Beiträge von: Universitätsmedizin Göttingen

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Start für multizentrische Studie unter Leitung des Herzzentrums der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert Patientenstudie zur ambulanten Behandlung von psychisch belasteten Herzpatienten mit 2,37 Millionen Euro über vier Jahre. (umg) Weltweit ist die koronare Herzkrankheit (KHK) eine der häufigsten Herzerkrankungen. Allein in Deutschland sind etwa sechs Millionen Menschen von der Durchblutungsstörung des Herzens betroffen. Viele KHK-Patient*innen erhalten nach einer Behandlung im Krankenhaus nicht die notwendige, umfassende ambulante Behandlung. Zudem mangelt es an Hilfestellungen für Patient*innen, […]

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International anerkannter Experte für schwere Lungenerkrankungen an der Universitätsmedizin Göttingen, Prof. Dr. Luciano Gattinoni, mit „Clinical Update“ in renommierter amerikanischer Fachzeitschrift „Journal of the American Medical Association“ (JAMA) (umg) Der aktuelle Stand zur Wirksamkeit und (Aus-)Wirkung von Beatmung bei COVID-19-Patienten ist Thema eines Artikels im „Journal der American Medical Association“ (JAMA). JAMA ist eines der weltweit führenden Wissenschaftsjournale. In der JAMA-Ausgabe von Freitag, 24. April 2020, stellen Prof. Dr. Luciano Gattinoni von der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und Prof. John J. Marini […]

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Ein „entschärftes“ Tollwutvirus hilft Göttinger Forschenden des Sonderforschungsbereichs 889 „Zelluläre Mechanismen sensorischer Verarbeitung“: gehirnweite Vernetzung von molekular definierten Nervenzellen wird sichtbar. Forschungsergebnisse veröffentlicht in der Fachzeitschrift „Cell Reports“. (umg) Voraussetzung für Verhalten eines Organismus ist eine stark vernetzte Kommunikation zwischen verschiedenen Funktionsbereichen des Gehirns, in Form von Nervenzellen und ihren Synapsen. Unterschiedliche Areale des Gehirns spielen eine Rolle, von denen jedes für eine bestimmte Funktion wesentlich ist: In der Großhirnrinde zum Beispiel sind höhere kognitive Funktionen, wie Sinneswahrnehmung und Entscheidungsfindung, […]

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Internationales Forscherteam unter Federführung der Humangenetik an der Universitätsmedizin Göttingen mit neuen Erkenntnissen zur genetisch bedingten Erkrankung Osteogenesis imperfecta: Das Gen MESD beeinflusst wichtigen Signalweg für Knochenwachstum und –stärke. Veröffentlichung in „American Journal of Human Genetics“. (umg) Extrem brüchig wie Glas sind die Knochen bei Menschen mit der genetisch bedingten Erkrankung Osteogenesis imperfecta (OI). Von der „Glasknochenkrankheit“ sind besonders Kinder, aber auch Erwachsene betroffen. Man kennt zwar bereits verschiedene Gene, in denen Veränderungen zu einer gestörten Knochenbildung und zur Entstehung […]

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Göttinger Wissenschaftler mit neuen Erkenntnissen zur molekularen Maschinerie des Melanoms, zur Rolle von Mitochondrien, Sauerstoffradikalen und Transkriptionsfaktor NFAT1. Sie entdecken neue potentielle Biomarker für aggressiveres Tumorverhalten beim Schwarzen Hautkrebs. Veröffentlichung in „The EMBO Journal“. (umg) Schwarzer Hautkrebs (Melanom) gilt als die gefährlichste Form von Hautkrebs. Trotz neuer Therapieformen ist die Prognose im metastasierten Stadium besorgniserregend. Rückfallquoten und Resistenzentwicklung gelten weiterhin als Herausforderung bei der Behandlung des Melanoms. Insbesondere fehlen Biomarker, mit denen sich vorhersagen ließe, ob eine Therapie ansprechen wird […]

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Übergabe von 3.500 Euro aus Spendenaktion der regionalen Service-Clubs an das Projekt LUFTSPRUNG mit Sport- und Bewegungsangeboten für krebserkrankte Kinder. (umg) Insgesamt 7.000 Euro Spendenmittel haben die Service-Clubs aus der Region in ihrer jährlichen gemeinsamen Spendenaktion aufgebracht. Die Spendengelder erhalten zu je gleichen Teilen das Göttinger Projekt LUFTSPRUNG an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) mit Sport- und Bewegungsangeboten für krebserkrankte Kinder und Jugendliche und die Jugendhilfe Göttingen e.V. zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Familien in schwierigen Lebens- und Belastungssituationen. Die […]

