KHK / Herzinfarkt

Neue Studien zu KHK / Herzinfarkt

Mit einem gesunden Lebensstil kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert werden. Mehrere Leitlinien empfehlen, mit dem Rauchen aufzuhören, den Konsum von Salz, Zucker, gesättigten Fettsäuren und Transfetten zu reduzieren und viel Obst, Gemüse, Fisch und Vollkorn zu essen. Die Leitlinien raten außerdem, sich ausreichend zu bewegen. Was den Alkoholkonsum angeht, so sind sich die verschiedenen Leitlinien hingegen uneinig.

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Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Persönlichkeitsstruktur und dem Rauchverhalten. Patienten mit einer sogenannten Typ-D-Persönlichkeit hörten nach einem Herzinfarkt seltener mit dem Rauchen auf als Personen mit einer anderen Persönlichkeitsstruktur. Das ist daher bedenklich, da sowohl die Typ-D-Persönlichkeit als auch Rauchen das Risiko für erneute Herz-Kreislauf-Komplikationen erhöhten. Zu diesen Ergebnissen kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.

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Die Ehe kann vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der Wissenschaftler die Ergebnisse von 34 bereits veröffentlichten Studien mit mehr als zwei Millionen Teilnehmern zusammengefasst und neu analysiert haben. Laut der Studie besteht der schützende Effekt sowohl hinsichtlich der Entstehung der Erkrankung als auch bezüglich der Prognose bei bereits bestehender Erkrankung.

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Menschen, die sich einsam fühlen oder wenige soziale Kontakte pflegen – also sozial isoliert leben – haben ein höheres Risiko für einen ersten Herzinfarkt oder Schlaganfall. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Dieser Zusammenhang konnte dadurch erklärt werden, dass einsame und sozial isolierte Menschen häufiger von den klassischen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen waren.

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Manche Stressfaktoren erhöhten für Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) das Risiko für einen Herz-Kreislauf-bedingten Tod. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass depressive Symptome, finanzielle Belastungen, Interessenverlust und Alleinleben das Risiko, aufgrund einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu versterben, erhöhten.

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Wissenschaftler untersuchten den Zusammenhang zwischen der Mundgesundheit und das Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit (KHK) zu erkranken. Dabei berücksichtigten sie das Rauchverhalten der Studienteilnehmer. Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich der Zusammenhang zwischen einer schlechten Mundgesundheit und einem erhöhtem KHK-Risiko bei Männern durch das Rauchen erklären ließ – nicht aber bei Frauen. Bei Frauen war auch bei Nichtraucherinnen das KHK-Risiko bei schlechter Mundgesundheit erhöht.

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Können die Stimme bzw. deren Eigenschaften Hinweise auf eine koronare Herzkrankheit (KHK) geben? Dies untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Die Forscher fanden zwei Stimm-Eigenschaften, die mit der KHK im Zusammenhang standen, wenn die Personen von emotionalen Ereignissen berichteten.

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Die Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (TAVI) ist ein Verfahren, mit dem eine verkalkte Aortenklappe ausgetauscht werden kann. Wenn zusätzlich zu den Problemen mit der Aortenklappe auch noch Verengungen in Koronararterien auftreten – wie es bei der koronaren Herzkrankheit der Fall ist – stellt sich die Frage, ob erst die Durchblutung wiederhergestellt werden soll oder ob beide Behandlungen (Wiederherstellung der Durchblutung und TAVI) gleichzeitig erfolgen können.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Die Legalisierung des Cannabiskonsums in Deutschland birgt medizinische Risiken – und könnte den Preis für illegal verkauftes ‚Gras‘ senken. Ob Cannabis Social Clubs legale oder illegale Produkte verkaufen würden, lasse sich analytisc…

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Essen. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse werden auf der 95. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie vom 8.-11. Mai 2024 in Essen einem breiten Fachpublikum vorgestellt, unter anderem a…

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