Prostatakrebs

Neue Studien zu Prostatakrebs

Die meisten Patienten, bei denen der Prostatakrebs noch auf die Prostata beschränkt ist, entscheiden sich für eine operative Prostataentfernung. Hierbei werden neben der Prostata häufig auch nahegelegene Lymphknoten entfernt. Doch leider kehrt der Krebs bei einigen Patienten trotz der Operation wieder zurück. Dies äußert sich zunächst durch einen Anstieg des PSA (prostataspezifisches Antigen)-Werts.

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Für Patienten bei denen der Prostatakrebs erst diagnostiziert wurde, nachdem dieser sich bereits in andere Körperregionen ausgebreitet hat (Metastasen gebildet hat), ist eine alleinige lokale Therapie (wie z. B. Bestrahlung oder Operation) nicht mehr sinnvoll. Diese Patienten werden daher mit einer Therapie behandelt, die auf dem gesamten Körper wirkt.

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Wenn der Prostatakrebs sich bereits im Körper ausgebreitet hat, muss eine Therapie gestartet werden, die auf den gesamten Körper wirkt. In der Regel kommt zunächst eine Hormontherapie zum Einsatz. Wird diese wirkungslos – man spricht in diesem Fall von einem kastrationsresistenten Prostatakrebs – wird meist entweder mit einer Chemotherapie mit Docetaxel oder mit einer neuartigen Hormontherapie mit Abirateronacetat weiterbehandelt.

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Für Patienten mit lokal fortgeschrittenen Prostatakrebs und hohem Risiko für einen Krankheitsfortgang ist oftmals die operative Entfernung der Prostata die Behandlung der ersten Wahl. Eine Alternative könnte die Strahlentherapie mit radioaktiven Substanzen darstellen. Dabei wird der Tumor starken Energien ausgesetzt, die das Gewebe gezielt zerstört und die bösartigen Krebszellen vernichtet. Werden dazu Medikamente verabreicht, die den Level der männlichen Geschlechtshormone (Androgene) auf kastrationsähnliches Niveau absenken, so kann der Krankheitsfortgang gebremst und das Überleben verlängert werden. Man spricht dabei von Androgenentzug oder […]

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Das unkontrollierte Wachstum von Prostatakrebs lässt sich meistens durch die Hemmung der männlichen Geschlechtshormone (Androgene) bremsen. Man spricht dabei vom sogenannten Hormonentzug oder den Androgendeprivationstherapie (ADT), wobei den Patienten Medikamente verabreicht werden, die zur Absenkung der Hormonspiegel in den kastrationsähnlichen Bereich führen. Oftmals werden diese Medikamente nach einigen Monaten oder Jahren unwirksam und es kommt zu einer Resistenz, d. h. die Krebszellen finden einen Weg, die Hormonblockade zu umgehen und das Tumorwachstum […]

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Das medizinische Fürsorgemodell erlebt insbesondere für Krebspatienten eine grundlegende Änderung. Während früher hauptsächlich der Arzt die Entscheidungen über Behandlung und Behandlungserfolg getroffen hat, haben zunehmendes Wissen und wachsender Informationsbedarf der Patienten zu Versorgungsmodellen mit vermehrter Aufklärung und Entscheidungsbeteiligung geführt. Auch bei klinischen Studien spielen qualitätsrelevante Fragestellungen zu Symptomen, gesundheitsbezogener Lebensqualität und Funktionsfähigkeiten aus Sicht der Patienten eine zunehmend entscheidende Rolle.

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Es gibt viele Studien, die sich mit dem Einfluss der Ernährung auf das Krebsrisiko befassen. Während für einige Lebensmittel bei hohem Verzehr eine krebserhöhende Wirkung diskutiert wird (z. B. rotes/verarbeitetes Fleisch und Darmkrebs, Prostatakrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs), kann der Verzehr von anderen Lebensmitteln möglicherweise vor Krebs schützen (z. B. Milchprodukte und Darmkrebs, Brustkrebs).

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

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Heute: Online-Pressekonferenz zur 39. Jahrestagung der DGG, 12 bis 13 Uhr
Gefäß-Expert*innen berichten über aktuelle Evidenz zu verschiedenen Behandlungen
Osnabrück – Die wachsenden Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung verlangen nach einem g…

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