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UniversitätsKrebszentrum Göttingen (G-CCC) der UMG erhält Spende durch ungewöhnliches Projekt: Mit dem Fahrrad fährt der 25-jährige Student Moritz Reinhard von Kopenhagen nach Barcelona und sammelt mit seinem Projekt „We can do MORE“ Spenden für Forschungseinrichtungen sowie Krebsstationen in ganz Europa. Halt gemacht hat er auch an der UMG. (umg) 3.000 Kilometer, 30 Tage, sechs Länder, 29 Städte – das ist der Fahrplan des 25-jährigen Studenten Moritz Reinhard, der sich in den letzten Semesterferien seines Masterstudiums zugunsten krebskranker Menschen mit seinem […]

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Bedarf gestiegen: GIZ-Nord führt rund 42.700 Beratungen durch und weist auf Vergiftungen mit Petermännchen hin. (umg) Ob durch Pilze, Pflanzen, Putzmittel oder Petermännchen verursacht – die Beratung in einem akuten Vergiftungsfall ist die Hauptaufgabe des Giftinformationszentrum Nord (GIZ-Nord) an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Ratsuchende Eltern bekommen hier kompetente Hilfe. Auch die fachliche Beratung bei ungewöhnlichen oder schweren Intoxikationen für Rettungskräfte und Ärzte gehört zu den Aufgaben des GIZ-Nord. Insgesamt 42.692 Anfragen zu Vergiftungen haben die ärztlichen Berater*innen des GIZ-Nord im […]

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Forscher der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Deutschen Primatenzentrums – Leibniz-Institut für Primatenforschung (DPZ) zeigen verbesserte Frequenzauflösung künstlichen Hörens durch optische Stimulation des Innenohrs. Veröffentlichung in Nature Communications. (umg/DPZ) Musik genießen, Melodien erkennen oder das Zuhören in einer Umgebung mit vielen Hintergrundgeräuschen – das ist immer noch schwierig für Menschen, die beim Hören auf Hörprothesen, so genannte Cochlea-Implantate, angewiesen sind. Göttinger Hörforscher konnten jetzt nachweisen, dass sich die Qualität des künstlichen Hörens maßgeblich verbessern ließe, wenn die Hörbahn mittels Licht […]

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Göttinger Forscherteam am European Neuroscience Institute Göttingen (ENI-G) deckt auf: Protein Synaptotagmin-3 schwächt Synapsen, um das Vergessen von Erinnerungen zu fördern. Veröffentlicht am 4. Januar 2019 in SCIENCE. (umg/ENI-G/CNMPB) Erlebtes und Erinnerungen vergessen zu können, ist eher eine Fähigkeit des Gehirns als eine Fehlfunktion. Das Vergessen ermöglicht es unserem Gehirn, sich an veränderte Bedingungen anzupassen, wichtige Informationen abzuspeichern und Unwichtiges zu löschen. Ein Göttinger Forscherteam unter der Leitung von Dr. Camin Dean am European Neuroscience Institute Göttingen (ENI-G) hat jetzt […]

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Neuer Ansatz bei lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen: Göttinger Herzforscher mit neuen Erkenntnissen über den Zusammenhang von Herzschwäche, gefährlichen Herzrhythmusstörungen und einer gestörten Kalziumversorgung im Herzen. Veröffentlichung im renommierten Journal „Science Translational Medicine“. (umg) Im Verlauf einer Herzschwäche verändert sich der Kalziumhaushalt im Herzen. Ursache ist ein Leck eines zellinternen Kalziumspeichers, des sogenannten sarkoplasmatischen Retikulums (SR) über dem kardialen Ryanodin-Rezeptor (RyR2). Dabei verliert das SR während der Füllungsphase des Herzens (Diastole) vermehrt Kalzium. Welche Bedeutung das SR-Leck für den Fortgang der Erkrankung und […]

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Wissenschaftler der Universitätsmedizin Göttingen finden heraus, wie Immunzellen die graue Hirnsubstanz, die Schaltzentrale des Gehirns, angreifen und zerstören. Diese Entdeckung ist für das Verständnis vor allem der Multiplen Sklerose und auch anderer neurologischer Erkrankungen von Bedeutung. Veröffentlichung in der Februar 2019-Ausgabe von „NATURE“. (umg) Multiple Sklerose (MS) wurde lange Zeit als Erkrankung der weißen Hirnsubstanz angesehen. Doch viele Krankheitssymptome der MS lassen sich nicht durch eine alleinige Schädigung der weißen Hirnsubstanz erklären. Symptome, wie z.B. chronische Fatigue, Gedächtnisstörungen und manchmal […]

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Göttinger Forschungsgruppe entdeckt den Mechanismus der Tumorentwicklung durch mutiertes Protein p53 und möglicherweise einen neuen Therapieansatz beim kolorektalen Karzinom. Veröffentlicht in Cancer Cell. (umg) Das Protein p53 hat ein positives Image als „Wächter des Genoms“. Es schützt vor der Entstehung von Krebs. Ist das Protein selbst durch Mutation verändert, kehrt sich seine Wirkung ins Gegenteil: Die häufigste Mutante des Tumorsuppressors p53 bei Darmkrebs, mutp53 R248Q/W, fördert das Wachstum und die Ausbreitung der Tumoren. Wie genau dieser „böse Bruder“ des Genom-Wächters […]

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