Prostatakrebs

Neue Studien zu Prostatakrebs

Genetische Veränderungen im Tumor spielen eine wichtige Rolle bei dem Krankheitsverlauf der Krebserkrankung. Wissenschaftler fanden heraus, dass manche genetischen Veränderungen auch im bildgebenden Verfahren sichtbar sein können. Hierbei handelte es sich speziell um eine Tumoreigenschaft, die daran beteiligt ist, dass die Hormontherapie wirkungslos wird.

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Um Prostatakrebs zu diagnostizieren, werden Gewebeproben entnommen und auf Krebszellen untersucht. Es gibt verschiedene Arten der Gewebeentnahmen. Forscher stellten fest, dass eine Gewebeentnahme unter gleichzeitiger spezieller Bildgebung bessere Krebserkennungsraten aufwies als die herkömmliche systemische Biopsie, bei der Gewebeproben aus genau definierten Bereichen der Prostata entnommen wurden.

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Mit einem speziellen bildgebenden Verfahren, PET/CT mit 68Ga-PSMA, können Krebszellen schon früh aufgespürt werden. Ein Forscherteam fand heraus, dass eine Strahlentherapie auf Grundlage der Ergebnisse dieser Untersuchung eine wirksame lokale Behandlungsmethode für Prostatakrebs-Patienten zu sein scheint, nachdem eine operative Prostataentfernung nicht die erhoffte Wirkung erzielt hatte.

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117Lu-PSMA (Prostata-Spezifisches-Membran-Antigen) bietet eine neuartige Behandlungsmöglichkeit für Patienten, bei denen der Prostatakrebs nicht mehr auf eine Hormontherapie anspricht. Deutsche Forscher fanden heraus, dass 117Lu-PSMA selbst dann noch verträglich ist, wenn der Patient zuvor bereits mit einer 223Ra-Radiotherapie behandelt wurde.

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Der Einfluss von Hormontherapie auf den Krankheitsverlauf vor vollständiger Prostataentfernung (radikaler Prostatektomie), wurde bereits in verschieden Studien an Patienten mit Prostatakrebs untersucht. Meistens wurden dabei Patienten mit geringem oder mäßigem Risiko untersucht, ohne dass die Prostatakrebs-bedingten Todesfälle erfasst wurden.

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Die Frage, ob die Sterilisation des Mannes durch eine Vasektomie, bei der zum Zwecke der Empfängnisverhütung operativ die Samenleiter durchtrennt werden, das Risiko für die Entstehung von Prostatakrebs erhöht, ist seit 30 Jahren umstritten. Frühere Studien deuteten an, dass Männer, die sich einer Vasektomie unterzogen hatten, später von besonders aggressivem Prostatakrebs betroffen waren.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken