Beiträge von: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Beiträge: 65

Zunächst unerwartet, informieren klinische Berichte auch von neurologischen Symptomen bei COVID 19, die nahelegen, dass SARS-CoV-2 auch das Zentrale Nervensystem (ZNS) schädigen kann. In einer begutachteten Publikation in The EMBO Journal (2.9.2020) zeigt ein Forschungsteam um Prof. Jay Gopalakrishnan, Institut für Humangenetik, und Prof. Dr. Heiner Schaal, Institut für Virologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU), zusammen mit […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

„Kinder von Alleinerziehenden und Alleinerziehende sind in diesen Corona-Zeiten ganz besonders gefährdet“, so Prof. Dr. Matthias Franz, (Klinisches Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie). Bei den nun wieder steigenden Fallzahlen macht sich der Arzt für Psychosomatische Medizin Sorgen um die rund 2,18 Millionen minderjährigen Kinder, die in Ein-Eltern-Familien aufwachsen und die 1,52 Millionen Alleinerziehenden mit Kindern unter 18 Jahren – 88 Prozent von ihnen sind Mütter. Wegen der komplexen und etwa bei der Hälfte der Alleinerziehenden jahrelang anhaltenden vielfachen Belastungen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Corona im Fokus: HHU-Expertise zur Pandemie Die Auswertung der Kita-Studie Düsseldorf zum Corona-Infektionsgeschehen in Düsseldorfer Kinderbetreuungseinrichtungen zeigt Infektionen im Normalbereich. Das Institut für Virologie der Heinrich-Heine-Universität am Universitätsklinikum Düsseldorf hat seit Anfang Juni insgesamt 5210 Personen, 3955 Kinder und 1255 Beschäftigte in 115 Düsseldorfer Kitas über einen Zeitraum von vier Wochen zweimal wöchentlich auf eine […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Mitochondrien wandeln in den Zellen kontinuierlich Energie aus unserer Nahrung in die chemische Energiewährung ATP. Dieser essentielle Prozess hängt davon ab, dass große Proteinkomplexe innerhalb der inneren Membran der Mitochondrien ähnlich wie Batterien funktionieren. Eine Studie unter der Leitung von Dr. Ruchika Anand und Prof. Dr. Andreas Reichert, Institut für Biochemie und Molekularbiologie I der Medizinischen Fakultät, zeigt nun, dass zwei lipidbindende Proteine, Mic26 und Mic27, die sich im Inneren der Mitochondrien befinden, die Gesamtstabilität dieser Batterien steuern. Zudem hängt […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Gedächtnisinhalte beeinflussen Entscheidungen und diese wiederum beeinflussen Gedächtnisinhalte! In einer Studie an der Heinrich-Heine-Universität haben Prof. Dr. Gerhard Jocham und Doktorand Lennart Lüttgau gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Magdeburg gezeigt, dass nicht nur – wie bisher angenommen – Reize, die mit angenehmen Erfahrungen verbunden sind, öfter gewählt werden. In der Studie, die in Nature Communications erschienen ist, weisen die Psychologen stattdessen nach, dass es auch einen Einfluss in die genau gegenteilige Richtung gibt: Eine Option, die öfters gewählt wird, wird in der […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Corona im Fokus: HHU-Expertise zur Pandemie Eine Warn-App kann ein wichtiger Baustein der Corona-Pandemie-Bekämpfung sein. Für ihr Wirken müssen viele Faktoren ineinandergreifen, die sich vorab kaum simulieren lassen. „Die Einführung der Corona-Warn-App ist eine politische Entscheidung. Ihr Erfolg hängt davon ab, dass sehr viele Menschen bereit sind, die App freiwillig für einen längeren Zeitraum zu nutzen“, sagt Prof. Dr. Peter Kenning vom Lehrstuhl für BWL, insbesondere Marketing, Co-Autor des Gastbeitrages und wie Susanne Dehmel und Gert G. Wagner Mitglied des […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Kooperation Psychologie und Herzchirurgie Gemeinsam haben Psychologinnen und Psychologen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) mit Medizinerinnen und Medizinern des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) untersucht, welche