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Themenschwerpunkt: Montag

Studie von FAU-Forschenden zu digitalen Gesundheitsanwendungen Ob für das Smartphone, Tablet oder als webbasierte Anwendung auf dem PC: Seit mehr als vier Jahren dürfen Ärztinnen und Ärzte sogenannte digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verordnen. Doch seit ihrer Einführung sind DiGA, die zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beitragen sollen, häufig der Grund für Konflikte zwischen den beteiligten Akteuren wie etwa Krankenkassen, Herstellern und Leistungserbringern. Wissenschaftler des Digitalen Demenzregisters Bayern (digiDEM Bayern) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben in einer Übersichtsarbeit nun die wissenschaftliche Qualität […]

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Parenterale Kortikosteroide stellen in der Notaufnahme eine effektive Option zum Verhindern von Rückfällen bei akuter Migräne dar. Einige der typischerweise parenteral eingesetzten Wirkstoffe zur Schmerzlinderung bei der akuten Attacke wie Ergot-Wirkstoffe, Neuroleptika oder Kombinationstherapien, aber auch Lidocain können ebenfalls effektiv das Risiko eines Rückfalls senken, so das Fazit des systematischen Reviews mit Metaanalyse.

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Gesundheitskompetenz in Deutschland weiter gesunken Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland hat Probleme im Umgang mit Gesundheitsinformationen. Das zeigt eine repräsentative Studie der Technischen Universität München (TUM). Die Daten zeigen eine Verschlechterung um mehr als 20 Prozent im Vergleich zu 2014. Die Defizite zeigten sich besonders bei Jüngeren. Bildung, Einkommen und Migrationsgeschichte hatten dagegen keinen Einfluss auf die Gesundheitskompetenz. Die Studie der TUM und des WHO Collaborating Centre for Health Literacy in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Apotheken Umschau zeigt, das mittlerweile rund […]

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Nach einer Verletzung von Fuß oder Sprunggelenk oder in der postoperativen Rehabilitation ist Ruhigstellung ein wichtiges Therapieelement. Eine Pilotstudie von Experten der Deutschen Sporthochschule Köln mit verschiedenen Walkern zeigte mit dem Rebound Air Walker von Össur die größte Stabilität in der Sagittal- und Transversalebene im Vergleich zu VACOped (OPED) und Aircast Air Select Elite (DJO). Die Probanden berichteten zudem ein höheres Stabilitätsgefühl mit dem Össur Walker besonders in der Transversalebene im Vergleich zu anderen Walker-Modellen. Sämtliche Teilnehmer gaben dem Rebound Air Walker die beste Bewertung bei Tragekomfort und Stabilität.

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Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED), einschließlich Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, sind laut einer Metaanalyse von 13 Studien mit über 2,8 Millionen Teilnehmern mit einem deutlich erhöhten Schlaganfallrisiko verbunden. Das Risiko war bei Morbus-Crohn-Patienten höher als bei Colitis-ulcerosa-Patienten. Die Ergebnisse betonen die Bedeutung der kardiovaskulären Risikobewertung und -behandlung bei CED.

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Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg, der JGU Mainz, dem SAFE Leibniz Institut Frankfurt, der WU Wien sowie von der Stanford Universität, USA, haben in Gesundheitsakten aus Wales entdeckt, dass bei älteren Menschen, die eine Gürtelrose-Impfung erhalten hatten, die Wahrscheinlichkeit, in den nächsten sieben Jahren an Demenz zu erkranken, um 20 % geringer war als bei Nichtgeimpften. Die Studie sticht dadurch hervor, dass sie einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Gürtelrose-Impfung und Demenz feststellt. Besonders ausgeprägt war der Effekt bei […]

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Wer im Alter von 50 Jahren nicht raucht, einen normalen Blutdruck hat, keine hohen Cholesterinwerte oder Diabetes aufweist und ein gesundes Körpergewicht hält, lebt nicht nur länger, sondern bleibt auch länger vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen verschont. Das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Doch auch wer später noch etwas ändert, kann profitieren. Das haben Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in einer groß angelegten Studie herausgefunden – gemeinsam mit rund 120 Forschenden weltweit. Die Ergebnisse wurden jetzt auf dem Hauptkongress des American College […]

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Eine vergleichende Querschnittsstudie über 1 399 Personen mit und ohne Migräne fand Korrelationen zwischen schlechter Schlafqualität und einem höheren Schweregrad von Migräne. Bei Migränepatienten sollte, so das Fazit, auf mögliche Schlafprobleme eingegangen werden, um womöglich positiv auf den Schweregrad der Migräne einzuwirken.

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