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Übelkeit und Erbrechen gehören zu den belastendsten und häufigen Symptomen der Migräne. Ob die Akutmedikamente aus der Klasse der Gepanten zur Linderung der Übelkeit bei episodischer Migräne beitragen können, wurde nun in einem systematischen Review analysiert. Demnach liegt gute Evidenz für eine Wirksamkeit von Gepanten bei der Behandlung von Übelkeit bei episodischer Migräne vor. 

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Ein aus Frequenz, Schwere und Dauer zusammengefasstes Maß für Migräneschmerzen wurde zur Einschätzung der prophylaktischen Wirkung des CGRP-Antikörpers Galcanezumab analysiert. In der Auswertung von 3 Placebo-kontrollierten klinischen Studie zeigte sich eine größere Abnahme im Gesamt-Migräneschmerzmaß TPB sowohl bei Patienten mit episodischer als auch chronischer Migräne bei Behandlung mit dem Antikörper Galcanezumab.

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Multiple Sklerose (MS) ist eine vielschichtige Erkrankung mit Auswirkungen auf verschiedenste Aufgaben unsere zentralen Nervensystems, beispielsweise auf die generelle Denkleistung und die Geschwindigkeit, mit der Denkprozesse ablaufen. Ob das Medikament Siponimod die Denkleistungsgeschwindigkeit bei Patienten mit der sekundär progressiven MS (SPMS) positiv beeinflussen kann, untersuchte nun eine randomisierte Studie der Phase 3. Es zeigten sich klinisch bedeutsame Behandlungseffekte in einem Kognitionstest im Placebo-Vergleich.

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Menschen mit der Bipolaren Störung können ganz unterschiedliche Symptome zu Beginn der Erkrankung entwickeln. Ziel der vorliegenden Studie war die Analyse der sogenannten Index-Episode, also ob als erste Krankheitsepisode eine Depression oder Manie auftrat. Initiale Depression war häufiger und wurde eher bei Frauen gesehen. Patienten mit initialer Manie, häufiger Männer, wurden dagegen mit größerer Verzögerung diagnostiziert.

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Eine Pilot-Studie untersuchte, wie sich die Pandemie auf Erwachsene in den USA auswirkte, die gerade aufhören wollten, zu rauchen. Dies wurde in einer Phase zu Beginn der Pandemie ermittelt, als landesweit Menschen aufgerufen waren, zuhause zu bleiben. Rauchstopp-Interventionen müssen gerade in dieser Zeit besonders den Umgang mit Stress und Isolation adressieren. Raucher, die sich isoliert fühlen, könnten besonders vom Support durch echte Menschen profitieren statt von ausschließlichen Textnachrichten.

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Ein systematischer Review mit Meta-Analyse ermittelte, wie effektiv Neuromodulationsmethoden für die Migränebehandlung sind. Elektrische Fernstimulation für die Akutbehandlung und verschiedene präventive Methoden zeigten sich mit unterschiedlicher Effektgröße und häufig sehr gemischter Qualität der Studien. Weitere Forschung mit größeren Studien ist notwendig, um die Wirksamkeit der Methoden besser einschätzen zu können.

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