Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

NMI unterstützt Universitätsklinikum Tübingen bei Klärung der Materialfrage Um zu überprüfen, ob sich medizinische Schutzmasken im Fall von Lieferengpässen aufbereiten und wiederverwenden lassen, haben Wissenschaftler des NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts an der Universität Tübingen das in den Masken verwendete Vlies unter dem Rasterelektronenmikroskop untersucht. Die Untersuchung zeigt: Auch nach mehreren Sterilisationsprogrammen verändert sich die Materialstruktur nicht signifikant. Für den Krisenfall vorbereitet sein Medizinische Schutzmasken sind grundsätzlich für den einmaligen Gebrauch gedacht. Da Lieferengpässe jedoch nicht auszuschließen sind, muss die […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Der ischämische Schlaganfall oder Hirninfarkt ist die häufigste Form des Schlaganfalls. Ursache ist eine als Ischämie bezeichnete plötzliche Minderdurchblutung des Gehirns und damit eine Minderversorgung mit Sauerstoff und Glukose, die zur Energiegewinnung benötigt werden. Bei einem ischämischen Schlaganfall geht es in der ersten Linie darum, diesen SCHNELL zu erkennen und RASCH zu behandeln. Dies gilt UNVERÄNDERT in der Corona-Krise. Maßnahmen zur Reduzierung des Ansteckungsrisikos „Alle Patientinnen und Patienten werden vor dem Eintreffen ins Krankenhaus gescreent, ob ein Verdacht auf eine […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Dass sich Sport auf das psychische Wohlbefinden auswirkt ist mittlerweile recht gut belegt. Das gilt sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene. Doch in den besonderen Zeiten der Corona-Pandemie ist es für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende nicht einfach, in Bewegung zu bleiben. Bewegen sich Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie mehr oder weniger? Wie hat sich die Art der Bewegung möglicherweise verändert und welche Zusammenhänge zeigen sich zu Aspekten der psychischen Gesundheit? Diesen Fragen geht eine Studie der Klinik […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

05.05.2020 – Gutachten des CHMP Empfehlungen der EMA zur Prüfung der Enzymaktivität von DPD vor Behandlungsbeginn Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA hat die Empfehlung des PRAC bestätigt, dass Patienten auf das Fehlen beziehungsweise den partiellen Mangel des Enzyms Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPD) getestet werden sollten, bevor sie eine Krebsbehandlung mit fluorouracilhaltigen Arzneimitteln, die durch Injektion oder Infusion (Tropf) verabreicht werden, oder mit den verwandten Wirkstoffen Capecitabin und Tegafur beginnen. Da die Behandlung schwerer Pilzinfektionen mit Flucytosin (einem anderen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Vergabe qualifizierter Prüfsiegel durch die Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL® | Deutschen Gesellschaft für Hypertonie und Prävention garantiert seit geraumer Zeit die Qualität und Sicherheit von Blutdruckmessgeräten. Um eine solche geprüfte Sicherheit auch für zunehmend angebotene Apps zu gewährleisten, gibt es seit Ende des vergangenen Jahres für diese Art digitaler Gesundheitshelfer ebenfalls ein entsprechendes Prüfprotokoll der Fachgesellschaft. Jetzt steht die erste DHL®-zertifizierte Bluthochdruck-App zur Verfügung (www.manoa.app). Gesundheitsapps erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Auch die Generation 50+ entdeckt deren Vorteile. Mittlerweile gibt […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Pollensaison ist in vollem Gange, und viele Menschen leider wieder unter geröteten und juckenden Augen. Für Neurodermitiker ist besondere Vorsicht geboten: Pollen können bei ihnen zu einer schweren Form der Bindehaut-entzündung beitragen. Was in diesen Fällen zu tun ist, erläutern Experten der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG). Nach Krankenkassen-Daten leiden bis zu fünfzehn Prozent der deutschen Bevölkerung an der entzündlichen Hauterkrankung Neurodermitis. Betroffen sind auch in großem Umfang Kleinkinder. „Wer an Neurodermitis erkrankt ist, ist besonders anfällig für eine nicht-infektiöse […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

