Arzneimittel/Operationen

Themenschwerpunkt: Arzneimittel/Operationen

Langwirksame Basalinsuline sind eine wertvolle Therapieoption für Patienten mit Typ-2-Diabetes. Wissenschaftler verglichen zwei ultralangwirksame Insulinanaloga, Insulin glargin 300 und Insulin degludec. Die Insuline schnitten gleich gut ab, wenn man die Zeit im Zielblutzuckerbereich betrachtete. Allerdings führte Insulin glargin 300 bei den Patienten deutlich seltener zu Unterzuckerungen.

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Da Patienten mit Diabetes ohnehin häufiger an Krankheiten des Herzens leiden, ist ein wichtig, eventuelle ungünstige Effekte der bei der Behandlung eingesetzten Medikamente auf das Risiko für Herzkrankheiten sorgfältig zu berücksichtigen. Chinesische Forscher untersuchten in ihrer Studie die Auswirkungen von Wirkstoffen aus der Gruppe der DPP-4-Hemmer auf das Risiko für Herzversagen bei Patienten mit Typ-2-Diabetes.

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Anhand der Ergebnisse dieser Studie lässt sich schlussfolgern, dass Pioglitazon bei Personen mit Prädiabetes, Insulinresistenz oder Diabetes zwar das Risiko für bedeutsame kardiovaskuläre Ereignisse senkt, allerdings auch mit einigen nachteiligen Wirkungen verbunden ist, sodass die Anwendung sorgfältig abgewogen werden sollte.

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US-amerikanische Wissenschaftler verglichen das Medikament Semaglutid (ein GLP-1-Rezeptor-Agonist) mit anderen Medikamenten aus der Gruppe der GLP-1-Rezeptor-Agonisten und DPP-4-Hemmer. Semaglutid senkte effektiver als die anderen Behandlungsmöglichkeiten den Langzeitblutzuckerwert und das Gewicht von Patienten mit Typ-2-Diabetes. Allerdings führte die Behandlung mit Semaglutid auch häufiger zu Magen-Darm-Beschwerden.

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Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes verbesserte die Einnahme von 5 mg oder 15 mg Ertugliflozin über 1 Jahr lang die Blutzuckereinstellung, das Gewicht und den oberen Blutdruckwert. Allerdings kam es unter Anwendung von Ertugliflozin auch häufiger zu Pilzinfektionen im Genitalbereich.

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Eine große Analyse amerikanischer Wissenschaftler zeigte, dass sich die drei langwirksamen Insuline Insulin degludec, Insulin detemir und Insulin glargin nicht in ihrer Auswirkung auf den Langzeitblutzuckerwert von Diabetes-Patienten unterschieden. Insulin degludec führte seltener zu Unterzuckerungen als Insulin glargin und Insulin detemir zu einer geringeren Gewichtszunahme als die anderen beiden Insuline. Insulin glargin bedingte seltener einen Studienabbruch als Insulin detemir.

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Die vorliegende Studie aus China zeigt eindrucksvoll, auf welch vielfältige Weise Personen mit starkem Übergewicht und Typ-2-Diabetes von einem Magenbypass profitieren können. Weniger Diabetes- und Bluthochdruckerkrankungen, ein niedrigeres Gewicht und weniger Medikamentenbedarf sind nur einige der in der Studie gezeigten Vorteile.

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Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Meta-Analyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.

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Liraglutid wird bei Erwachsenen erfolgreich für die Therapie von Typ-2-Diabetes eingesetzt. Internationale Wissenschaftler zeigten nun, dass Liraglutid auch bei betroffenen Kindern und Jugendlichen den Langzeitblutzuckerwert und den Blutzucker in nüchternen Zustand erfolgreich senkte. Allerdings waren Magen-Darm-Beschwerden bei den Liraglutid-Anwendern häufig.

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Wie häufig und wie stark eine Person mit Typ-2-Diabetes an einer Unterzuckerung leidet, hängt unter anderem auch davon ab, mit welchem Medikament sie behandelt wird. Dies zeigen die vorliegenden Studienergebnisse aus Großbritannien. Während Patienten, die mit Metformin oder Inkretinen behandelt wurden, nur selten an Unterzuckerungen litten, war dies bei einer Behandlung mit Insulin und Sulfonylharnstoffen anders. Speziell die Behandlung mit Insulin machte es auch wahrscheinlicher, dass ein Patient eine schwere Unterzuckerung erlitt.

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