Faktoren zur Lebensqualität postoperativer Herzpatienten beitragen. In der Fachzeitschrift „International Journal of Surgery“ berichten sie, dass neben somatischen Beschwerden auch sozioökonomische Faktoren eine wichtige Rolle spielen, die bei einer Nachsorge der Patienten berücksichtigt werden sollten. Kardiovaskuläre Operationen sollen die Lebensqualität von Patienten verbessern, so dass diese nach dem Eingriff im besten Fall wieder ein normales Leben führen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Veröffentlichung im Journal of the American Chemical Society Synthetisch erzeugte Molekülketten, die verschiedene Zucker enthalten, können Viren effektiv behindern. In wieweit solche Moleküle als antivirale Wirkstoffe in Frage kommen, erläuterte ein Forschungsteam der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) in der Fachzeitschrift Journal of the American Chemical Society. Viren begleiten den Menschen ein Leben lang, sie lösen vielfältige Erkrankungen aus; die aktuelle Corona-Pandemie ist nur ein Beispiel dafür. Eine Impfung gewährt wirkungsvollen Schutz vor einer Viruserkrankung, allerdings […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Im Rahmen internationaler Kollaborationen hat das Epigenetische Labor des Instituts für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika, geleitet von Prof. Dr. Simeon Santourlidis einen neuen Aspekt in der Ätiologie des Urothelkarzinoms aufgedeckt. Er eröffnet neue Perspektiven der Früherkennung, der Nachsorge und der Therapie. Die Untersuchung kann sog. PrimeEpiHit Veränderungen kann nicht-invasiv, aus dem Urin, stattfinden. Gerade beim Harnblasenkrebs rettet die Früherkennung Leben. An der Kooperation namen die weltweit renommierten urologische Zentren in Basel, Zürich, Curitiba (Brasilien), und dem führenden Bioinformatikzentrum „Biodonostia Health Research […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Bioinformatik: Veröffentlichung in Nature Communications Nur wenn alle Moleküle in einer Zelle im ausgewogenen Maß vorhanden sind, kann diese richtig funktionieren. Die Informatiker Prof. Dr. Martin Lercher und Hugo Dourado von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) stellen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Communications ein neues mathematisches Modell vor. Damit wird die optimale Verteilung aller Molekülarten ermittelt. Biologische Zellen beinhalten Hunderte verschiedene Molekülarten: Eiweiße, Fette, Zucker und viele andere mehr. Nur wenn jede von ihnen in einer ganz bestimmten Konzentration […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Infektionsbiologie: Veröffentlichung in PNAS Chlamydien, eine pathogene Bakterienart, müssen in menschliche Zellen eindringen, um sich zu vermehren. Forscher der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) haben nun das Bakterienprotein SemC identifziert, das in die Zelle eingeschleust wird und dort die Zellmembran an der Eintrittsstelle umstrukturiert. SemC zwingt das zelleigene Protein SNX9, ihm zu helfen. Zusammen mit Kollegen aus Paris und München veröffentlichte ein Forschungsteam um Prof. Dr. Johannes Hegemann und Dr. Katja Mölleken diese Ergebnisse in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Grundlagenforschung der TH Köln und der HHU Medikamente, die individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten sind, haben eine erhöhte Wirksamkeit und geringere Nebenwirkungen. Daher bedarf es neuer Methoden, um Tabletten in kleinen Mengen effektiv herzustellen. Die TH Köln und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) erforschen in einem im Sommer 2019 gestarteten gemeinsamen Projekt die Möglichkeiten des 3D-Drucks in der pharmazeutischen Produktion. Im Fokus stehen Arzneimittel unterschiedlicher Dosis für individualisierte Kleinst- und Kleinchargen. Basis des Projektes ist ein pharmazeutischer […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →