende Studie zeigte. In den meisten Fällen waren diese jedoch gut hinnehmbar oder behandelbar, so dass die Lebensqualität der Patienten während der Behandlung nicht beeinträchtigt wurde.

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Auch im höheren Alter schien eine adjuvante Chemotherapie mit Oxaliplatin bei einem Dickdarmkrebs im Stadium III sinnvoll zu sein. Dies zeigte die vorliegende Studie. Zwar stieg mit Oxaliplatin das Risiko für Krankenhauseinweisungen und Therapieabbrüche, doch das Überleben verbesserte sich, wenn Oxaliplatin bei der Chemotherapie eingesetzt wurde.

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