Beiträge von: Klinikum der Universität München

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Neuer Therapieansatz gegen das häufig auftretende und sehr aggressive Glioblastom wird im LMU Klinikum erforscht Beim Glioblastom – dem häufigsten und zugleich bösartigsten Hirntumor – hat die sogenannte anti-angiogene Therapie nicht geholfen. Diese Behandlung galt lange Zeit als eine der neuen Hoffnungen im Kampf gegen alle möglichen Krebsarten. Sie zielt darauf ab, mit bestimmten Wirkstoffen wie „Avastin“ die Bildung neuer Blutgefäße zu verhindern, über die sich die meisten bösartigen Tumoren mit Nährstoffen für ihr aggressives Wachstum versorgen. Doch abgehakt ist […]

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LMU Klinikum am EU-Projekt BETTER-B beteiligt Ausmalen kann sich jeder, was schwere Atemnot ungefähr bedeutet. Aber 15 Millionen Europäer wissen es, ganz genau, aus leidvoller alltäglicher Erfahrung. Diese Patienten fühlen sich schwach und kraftlos, sie ringen um jeden Atemzug. Vor allem aber haben sie Angst um ihr Leben. Das neue EU-Projekt BETTER-B (BETter TrEatments for Refractory and chronic Breathlessness) will die Behandlung der Patienten entscheidend verbessern. Am Programm beteiligt ist auch die Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin des LMU Klinikums. […]

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Der neu entdeckte genetische Risikotyp ist weit verbreitet Die Alzheimer Krankheit ist die häufigste Ursache für Demenz im Alter. Über 1.4 Millionen Menschen in Deutschland leben mit Alzheimer, weltweit sind es etwa 35 Millionen. Die Abschätzung des Alzheimerrisikos für den Einzelnen im Alter stellt immer noch eine der großen Fragen in der Demenzforschung dar. Die Vererbbarkeit der Alzheimer Krankheit beträgt 60 bis 80 Prozent. Nun haben kürzlich genomweite Assoziationsstudien in zehntausenden von Personen neue genetische Varianten entdeckt, die mit einem […]

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Durch Medikamente, die das Immunsystem in seiner Aktivität beeinflussen, konnten in den letzten Jahren bahnbrechende Erfolge in der Krebstherapie erreicht werden. Forscher der Abteilung für Klinische Pharmakologie und der Medizinischen Klinik II haben nun einen neuen Mechanismus identifiziert, durch den Immunzellen an zentraler Stelle im Lymphknoten in ihrer Aktivität reguliert werden. Ein Schlüssel hierfür ist ein kleiner Botenstoff mit der Bezeichnung CCL22. Das Immunsystem dient der Abwehr von feindlichen Angreifern wie Viren oder Bakterien. Zu unserem Schutz werden dabei mit […]

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Kinder mit Mukoviszidose haben trotz Fortschritte in der symptomatischen Behandlung eine deutlich verkürzte Lebenserwartung. Sie leiden an schweren Infektionen der Lunge, verbunden mit einer zunehmenden „Verschleimung“ der Atemwege. Die Erkrankung wird durch Mutationen im Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator (CFTR)-Gen hervorgerufen. Daraus resultiert eine Fehlfunktion eines Chloridkanals. Ärzte und Wissenschaftler um Professor Joseph Rosenecker am Dr. von Haunerschen Kinderspital des LMU-Klinikums München haben nun ein neues Verfahren entwickelt, um die Funktion des defekten Chloridkanals in den Atemwegsepithelzellen wiederherzustellen. Das Forscherteam […]

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Mediziner am LMU-Klinikum München werden vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses mit 3,2 Millionen Euro gefördert. Jährlich gibt es in Deutschland mehr als 700.000 Osteoporose-assoziierte Knochenbrüche. Die Behandlungs- und Folgekosten belaufen sich auf über neun Milliarden Euro. Ein hoher Prozentsatz der Patienten mit osteoporotischen Frakturen erleidet in den Folgemonaten und -jahren weitere Brüche – zumeist in Folge banaler Stürze. Die Teilnahme an einer Osteoporose-Therapie kann 30 bis 80 Prozent dieser sogenannten Folgefrakturen verhindern. Leider ist die standardisierte Abklärung und Therapie der […]

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Das Mädchen Äyä, 14 Jahre alt, hat eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Jetzt haben Ärzte und Wissenschaftler des Dr. von Haunerschen Kinderspitals am Klinikum der LMU München herausgefunden, wie ein bestimmter Gendefekt ihr Immunsystem und ihren Darm fundamental stört. Die Ärzte im Dr. von Haunerschen Kinderspital in München kennen die 14-jährige Äyä seit vielen Jahren. Dutzende Male war sie schon hier zur Behandlung ihrer Erkrankung. Von Geburt an litt das Mädchen aus Baden-Württemberg an einer ungewöhnlich schweren chronisch-entzündlichen Darmerkrankung mit […]

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Erstes Paper in JAMA Psychiatry veröffentlicht Die Psychiatrie verfügt nach wie vor über keine Prädiktionsmodelle, um das Risiko für beeinträchtigende Erkrankungsverläufe affektiver und psychotischer Störungen möglichst früh vorhersagen und damit präventiv behandeln zu können. Das vom Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität koordinierte PRONIA-Projekt („Personalised Prognostic Tools for Early Psychosis Management“ / www.pronia.eu) hat sich zum Ziel gesetzt, Prognosemodelle für psychotische und affektive Störungen auf Grundlage maschineller Lernverfahren zu entwickeln. Nun ist ein erster Artikel des PRONIA-Konsortiums in der Fachzeitschrift „JAMA Psychiatry“  veröffentlicht worden. […]

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Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen können durch die Unterstützung von Spezialisierten ambulanten Palliativteams (SAPV) auch in der letzten Lebensphase besser und länger zuhause begleitet werden. Die Zahl der Leistungen der SAPV steigt jährlich. Bisher werden die Bedürfnisse der Palliativpatienten und ihrer Angehörigen noch nicht systematisch erfasst. Das Projekt Palli-MONITOR möchte Patienten und SAPV-Teams in der besseren Therapieplanung durch regelmäßige Erfassung von Symptomen und Problemen durch einen standardisierten Fragebogen unterstützen. Die Informationen aus dem Fragebogen werden über die Internet-basierte eHealth Plattform CANKADO […]

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