Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

An der Universitätsmedizin Greifswald startete am 12. März 2019 die Studie Netzwerk Vorpommern: Psychosoziale und neurobiologische Gesundheit von Schwangeren und jungen Müttern in Vorpommern (PriVileG-M). Im Fokus der Studie stehen stressbelastete schwangere Frauen in Vorpommern. Neben der Universitätsmedizin sind die Universität Greifswald und die Hochschule Neubrandenburg in die Studie eingebunden. Für die Studie werden schwangere Frauen bis ca. der 25. Schwangerschaftswoche gesucht. Die Teilnehmerinnen werden etwa 12-15 Monate begleitet, bis zur Vollendung des 1. Lebensjahres ihres Kindes. Innerhalb dieses Zeitraums […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Im Rahmen der „Nationalen Dekade gegen Krebs“ will die Bundesregierung die Krebsforschung in Deutschland stärken. Doch was sind derzeit die Forschungsprioritäten in der Hämatologie und Medizinischen Onkologie? Im Rahmen ihrer Frühjahrstagung vom 13. bis 14. März 2019 in Berlin hat die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. auf einer Pressekonferenz ihre „Roadmap 2019 für die Erforschung von Krebs- und Bluterkrankungen in Deutschland“ vorgestellt. Die von Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erarbeitete Roadmap […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Pläne des Bundesgesundheitsministeriums hinsichtlich der Einführung eines Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) für eine gestufte und gesteuerte psychotherapeutische Versorgung sorgen für heftige Kontroversen. Die DGPPN sieht in der aktuellen Diskussion aber vor allem auch eine Chance für echte Verbesserungen. Voraussetzung ist, dass der enge Bereich der ambulanten Psychotherapie verlassen und die gesamte Versorgung in den Blick genommen wird. Oberstes Ziel muss die bessere Kooperation der verschiedenen Leistungserbringer sein. Psychisch erkrankte Menschen mit komplexem Hilfebedarf sind entscheidend darauf angewiesen. „Die Probleme […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Viele Tumore reagieren nur bedingt auf Krebstherapeutika, was oftmals bloß durch Verabreichung hoher Wirkstoffdosen kompensiert werden kann. Dies geht aber auch einher mit einem Anstieg äußerst belastender Nebenwirkungen, die unter Umständen zum Therapieabbruch führen können. Daher ist die Suche nach Kombinationstherapien, die sowohl die Ausbildung von Resistenzen verhindern und zugleich eine Reduktion der Wirkstoffdosen ermöglichen, besonders bedeutsam. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben nun im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes erste Erfolge mit einer neuen Kombinationstherapie beim […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Drogenrückstände in den Abwässern von vier österreichischen und einer Südtiroler Kläranlage (insgesamt 70 Gemeinden) untersucht Erstmals auch Daten zum THC-Konsum (Wirkstoff in Cannabis) erhoben Cannabis und Kokain sind die gängigsten Drogen Das Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Innsbruck (GMI) ist Teil des europaweiten Netzwerkes SCORE, das in Zusammenarbeit mit der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht jährlich die Mengen einzelner verbotener Substanzen in den Abwässern europäischer Städte untersucht. Im Jahr 2018 wurden europaweit die Abwässer von 97 Kläranlagen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

„Soziale Unterschiede in Deutschland: Mortalität und Lebenserwartung“ ist Thema der neuen Ausgabe des Journal of Health Monitoring Vor Vollendung des 65. Lebensjahres sterben 13 % der Frauen und 27 % der Männer aus der niedrigsten Einkommensgruppe, in der höchsten Einkommensgruppe sind es 8 % der Frauen und 14 % der Männer. Diese sozialen Unterschiede in der Mortalität und Lebenserwartung sind in den vergangenen 25 Jahren relativ stabil geblieben. Der Anstieg der Lebenserwartung in den vergangenen Jahrzehnten hat sich möglicherweise wegen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

In einer Studie mit Beschäftigten in der Pflege konnte das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA) erstmals eingehend beschreiben, wie sich 24-Stunden-Lichtprofile durch die Schichtarbeit verändern. Licht ist der stärkste Zeitgeber für unsere innere biologische Uhr. Gerät diese aus dem Takt, kann das die Gesundheit beeinträchtigen. Im Rahmen einer Studie zur Schichtarbeit wurden vom Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA) bei Beschäftigten in der […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Kurzinterview mit Frau Sanchez-Parra, Diätassistentin, Fachleitung an der Akademie für Gesundheitsberufe der Uniklinik Ulm Vor einer Woche fiel der Startschuss für die Fastenzeit: von Aschermittwoch bis Ostersamstag verzichten viele Menschen bewusst auf Süßigkeiten, Fastfood oder feste Nahrung. Wir haben mit Frau Sanchez-Parra, Diätassistentin, Fachleitung an der Akademie für Gesundheitsberufe der Uniklinik Ulm, über einen gelungen Start, die Vorteile sowie möglichen Risiken des Fastens gesprochen. Es gibt unzählige Formen des Fastens. Welche Methode würden Sie für Einsteiger empfehlen? Wie Sie sagen, […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Künstlicher Gelenkersatz Aus über 2.802 verschiedenen Proteinen besteht der Film, der sich bei einer Operation sekundenschnell auf einem Implantat bildet. Das hat ein interdisziplinäres Team von Orthopäden und Biochemikern der Medizinischen Fakultät der UDE und der Essener Universitätsmedizin nun herausgefunden. Die UDE-Forscher vermuten, dass die Zusammensetzung der Proteinschicht das weitere Schicksal der dauerhaft im Körper verbleibenden Implantate (Endoprothese) bestimmt. „Als ‚Kitt‘ zwischen Implantat und Patientengewebe sorgt der Proteinfilm dafür, dass benachbarte Zellen einen stabilen Verbund zum Implantat herstellen. Das ist […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Düsseldorf / Jülich / München, 13. März 2019 – Krebserkrankungen stellen Ärzte immer wieder vor Herausforderungen, vor allem in Diagnose und Therapie der Krankheit. Dies liegt unter anderem an der Heterogenität von Tumoren. Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München, des Forschungszentrums Jülich, der Technischen Universität München sowie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zeigten nun, dass sich harmlose Purpurbakterien (Rhodobacter) dazu eignen, diese unterschiedlichen Regionen innerhalb der Tumore zu charakterisieren. Die Forscher nutzen diese Mikroorganismen, um sogenannte Fresszellen, die bei der Tumorentwicklung eine Rolle […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Geschlechtskrankheiten digital vom Facharzt überprüfen lassen Essen, 13.3.2019 – Erstmalig können Patienten aus ganz Deutschland jetzt digital und anonym Auffälligkeiten im Intimbereich von einem Facharzt überprüfen lassen. Der Antrag für die Smartphone-Applikation speziell für Geschlechtskrankheiten ist genehmigt. Entwickelt haben das digitale Angebot auch Mediziner der Essener Uni-Klinik für Dermatologie am Universitätsklinikum Essen – zusammen mit Kollegen der Universitäts-Hautklinik in Heidelberg (UKHD), dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT). Ziel der App ist die möglichst frühe Diagnose […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

 Universitätsklinikum Bonn nimmt MRT-gestütztes Ultraschallsystem zur exakteren Prostatabiospie in Betrieb Die Klinik für Urologie und Kinderurologie am Universitätsklinikum Bonn hat ein neuartiges Gerätesystem für die Diagnostik von Prostatakrebs in Betrieb genommen. Bei der sogenannten MRT-gestützten Prostatafusionsbiopsie lassen sich mit Ultraschall allein schwer erfassbare Prostata-Karzinome sichtbar machen. Dazu werden die MRT- und Ultraschall-Bilder in Echtzeit übereinander geschoben. Somit steigt die Wahrscheinlichkeit einen bösartigen Tumor der Vorsteherdrüse zu entdecken. Gerade kleinere Tumore werden früher erkannt und auch Wiederholungsbiopsien vermieden. Zudem kann das […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Studienergebnisse von Heidelberger Forschern bestätigen, dass die Behandlung durch Neuro-Musiktherapie auch im Akutstadium eines Tinnitus Erfolg verspricht. Tinnitus ist die Wahrnehmung eines störenden Tones oder eines unangenehmen Rauschens ohne äußere Schallquelle. Von einem akuten Tinnitus spricht man, wenn der Tinnitus noch nicht länger als drei Monate besteht. Ohrgeräusche gehören mittlerweile zu den häufigsten Symptomen im HNO-medizinischen Bereich. Für die Behandlung des akuten Tinnitus gibt es derzeit nur wenige wissenschaftlich überprüfte Therapiemöglichkeiten. Das Therapiespektrum wurde nun um die Neuro-Musiktherapie erweitert. Im […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →