Neue Studien zu KHK / Herzinfarkt
Depressionen stehen in einem engen Zusammenhang mit anderen Erkrankungen. Viele an der koronaren Herzkrankheit (KHK) oder Krebs erkrankte Patienten entwickeln Depressionen, die sich negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken können. Forscher fanden nun heraus, dass Krebspatienten und KHK-Patienten eine schlechtere Prognose hatten, wenn sie schon vor der Diagnose an Depressionen erkrankt waren.
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Männer, die mit ihrer Nahrung mehr Magnesium aufnahmen, hatten ein geringeres Risiko, an der koronaren Herzkrankheit zu erkranken. Zu diesem Schluss kam eine japanische Studie. Frauen profitierten jedoch nicht von einer erhöhten Magnesium-Zufuhr und auch auf das Schlaganfall-Risiko schien eine höhe Magnesium-Zufuhr keinen Einfluss zu haben.
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Wissenschaftler verglichen Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK), die unter Depressionen litten, mit denen, die von Depressionen verschont geblieben waren. Sie stellten fest, dass KHK-Patienten, die von Depressionen betroffen waren, häufiger Risikofaktoren für einen schlechten Krankheitsverlauf aufwiesen und sich häufiger nicht an die Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil hielten als Patienten ohne Depressionen.
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KHK / Herzinfarkt
Themenschwerpunkte
Erhöhte Blutfette stellen einen großen Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit dar. Ingwer könnte helfen, diese zu senken, wie die vorliegende Studie zeigte. Hierbei schien jedoch weniger mehr zu sein.
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Forscher untersuchten verschiedene Nahrungsergänzungsmittel auf ihren Nutzen für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Sie fanden heraus, dass keines der untersuchten Zusätze eine überzeugende positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System hatte.
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Den Omega-3-Fettsäuren wird ein schützender Effekt auf das Herz-Kreislauf-System nachgesagt. Es gibt jedoch auch immer wieder Studie, deren Ergebnisse an dieser Annahme zweifeln lassen. Um einen Überblick über die derzeitige Datenlage zu bekommen, fasste ein Team aus Wissenschaftlern die Ergebnisse älterer Studien zusammen. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren vermutlich keinen Einfluss auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit hatte.
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Bluthochdruck geht mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Person auch während des Schlafens einen erhöhten Blutdruck hat, wie die vorliegende Studie zeigte. Demnach zeigte es sich als sinnvoll, gerade den nächtlich erhöhten Blutdruck zu behandeln.
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Wenn die Blutgefäße stark verkalkt sind, kann es notwendig sein, die Gefäßwandablagerungen abzuhobeln. Ein Forscherteam untersuchte nun, ob sich diese Methode auch bei schmalen Blutgefäßen eignete. Sie kamen zu dem Schluss, dass das Risiko für dramatische Folgeereignisse unabhängig von dem Durchmesser des Blutgefäßes war, welches behandelt wurde.
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Das Abhobeln von Gefäßwandablagerungen kann sinnvoll sein, wenn die Blutgefäße stark verkalkt sind. Doch ist diese Behandlung auch für ältere Patienten erfolgsversprechend? Wissenschaftler verglichen nun den Behandlungserfolg dieser Methode bei jüngeren und älteren Patienten.
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Chronische Erkrankungen bringen häufig auch Ängste mit sich und nicht selten leiden die Patienten zusätzlich unter Depressionen. Lavendelöl scheint sich als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten zu eignen, wie die vorliegende Studie zeigte. Eingenommen in Form von Kapseln konnte sich Lavendelöl positiv auf Schlaf und Lebensqualität auswirken.
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Das akute Koronarsyndrom ist eine lebensbedrohliche Phase der koronaren Herzkrankheit (KHK). Nachdem diese zunächst überstanden ist, haben die Patienten jedoch in der Regel weiterhin mit Beschwerden zu kämpfen.
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Kokosnussöl oder Sonnenblumenöl? Welches Öl ist für das Herz-Kreislauf-System gesünder? Diese Frage stellten sich Wissenschaftler aus Indien. Sie kamen zu dem Schluss, dass es hinsichtlich der Cholesterinwerte keinen Unterschied macht, welches Öl vorzugsweise verwendet wird. Im Hinblick auf dem oxidativen Stress könnte jedoch das Kokosnussöl die Nase vorn haben.