06.05.2020 – Weiterer Bescheid im Stufenplanverfahren Anordnung des Ruhens der Zulassung für einige sartanhaltige Arzneimittel bezüglich der Vermeidung nitrosaminhaltiger Verunreinigungen Das BfArM hat nach Anhörung aller Zulassungsinhaber der Arzneimittel, für die die vorgesehenen risikominimierenden Maßnahmen noch nicht oder nicht vollständig umgesetzt wurden, das Ruhen weiterer Zulassungen bis zur vollständigen Umsetzung angeordnet. Bescheid vom 04.05.2020 PDF | 112KB | nicht barrierefrei Liste der Arzneimittel, für deren Zulassungen das Ruhen angeordnet wurde PDF | 87KB | barrierefrei ⁄ barrierearm 02.03.2020 – Bescheid […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Universitätsklinikum Bonn untersucht Risikofaktoren für durch Blutdrucksenker bedingte Angioödeme / Teilnehmer gesucht Schätzungen zufolge erleiden 20.000 bis 35.000 Patienten pro Jahr ein Angioödem durch die Einnahme von ACE-Hemmern. Dabei schwellen Haut und Schleimhäute vor allem im Gesicht, Hals und Rachen an. Das Institut für Humangenetik am Universitätsklinikum Bonn untersucht in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) potenzielle Risikofaktoren für die Entstehung von Angioödemen, die durch Blutdrucksenker ausgelöst wurden. Hierfür werden Betroffene gesucht, die zu einer Speichelprobe und […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Flächendeckende Antikörpertests gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 könnten dabei helfen, realistische Werte über die Infektionshäufigkeit mit dem Erreger zu erhalten. Forschende der etablierten Screening-Studie „Fr1da plus“, die Kinder in Bayern auf ein Frühstadium von Typ-1-Diabetes testen, beziehen diese Test nun direkt in ihre Untersuchungen mit ein. Gemeinsam mit einem bestehenden Netzwerk aus rund 600 Kinder-und Jugendärztinnen und -ärzten und unter der Leitung des Helmholtz Zentrums München könnten sie bis zu 65.000 Blutproben aus der Fr1da-plus-Studie nun auch auf das Vorhandensein […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Viele Faktoren beeinflussen das Darmkrebsrisiko. Dazu zählt neben dem genetischen Risiko insbesondere der persönliche Lebensstil. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben jetzt erstmals sämtliche bekannten Risikofaktoren miteinander verglichen, um so das Darmkrebsrisiko in absoluten Zahlen zu berechnen. Dabei wurde deutlich, dass jeder sein individuelles Risiko durch gesunden Lebensstil senken kann – egal, welches genetisches Risiko er mitbringt. Und: die Darmspiegelung ist das effektivste Werkzeug, um die individuelle Gefahr, an Darmkrebs zu erkranken, drastisch zu senken. Darmkrebs ist derzeit in Deutschland […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Turbulenter Blutfluss kann Risiko für Arteriosklerose erhöhen – Studie in PNAS veröffentlicht Man geht davon aus, dass der Blutfluss im menschlichen Körper überwiegend gleichmäßig und nicht turbulent ist. Instabiler Fluss wird dagegen mit einer Vielzahl von Herz-Kreislauf-Erkrankungen einschließlich Arteriosklerose in Verbindung gebracht – eine der führenden Todesursachen weltweit. Professor Björn Hof vom Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) hat nun gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam gezeigt, dass unser Blutkreislauf turbulenter ist als bisher angenommen. Die Studie wird in […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

In den menschlichen Blutbahnen geht es oft turbulenter zu, als es für den menschlichen Körper gut ist. Das hat jetzt ein internationales Forschungsteam um Dr. Duo Xu vom Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) an der Universität Bremen herausgefunden. Können wir tatsächlich davon ausgehen, dass unser Herz das Blut so langsam durch unsere Arterien pumpt, dass ein gleichmäßiger, turbulenzfreier Blutstrom entsteht? Eher nein: Ein internationales Forschungsteam hat soeben im „Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschungsteam der Universität Tübingen entschlüsselt Mechanismus des Lernens fehlangepasster allergischer Antworten auf eine neutrale Umgebung und die entscheidende Rolle des Schlafs  Allergische Reaktionen können ohne das auslösende Allergen wie Gräser- oder Birkenpollen auftreten, wenn der Allergiker in die gleiche räumliche Umgebung zurückkehrt, in der er zuvor dem Allergen ausgesetzt war. Allerdings passiert eine solche Konditionierung – das Lernen einer bedingten Reaktion auf eine an sich neutrale und ungefährliche Situation – nur nach einer Schlafphase, die auf die Konditionierung folgt. Das […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →