Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Täglich können Eltern beobachten, wie ihr Kind Neues erlernt und sich weiterentwickelt. Entwicklungspsychologen der Universität des Saarlandes aus dem Team von Professor Gisa Aschersleben wollen herausfinden, wie dies genau vonstatten geht: Im „Kinder-Projekt“ untersuchen sie die sozial-emotionale, motorische und kognitive Entwicklung vom Baby bis hin zum Teenager. Die Forscherinnen und Forscher suchen jetzt Kinder, Jugendliche und Eltern, die an diesen Studien mitwirken wollen. Welche Rolle spielt es für die Entwicklung von Babys und Kleinkindern, dass sie andere imitieren? Wie reagieren […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forscher entschlüsseln Giftkomplex des Pesterregers und anderer Krankheitskeime Bakterien haben verschiedene Strategien entwickelt, um Organismen zu infizieren und als Nahrungsquellen zu nutzen. Viele Mikroben nutzen dafür membranzerstörende Gifte, die einfach nur die Außenhülle von Zellen durchlöchern. Krankheitserreger wie der Pesterreger Yersinia pestis oder Bakterien aus der Familie der Salmonellen gehen dagegen wesentlich subtiler vor. Sie setzen ein komplexes Toxin ein, dessen Wirkungsweise bis vor kurzem nicht erforscht war. Am Beispiel des Bakteriums Photorhabdus luminescens gelang einer Forschergruppe um Stefan Raunser […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und sexueller Missbrauch von Kindern sind gravierende Formen der Kindeswohlgefährdung. Doch der Schutz der Jüngsten in unserer Gesellschaft stößt im Alltag an Grenzen. Daher erarbeitet ein Team des Zentrums für Kinderheilkunde am Universitätsklinikum Bonn eine neue Kinderschutzleitlinie für Mediziner Pädagogen und die Jugendhilfe, die im Umgang mit Verdachtsfällen hilft. Es ist deutschlandweit die erste Leitlinie dieser Art. Deren vorläufige Fassung ist jetzt unter https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/027-069KF.html abrufbar. In der öffentlichen Konsultationsphase sind alle Interessierten dazu aufgerufen, die Leitlinie bis zum […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschungsprojekt zum Schutz traumatisierter Kinder an der Charité gestartet Traumatische Erlebnisse in der Kindheit können die lebenslange Gesundheit stark beeinflussen. Im Forschungsprojekt „Kids2Health“ entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin Therapieansätze für Kinder, die schon früh belastende Erfahrungen machen mussten. Sie untersuchen die biologischen Spuren, die solche Erfahrungen hinterlassen, und wie sich Kinder bestmöglich behandeln lassen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt bis 2021 mit mehr als fünf Millionen Euro. Kinder, die belastende oder traumatische […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

LSD verändert die Kommunikationsmuster zwischen den Hirnregionen. Dies zeigt eine neue Studie von Forschenden der Universitäten Zürich und Yale. Sie liefert auch Hinweise darauf, wie psychische Störungen sich entwickeln und wie sie behandelt werden könnten. Mit Hilfe von Hirnbildgebung haben die Forschenden untersucht, wie sich LSD auf das Gehirn gesunder Teilnehmerinnen und Teilnehmer auswirkt. In durch LSD veränderten Bewusstseinszuständen ist die Kommunikation zwischen den Hirnarealen, die an der Planung und Entscheidungsfindung beteiligt sind, reduziert. Gleichzeitig erhöht LSD die Kommunikation zwischen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wissenschaftler entwickelten einen sehr kleinen, magnetisch steuerbaren Katheter für minimalinvasive Operationen. Weil seine Steifigkeit veränderbar ist, können Chirurgen damit im Körperinnern komplexere Bewegungen durchführen und es besteht ein geringeres Verletzungsrisiko für Patienten. Es ist ein gängiges Prozedere bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen: Ein Chirurg verödet im Herzen jene Regionen, welche unerwünschte elektrische Impulse verursachen. Die entsprechende Operation ist minimalinvasiv. Der Arzt führt über eine Körpervene einen Katheter bis ins Herz und erzeugt damit lokal Wärme, so dass die entsprechenden Stellen veröden. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Es geht wieder los: Die Grippe-Zeit beginnt! Insbesondere ältere Patienten sind durch Influenza-Viren gefährdet. Aber auch Schwangere, Kinder und Pflegepersonal sind besonders betroffen. Deswegen raten Experten jetzt zur gezielten Grippeschutzimpfung. „Für ältere Menschen eignen sich insbesondere die sogenannten tetravalenten Impfstoffe, die nun auch von den Krankenkassen bezahlt werden“, sagt Dr. Andreas Leischker (Foto), Impfexperte der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) sowie Chefarzt der Klinik für Geriatrie des Alexianer-Krankenhauses Krefeld. Im Interview beantwortet Leischker die wichtigsten Fragen zu Influenza-Viren, aktuellen Übertragungsrisiken, […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, pro Woche mindestens 2,5 Stunden an mäßig anstrengender Ausdaueraktivität sowie an mindestens zwei Tagen in der Woche muskelkräftigende Aktivitäten auszuführen. Laut Daten des Robert Koch-Instituts erreicht nur etwa ein Fünftel der Frauen (20,5 Prozent) und ein Viertel der Männer (24,7 Prozent) in Deutschland beide Empfehlungen. Mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung bewegt sich weniger als 2,5 Stunden pro Woche (1). Doch regelmäßige Bewegung schützt nicht nur vor Übergewicht und der Entstehung eines Typ-2-Diabetes, sondern senkt […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ernährungswissenschaftlerin der Universität Jena erhält den „GVF Vitamin Preis“ der Gesellschaft für angewandte Vitaminforschung Dr. Maria Wallert von der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) wird morgen (31. Oktober) in Baden-Baden mit dem „GVF Vitamin Preis“ der Gesellschaft für angewandte Vitaminforschung ausgezeichnet. Die 33-jährige Ernährungswissenschaftlerin erhält den mit 1.000 Euro dotierten Preis für ihre Studie „α-Tocopherol preserves myocardial function by amelioration of oxidative pathways in ischemia/reperfusion injury“. Maria Wallert hat am Tiermodell untersucht, welche Auswirkung die Gabe von Vitamin E (α-Tocopherol) bei einem […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Nierentumoren liegen in Deutschland an sechster Stelle der Krebsneuerkrankungen bei Männern, an elfter Stelle bei Frauen. Die Tumorart ist vor allem im fortgeschrittenen Stadium durch eine hohe Sterblichkeit und nur sehr begrenzte Therapiemöglichkeiten gekennzeichnet. Die genauen Mechanismen, wie Nierentumoren entstehen und voranschreiten, sind bisher nur unzureichend geklärt. Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg konnten nun im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes zeigen, dass einzelne regulatorische Stellen im Erbgut des Menschen eine wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Voranschreiten […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Versorgungsreport 2018 zeigt: Große Anzahl an Folgeerkrankungen ließe sich verhindern Im Kampf gegen die zunehmenden Diabetes-Erkrankungen schlägt die DAK-Gesundheit ein neues Präventionskonzept vor. Durch eine besondere Früherkennung von Prädiabetes soll die Ausbreitung der Volkskrankheit langfristig eingedämmt werden. Mit dem Vorschlag unterstützt die Krankenkasse die Nationale Diabetes-Strategie, wie sie im Koalitionsvertrag festgeschrieben ist. Das Berliner IGES Institut hat im aktuellen Versorgungsreport 2018 im Auftrag der Krankenkasse untersucht, inwieweit sich eine auf Menschen mit stark erhöhtem Diabetesrisiko zielende Strategie positiv auf die […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Studie des Universitätsklinikums Bonn zur seltenen Erkrankung Hypotrichosis simplex Hypotrichosis simplex führt schon im Kindesalter zu fortschreitendem Haarverlust. Nun hat ein Forscherteam unter der Federführung von Humangenetikern des Universitätsklinikums Bonn ein neues Gen entschlüsselt, das für diese seltene Form von Haarausfall verantwortlich ist. Veränderungen im Gen LSS führen zu einer Beeinträchtigung eines wichtigen Enzyms, das eine wichtige Funktion im Cholesterin-Stoffwechsel hat. Die Wissenschaftler stellen ihre Ergebnisse nun im renommierten Fachjournal „The American Journal of Human Genetics“ vor. In der Kindheit […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

In der Schweiz wie auch in vielen weiteren Industrieländern sind Chlamydien die häufigste sexuell übertragbare Krankheit. Ein internationales Forschungsteam mit Berner Beteiligung zeigt nun, dass bisherige Präventionsmassnahmen zu wenig greifen, und empfiehlt ein neues Vorgehen. Chlamydien sind eine weit verbreitete, aber heilbare und leicht zu diagnostizierende sexuell übertragbare Krankheit. In der Schweiz wurden 2015 über 10’000 Fälle gezählt, wobei es sich womöglich nur um die Spitze des Eisberges handelt, da die Krankheit in den meisten Fällen ohne Symptome verläuft. Chlamydien […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →