Beiträge von: Universitätsspital Bern

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Eine Forschungsarbeit des ISPM der Universität Bern über total 94 Studien kommt zum Schluss, dass nur schätzungsweise 20% der SARS-CoV-2-Infektionen auf Dauer asymptomatisch bleiben. Weiter gibt sie Hinweise, dass infizierte Personen ohne Symptome weniger Ansteckungen verursachen als symptomatische Infizierte. Die Anzahl mit SARS-Cov-2 infizierter Personen, die ohne Symptome bleiben, ist eine wichtige Grundlage für Schutzmassnahmen […]

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Eine umfangreiche Studie aus den USA zeigt schwere Krankheitsverläufe bei jungen Erwachsenen mit Risikofaktoren (schwere Adipositas, Bluthochdruck, Diabetes). Besonders bei multiplen Risikofaktoren steigt die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufes auch in dieser Altersgruppe stark an. Eine Forschungsgruppe um J. W. Cunningham und M. Vaduganathan aus Boston MA hat ca. 63 103 Spitalaustritte nach COVID-19 analysiert und […]

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Seit längerer Zeit ist starkes Übergewicht (Adipositas) als Risikofaktor für COVID-19 im Gespräch. Die nun vorliegende systematische Auswertung von 75 Studien in chinesischer und englischer Sprache belegt ein markant erhöhtes Risiko in allen Phasen der Erkrankung. Eine Forschungsgruppe um Barry M. Popkin der University of North Carolina hat erstmals eine systematische Auswertung der weltweit vorliegenden […]

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Erhöhte Gebrechlichkeit und Immunschwäche gehören zu den Hauptmerkmalen des Alterns. Forschenden der Universität Bern und vom Inselspital, Universitätsspital Bern ist es nun im Tiermodell gelungen, diese zwei altersbedingten Beeinträchtigungen mit einer neuartigen Zelltherapie zu entschleunigen und teilweise rückgängig zu machen. Ältere Menschen haben ein merklich erhöhtes Risiko für Infektionen, da mit zunehmendem Alter die Funktion des Immunsystems stark abnimmt. Besonders bewusst wird dies jeweils bei der jährlichen Influenza-Grippewelle oder beim Auftreten von anderen Viruserkrankungen wie COVID-19. Da das Immunsystem von […]

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Sicherheit und Auswahl dank hybrider Einlagerung Ab 1. Juli 2020 haben Eltern an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Inselspital Bern Zugang zu einem neuartigen Pilotprogramm. Blutstammzellen aus der Nabelschnur können in einer speziellen Nabelschnurblutbank eingelagert werden. Neu daran ist, dass die eingelagerten Blutstammzellen sowohl im öffentlichen wie auch in einem privaten Register aufgenommen werden. Diese Entnahme und Lagerung erfüllt höchste Anforderungen bezüglich Sicherheit und Qualität und wurde vom Bundesamt für Gesundheit jüngst bewilligt. Nach der Geburt können dem Nabelschnurblut Stammzellen entnommen […]

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Dank «Next Generation Sequencing» können Milliarden von Genen gleichzeitig untersucht werden. Forschende der Universität Bern und vom Inselspital, Universitätsspital Bern konnten nun dank dieser zukunftsweisenden Methode eine Genmutation identifizieren, die zu einer seltenen Hormonerkrankung führt. Dies ist ein Beispiel dafür, wie dank Präzisionsmedizin künftig massgeschneiderte Therapien entwickelt und Nebenwirkungen vermieden werden können. Ein internationales Team von Forschenden unter der Leitung von Amit Pandey und Christa Flück vom Department for BioMedical Research (DBMR) der Universität Bern und Abteilung für pädiatrische Endokrinologie […]

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SARS-CoV-2 befällt im Rahmen der COVID-19-Erkrankung primär die Lunge. Sekundär können Schädigungen des Gefässsystems stattfinden. Noch völlig unbekannt sind die Folgeschäden von COVID-19, und es ist unklar, welche Therapien dafür geeignet sind. Die erste Studie in den wichtigsten, nationalen Zentren der Schweiz untersucht mögliche Schädigungen der Lunge und weitere, mittel- und langfristige Folgeschäden. Unter der Leitung der Universitätsklinik für Pneumologie am Inselspital Bern (Direktor Prof. Thomas Geiser) werden ab Anfang Juni möglichst viele Patientinnen und Patienten, die eine COVID-19-Erkrankung durchgemacht […]

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Pflanzliche Stoffe, welche Schwangere über ihre Nahrung aufnehmen, werden von der Darmflora in chemische Substanzen zerlegt, welche teilweise die Plazentaschranke durchqueren und in den Fötus gelangen. Diese körperfremden Stoffe können dem Ungeborenen schaden, auch wenn sie «natürlichen Ursprungs» sind. Forschende des Department for BioMedical Research (DBMR) der Universität Bern und Inselspital, Universitätsspital Bern, warnen daher davor, die Einwirkung solcher Stoffe zu unterschätzen. Alle Säugetiere und so auch wir Menschen sind von Milliarden von Mikroben besiedelt, welche vor allem in unserem […]

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