Die Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) hat sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch gewandelt. Eine frühere Diagnose, raschere Behandlung und neue Wirkstoffe sind Faktoren, die Betroffenen ein längeres Leben mit geringerer Beeinträchtigung ermöglichen. Gleichzeitig hat sich das Verständnis für die Bedürfnisse von MS-Patienten weiterentwickelt: Ein zunehmendes Alter und mögliche Begleiterkrankungen nehmen mittlerweile größere Rollen in der Therapie ein.
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Patienten mit Multipler Sklerose (MS) werden im Durchschnitt immer älter und sind oft weniger stark behindert, als dies früher der Fall war. Allerdings steigt die Zahl der Begleiterkrankungen im Alter an – und ein Schub kann sich anders auswirken als in jüngeren Jahren. Wir stellen neue Daten zur gesundheitlichen Situation von älteren Menschen mit MS vor und welche Rolle eine MS-
Behandlung zur Reduktion von Schüben im höheren Alter spielt.
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Ein sportliches Fitnessprogramm wirkt bei fortgeschrittener Multipler Sklerose auf Netzwerke im Gehirn ein und könnte eine wichtige Rolle zur Unterstützung motorischer und kognitiver Leistungen spielen, zeigte eine Untersuchung.
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Etwa 60 % der Frauen mit Migräne reagieren auf die hormonellen Veränderungen rund um die Menstruation. Ein systematischer Review ermittelte nun über 16 Beobachtungsstudien, ob sich menstruelle Migräne und Migräne in Zusammenhang mit anderen Triggern klinisch unterscheiden. Die Analyse erbrachte Hinweise, dass hormonelle Trigger im Schnitt mit häufigeren Attacken mit beeinträchtigenden Begleitsymptomen assoziiert sind, die Migräne öfter in jüngerem Alter und mit familiärer Häufung auftritt.
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Welchen Einfluss haben Begleiterkrankungen auf die Symptome und die Symptomschwere der Multiplen Sklerose (MS)? In einer Studie mit 1 223 Patienten in Australien ermittelten Forscher den relativen Beitrag von Begleiterkrankungen zur Schwere einzelner MS-Symptome. Früherkennung und optimales Management von Komorbiditäten bei der MS sollten demnach eine wichtige Rolle bei der Behandlung spielen, da so auch der Schweregrad von MS-Symptomen beeinflusst werden kann.
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Pro-inflammatorische Effekte und Hyperkoagulation, wie sie bei COVID-19 gesehen werden, sind gewissermaßen schlechte Omen für erkrankte Gehirngefäße. In einer Meta-Analyse wurde die Prävalenz zerebrovaskulärer Vorerkrankungen bei COVID-19-Patienten und die jeweiligen Krankheitsverläufe ermittelt. Demnach haben entsprechend vorerkrankte Patienten tatsächlich ein erhöhtes Risiko für schlechtere Verläufe von COVID-19 und benötigen besondere Umsicht beim Management von COVID-19.
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Pro-inflammatorische Effekte und Hyperkoagulation, wie sie bei COVID-19 gesehen werden, sind gewissermaßen schlechte Omen für erkrankte Gehirngefäße. In einer Meta-Analyse wurde die Prävalenz zerebrovaskulärer Vorerkrankungen bei COVID-19-Patienten und die jeweiligen Krankheitsverläufe ermittelt. Demnach haben entsprechend vorerkrankte Patienten tatsächlich ein erhöhtes Risiko für schlechtere Verläufe von COVID-19 und benötigen besondere Umsicht beim Management von COVID-19.
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