Neue Studien zu Endometriose
Die Ergebnisse zeigten, dass die Spermienqualität die Befruchtung und die Entwicklung der Blastozyste negativ beeinflussen kann. Auswirkungen auf den Chromosomensatz, die Einnistungsrate und auf Lebendgeburten und Fehlgeburten konnte nicht gesehen werden.
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Die Studie zeigte, dass der Einsatz von GnRH-Agonisten nach einer Operation die Schwangerschaftsrate bei Frauen mit mittelschwerer bis schwerer Endometriose verbessern kann. Bei Frauen mit milder Endometriose zeigte sich dieser Effekt nicht.
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Die Studie zeigte, dass Elagolix bei einer Anwendung von 12 Monaten Schmerzen und den Einsatz von Schmerzmitteln reduzieren konnte. Zu diesen Schmerzen zählten sowohl Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Schmerzen während der Menstruation und nicht menstruelle Schmerzen. Dabei traten keine Sicherheitsbedenken auf.
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Endometriose
Themenschwerpunkte
Die Studie zeigte, dass Patientinnen mit Endometriose häufiger auch an Polypen der Gebärmutterschleimhaut leiden und diese Polypen oftmals auch mit einer Verdickung der Gebärmutterschleimhaut einhergehen.
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Die Studie zeigte, dass Dienogest gute Ergebnisse bei Patientinnen erzielt, die entweder zuvor eine Operation hatten oder keine Operation hatten. Patienten, die zwar eine Operation hatten, aber bei denen danach erneut Endometrioseherde auftraten, profitierten nicht so sehr von Dienogest.
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Die Studie deutet an, dass Dienogest auch bei wieder auftretender Endometriose effektiv sein kann. In der Studie wurden Schmerzen und die Größe der Zysten durch Dienogest reduziert.
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Medical NEWS Report
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Die Studie zeigte, dass Paare, die mehr als 8 Portionen Fisch, Meeresfrüchte oder Algen pro Menstruationszyklus aßen, häufiger Geschlechtsverkehr hatten und schneller schwanger wurden als Paare, die wenig Fisch aßen.
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Die Studie zeigt, dass Frauen mit Endometriose ein erhöhtes Risiko für Frühgeburten haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine spontane Befruchtung oder eine künstliche Befruchtung erfolgte. Eine strengere Überwachung sollte daher in Betracht gezogen werden.
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Insgesamt zeigte die Studie, dass die künstliche Aktivierung der Eizellen mit Hilfe der Calcium-Ionophore-Behandlung hilfreich bei der intracytoplasmischen Spermieninjektion sein kann. Die Behandlung führte zu Verbesserungen der Embryoentwicklung, der Einnistungsrate und der Häufigkeit von Schwangerschaften und Lebendgeburten.
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Die Studie zeigte, dass Frauen mit tief-infiltrierender Endometriose, die an Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und sexuellen Funktionsstörungen leiden, von einer Behandlung mit Dienogest profitieren könnten.
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Die Studie untersuchte die Marker für die Eizellreserve AMH, FSH und Inhibin B. Die Studie zeigt, dass die hier gemessenen Marker keine Aussage über die tatsächliche Fruchtbarkeit und der Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft treffen können. Die Bedeutung der Werte sollte daher mit Vorsicht betrachtet werden.
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Die Studie untersuchte das Hormon Progesteron. Die Studienautoren schlussfolgerten, dass die Gabe von Progesteron bei Frauen in Kinderwunschbehandlung, deren Eisprung mit Gonadotropinen ausgelöst wird, zu einer größeren Anzahl an Schwangerschaften und Lebendgeburten führen könnte.
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Eine Studie verglich jetzt eine Hormontherapie nach einer Operation bei Frauen mit Endometriose in den Eierstöcken. Die Studie zeigt, dass Hormontherapien die Behandlung im Anschluss an eine Operation verbessern können. Die Rückfallrate konnte reduziert werden. Dabei schien die Behandlung mit dem Gelbkörperhormon Norethisteron etwas wirksamer zu sein.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Gruppenprogramm „In Würde zu sich stehen“ am Universitätsklinikum Ulm hilft bei Stigmabewältigung
Menschen mit psychischer Erkrankung stehen vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits müssen sie die Symptome ihrer Erkrankung bewältigen. Anderersei…
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Patienten mit Sichelzellerkrankung benötigten eine Stammzelltransplantation – eine andere Möglichkeit der Heilung gab es nicht – bis jetzt. Am Universitätsklinikum in Regensburg (UKR) wird diese Bluterkrankung nun auch erfolgreich mit einer Gentherapie…
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Uveitis-Experten aus Bonn, Berlin, Münster und Mannheim geben Überblick zu einer unterschätzten Bildgebung
Uveitis ist eine seltene entzündliche Augenerkrankung. Vor allem die posteriore und die Panuveitis sind mit einer schlechten Prognose und einem l…
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Düsseldorf – Ein nachlassendes Hörvermögen wird oft nicht ernst genommen. Viele scheuen aus Eitelkeit den Gang zum Arzt, weil sie kein Hörgerät tragen möchten. Das kann schwerwiegende Folgen haben. „Schwerhörigkeit ist der wichtigste Alzheimer-Risikofa…
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Featured Publication, Pioneer Campus
An der Spitze einer neuen Ära in der Gefäßforschung stellen Prof. Matthias Meier und sein Team am Helmholtz-Pionier-Campus (HPC) bei Helmholtz Munich eine hochmoderne mikrofluidische Vessel-on-Chip-Technologie vor. …
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Peter-Müller-Digitalpreis Medizin der DGIM
Wiesbaden – Patientinnen und Patienten informieren, Gesundheitsdaten erheben und auswerten oder Therapien durch einen besseren Informationsfluss unterstützen: Die Einsatzmöglichkeiten für digitale Tools im Ges…
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Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des Klinikums…
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Parkinson ist eine komplexe Erkrankung, die vielfältige Ursachen haben kann. „In den letzten Jahren haben technische Fortschritte der genetischen Ursachenforschung einen bedeutenden Schub gegeben. Kenntnisse über zelluläre Stoffwechselwege, die durch e…
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In Deutschland sind rund 400.000 Menschen von Parkinson betroffen. Die meisten erkranken ab Ende 50 oder in ihren Sechzigern, aber es gibt auch weit jüngere Patient:innen. Parkinson kann noch nicht ursächlich, aber gut symptomatisch behandelt werden. „…
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App-gestützte Sensoren, Rückenmarkstimulatoren und Stammzelltransplantationen könnten in Zukunft die Therapie von Menschen mit Parkinson weiter verbessern. Anlässlich des Deutschen Kongresses für Parkinson und Bewegungsstörungen 2024 in Rostock stellte…
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Eine kürzlich veröffentlichte internationale Studie unter Beteiligung des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) zeigt, dass Menschen mit einem übermäßigen Körperfettanteil ein höheres Risiko haben, an Darmkrebs zu erkranken.
An der Entstehung von Kreb…
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Deutsche Krebshilfe fördert neurochirurgische Studie zum Glioblastom unter Federführung des Universitätsklinikums Bonn (UKB) – Die Kliniken für Neurochirurgie und Neuroonkologie am UKB forschen an neuen Therapieansätzen zur Behandlung des Gliobla…
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Mit einem neuen Computerverfahren lassen sich pharmazeutische Wirkstoffe einfach und schnell ausgehend von der dreidimensionalen Oberfläche eines Proteins erzeugen. Das von Chemiker:innen der ETH Zürich entwickelte Verfahren könnte die Medikamentenfors…
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