Beiträge von: Universitätsmedizin Mainz

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Forscher berechnen: Die Folgen der Luftverschmutzung verkürzen das Leben der Menschen weltweit statistisch um durchschnittlich fast drei Jahre Verschmutzte Luft ist gesundheitsschädlich und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf- und Atemwegs-Erkrankungen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie und der Universitätsmedizin Mainz haben in einer neuen Studie berechnet, dass Luftverschmutzung die Lebenserwartung der Menschen im globalen Durchschnitt stärker verringert als Infektionskrankheiten oder andere Herz-Kreislauf-Risikofaktoren wie beispielsweise Rauchen. Danach verursachte Luftverschmutzung im Jahr 2015 weltweit 8,8 Millionen vorzeitige Todesfälle. Dies entspricht einer durchschnittlichen Verkürzung […]

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Mainzer Forscherteam zeigt gegenseitige Wechselwirkungen auf Schlafstörungen sind zu einem Hauptanliegen der öffentlichen Gesundheit geworden. Um mehr über die Ursachen und Folgen von Schlafproblemen zu erfahren, haben Wissenschaftler der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz eine repräsentative Studie durchgeführt. Diese zeigte auf, dass Menschen, die Schlafprobleme haben, mehr seelischen und körperlichen Stress empfinden. Umgekehrt gehen psychische Belastungen und Körperbeschwerden wie beispielsweise Herz- und Brustschmerzen, Magenverstimmungen und Atemschwierigkeiten mit einer geringeren Schlafqualität einher. Die Ergebnisse sind […]

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Das internationale Forschungsnetzwerk International MS Genetics Consortium (IMSGC) identifiziert im menschlichen Genom 233 Variationen als Risikofaktoren für die Entwicklung von Multipler Sklerose Die Universitätsmedizin Mainz ist mit Univ.-Prof. Dr. Frauke Zipp, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Neurologie und Mitglied der Governance Group des internationalen Forschungsnetzwerks International MS Genetics Consortium (IMSGC), an der Studie mit ihrem Team beteiligt. 233 Genvariationen, darunter eine auf dem das weibliche Geschlecht charakterisierenden X-Chromosom, lassen sich als Risikofaktoren für die Entwicklung von Multiple Sklerose ableiten. […]

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Universitätsmedizin Mainz entdeckt neuen Therapieansatz gegen seltene genetische Erkrankung Intelligenzminderung, Gedächtnisstörungen und Hyperaktivität – diese Verhaltensauffälligkeiten können Symptome der seltenen Erkrankung Birk-Barel-Syndrom sein. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz haben nun entdeckt, dass das Syndrom durch die Behandlung mit einem speziellen Molekül im Tiermodell geheilt werden kann. Bisher ist die Krankheit, wie viele andere mit ähnlicher Symptomatik, nicht heilbar, Betroffene sind ihr Leben lang auf Hilfe angewiesen. Die Ergebnisse der Mainzer Studie sind in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift „Nature […]

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Am 31. Dezember 2019 traten erstmals in der chinesischen Stadt Wuhan Pneumonien unbekannter Ätiologie auf, die vermutlich im Zusammenhang mit einem Tiermarkt standen. Eine Woche später beschrieben chinesische Fachleute diese Pneumonien als „neues Coronavirus“. Dieses Virus hat insbesondere in Südostasien zu zahlreichen schweren Krankheitsfällen geführt. Bislang sind in Europa noch keine Fälle bekannt geworden, wonach Menschen mit dem Coronavirus infiziert sind. Es ist freilich wichtig, auf Erkrankungen vorbereitet zu sein und diesem Grundsatz fühlt sich die Universitätsmedizin Mainz in hohem […]

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Internationale Studie belegt: Gestörte Nachtruhe ist Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Verkehrslärm macht krank. Insbesondere für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist er ein Risikofaktor. Eine neue internationale Übersichtsstudie unter der Federführung des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz zeigt nun auf, dass insbesondere eine gestörte Nachtruhe das Risiko erhöht, dass sich eine Herz-Kreislauf-Erkrankung entwickelt. Wesentliche Einflussfaktoren in diesem Prozess sind die Bildung von freien Radikalen (oxidativer Stress) und Entzündungsreaktionen in Gehirn, Herz und Gefäßen. Die neuen Erkenntnisse sind in der aktuellen Ausgabe […]

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Universitätsmedizin Mainz gewinnt neue Erkenntnisse über Hauptsymptom der Autoimmunkrankheit systemischer Lupus erythematodes Viele Patientinnen und Patienten mit der Autoimmunerkrankung systemischer Lupus erythematodes leiden am sogenannten Fatigue-Syndrom, einer tiefen Erschöpfung, der nicht durch Ruhe oder Schlaf entgangen werden kann. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz haben nun nachgewiesen, dass es einen starken Zusammenhang zwischen dem Auftreten von bestimmten Antikörpern im Blut solcher Patienten und der Schwere der Erschöpfung gibt. Außerdem haben sie gezeigt, dass das Arzneimittel Belimumab das Auftreten der Antikörper […]

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Experten zu drohender augenärztlicher Unterversorgung älterer Menschen Auch vor den Augen macht das Alter nicht halt, so dass viele ältere Menschen durch Einschränkungen des Sehens in ihrer Lebensqualität, Teilhabe und Unabhängigkeit eingeschränkt sind. Dabei ist die Altersweitsichtigkeit ein normaler Alterungsvorgang, der gut durch eine Sehhilfe ausgeglichen werden kann. Aber das Auge ist im Alter zudem häufig von Volkserkrankungen wie Makuladegeneration, grünem und grauem Star betroffen, die im Frühstadium oft nicht bemerkt werden. Auch kann durch Diabetes mellitus sich eine diabetische […]

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Forschungsteam der Universitätsmedizin Mainz entdeckt einen bislang unbekannten Mechanismus zur Verbesserung der Anti-Tumor-Reaktion Das Immunsystem des Menschen ist in der Lage, Tumorzellen als abnormale Zellen zu erkennen und zu vernichten. Jedoch gelingt es vielen Tumorzellen, unerkannt zu bleiben und sich weiter zu teilen. Mit jährlich rund 18 Millionen Neuerkrankungen weltweit (Stand 2018) haben Krebsbehandlungen eine hohe Relevanz. Voraussetzung, um neue Therapieansätze erforschen zu können, sind neue Erkenntnisse über die Immunreaktionen gegen Krebszellen. Das Centrum für Thrombose und Hämostase der Universitätsmedizin […]

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Wissenschaftler aus Mainz und Boston veröffentlichen im „European Heart Journal“ neue Erkenntnisse über schädigende Mechanismen von elektronischen Zigaretten Die Nebenwirkungen von E-Zigaretten stehen im Fokus einer neuen Studie. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz, des Instituts für Anorganische Chemie und Analytische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) sowie der Harvard Universität in Boston (USA) ist es gelungen, neue molekularen Mechanismen zu identifizieren, die zu Schädigungen an Lunge, Herz und Gehirn führen können. Die Studienergebnisse sind heute […]

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Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz weisen thrombotische und entzündliche Veränderungen von Bluteiweißen nach Eine aktuelle Publikation des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz im renommierten Herz-Kreislauf-Journal „Basic Research in Cardiology“ demonstriert erstmals Befunde, die das vermehrte Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Folge von Bahnlärm erklären. Nach eher konservativen Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden pro Jahr lärmbedingt 61.000 gesunde Lebensjahre aufgrund von Herzdurchblutungsstörungen, 45.000 aufgrund von kognitiven Wahrnehmungsbeeinträchtigungen von Kindern, 903.000 aufgrund von Schlafstörungen, 22.000 aufgrund von Tinnitus und 654.000 aufgrund von Ärger-Reaktion […]

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Neue Erkenntnisse aus der Gutenberg-Gesundheitsstudie belegen Einfluss von Funktionsstörungen der Endothelzellen auf Entwicklung einer Diabeteserkrankung Eine Funktionsstörung der Innenschicht der Blutgefäße, auch endotheliale Dysfunktion genannt, erhöht das Risiko, eine Vorstufe des Diabetes mellitus zu entwickeln. Das haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz um Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel und Omar Hahad anhand von Daten der Gutenberg-Gesundheitsstudie der Universitätsmedizin Mainz (GHS) erstmalig nachgewiesen. Diese neuen Erkenntnisse aus der weltweit größten bevölkerungsbasierten Langzeitstudie wurden kürzlich in der renommierten […]

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Erste multizentrische, randomisiert-kontrollierte Studie zeigt nachhaltige Behandlungserfolge Computerspiel- und Internetsucht sind immer weiter verbreitet. Umso bedeutender sind daher die Erkenntnisse der sogenannten „Short-term Treatment of Internet- and Computer game Addiction“ (STICA)-Studie – der für diese Erkrankung bislang weltweit ersten internationalen, multizentrischen Behandlungsstudie. Die in der Juliausgabe der hochrangigen internationalen Fachzeitschrift „JAMA Psychiatry“ veröffentlichten Studienergebnisse belegen die Wirksamkeit einer strukturierten kognitiv-verhaltenstherapeutischen Kurzzeitbehandlung von 15 Wochen. Das Ziel dieser an der Universitätsmedizin Mainz speziell für diese Suchtform entwickelten formalisierten Behandlungsmethodik besteht darin, […]

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