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Wie sich der Verzehr von Milchprodukten auf das Herz-Kreislauf-System und das Sterberisiko auswirkt, ist immer wieder Gegenstand aktueller Diskussionen. Eine groß angelegte Studie, die in einer der bestangesehensten medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht wurde, zeigte nun, dass Personen, die täglich mehr Milchprodukte aßen, ein geringeres Sterberisiko und ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hatten.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Gruppenprogramm „In Würde zu sich stehen“ am Universitätsklinikum Ulm hilft bei Stigmabewältigung
Menschen mit psychischer Erkrankung stehen vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits müssen sie die Symptome ihrer Erkrankung bewältigen. Anderersei…
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Patienten mit Sichelzellerkrankung benötigten eine Stammzelltransplantation – eine andere Möglichkeit der Heilung gab es nicht – bis jetzt. Am Universitätsklinikum in Regensburg (UKR) wird diese Bluterkrankung nun auch erfolgreich mit einer Gentherapie…
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Uveitis-Experten aus Bonn, Berlin, Münster und Mannheim geben Überblick zu einer unterschätzten Bildgebung
Uveitis ist eine seltene entzündliche Augenerkrankung. Vor allem die posteriore und die Panuveitis sind mit einer schlechten Prognose und einem l…
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Düsseldorf – Ein nachlassendes Hörvermögen wird oft nicht ernst genommen. Viele scheuen aus Eitelkeit den Gang zum Arzt, weil sie kein Hörgerät tragen möchten. Das kann schwerwiegende Folgen haben. „Schwerhörigkeit ist der wichtigste Alzheimer-Risikofa…
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Featured Publication, Pioneer Campus
An der Spitze einer neuen Ära in der Gefäßforschung stellen Prof. Matthias Meier und sein Team am Helmholtz-Pionier-Campus (HPC) bei Helmholtz Munich eine hochmoderne mikrofluidische Vessel-on-Chip-Technologie vor. …
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Peter-Müller-Digitalpreis Medizin der DGIM
Wiesbaden – Patientinnen und Patienten informieren, Gesundheitsdaten erheben und auswerten oder Therapien durch einen besseren Informationsfluss unterstützen: Die Einsatzmöglichkeiten für digitale Tools im Ges…
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Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des Klinikums…
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Parkinson ist eine komplexe Erkrankung, die vielfältige Ursachen haben kann. „In den letzten Jahren haben technische Fortschritte der genetischen Ursachenforschung einen bedeutenden Schub gegeben. Kenntnisse über zelluläre Stoffwechselwege, die durch e…
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In Deutschland sind rund 400.000 Menschen von Parkinson betroffen. Die meisten erkranken ab Ende 50 oder in ihren Sechzigern, aber es gibt auch weit jüngere Patient:innen. Parkinson kann noch nicht ursächlich, aber gut symptomatisch behandelt werden. „…
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App-gestützte Sensoren, Rückenmarkstimulatoren und Stammzelltransplantationen könnten in Zukunft die Therapie von Menschen mit Parkinson weiter verbessern. Anlässlich des Deutschen Kongresses für Parkinson und Bewegungsstörungen 2024 in Rostock stellte…
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Eine kürzlich veröffentlichte internationale Studie unter Beteiligung des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) zeigt, dass Menschen mit einem übermäßigen Körperfettanteil ein höheres Risiko haben, an Darmkrebs zu erkranken.
An der Entstehung von Kreb…
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Deutsche Krebshilfe fördert neurochirurgische Studie zum Glioblastom unter Federführung des Universitätsklinikums Bonn (UKB) – Die Kliniken für Neurochirurgie und Neuroonkologie am UKB forschen an neuen Therapieansätzen zur Behandlung des Gliobla…
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Mit einem neuen Computerverfahren lassen sich pharmazeutische Wirkstoffe einfach und schnell ausgehend von der dreidimensionalen Oberfläche eines Proteins erzeugen. Das von Chemiker:innen der ETH Zürich entwickelte Verfahren könnte die Medikamentenfors…
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