Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung
Schwangere Patientinnen mit einer COVID-19-Lungenentzündung hatten einen ähnlichen Krankheitsverlauf wie nicht schwangere Patientinnen. Die Ergebnisse zeigen außerdem keinen Hinweis darauf, dass die Mutter die Infektion auf ihr Ungeborenes übertragen kann. Weitere größere Studien müssen die Ergebnisse jedoch bestätigen.
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Anfänglich wurde vermutet, dass das neue Coronavirus nur über die Atemwege übertragen wird und so Lungenentzündungen auslöst. Entsprechend wurde die molekulare Diagnose mit Mundabstrichen (oral) durchgeführt. Kliniker in Wuhan warnen nun aber, dass die Ansteckung nicht nur über Atmung und Tröpfcheninfektion, sondern auch über fäkale Routen erfolgen kann. Orale Proben wären zudem nicht ausreichend, um infektiöse Patienten zu erkennen, und sollten durch serologische Tests ergänzt werden.
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Bei den ersten 18 Patienten in Singapur traten häufig milde Atemwegserkrankungen auf. Einige Patienten benötigten Sauerstoff. Die Ergebnisse in Bezug auf den Wirkstoff Lopinavir/Ritonavir waren nicht eindeutig.
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COVID-19 / Erkrankung
Themenschwerpunkte
Anfänglich wurde vermutet, dass das neue Coronavirus nur über die Atemwege übertragen wird und so Lungenentzündungen auslöst. Entsprechend wurde die molekulare Diagnose mit Mundabstrichen (oral) durchgeführt. Kliniker in Wuhan warnen nun aber, dass die Ansteckung nicht nur über Atmung und Tröpfcheninfektion, sondern auch über fäkale Routen erfolgen kann. Orale Proben wären zudem nicht ausreichend, um infektiöse Patienten zu erkennen, und sollten durch serologische Tests ergänzt werden.
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Wissenschaftler analysierten 24 Träger des Coronavirus, die zum Zeitpunkt der Probenentnahme für den Coronavirus-Test keine Symptome zeigten. Knapp 30 % der Personen blieben symptomlos, alle anderen Personen entwickelten grippeähnliche Symptome oder zeigten Auffälligkeiten bei einer Computertomografie des Brustkorbs. Eine wichtige Erkenntnis der Untersuchung war weiterhin, dass die asymptomatischen Träger des Virus über einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen ansteckend waren.
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Angesichts der hohen Ansteckungsrate mit dem Coronavirus ist eine der aktuell drängendsten Fragen die, wie erkrankte Patienten behandelt werden können und wie das Leben besonders schwer Erkrankter gerettet werden kann. Dazu wäre eine Früherkennung schwerer Erkrankungen besonders wertvoll. Kliniker von der medizinischen Universität Guangzhou berichteten nun ihre Untersuchungen schwer erkrankter Patienten und zeigten damit eine Chance für Früherkennung anhand von Coronavirus-Nachweis im Blut und im Verdauungstrakt auf.
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Forscher ermittelten in drei Kliniken in drei Ländern, welche Methode zum Händetrocken mehr Krankheitserreger verteilt: Papier- oder Lufttrockner? In Waschräumen mit Papiertrocknern wurden deutlich weniger Bakterien auf den Spendern, Böden oder in der Luft gefunden als bei Einsatz von elektrischen Lufttrocknern. Entsprechend sollte gerade in Kliniken nicht nur auf das Händewaschen, sondern auch verstärkt auf die Trockenmethode geachtet werden.
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Wissenschaftler berechneten, dass Hydroxychloroquin bei einer Infektion mit dem Coronavirus wirksamer sein könnte als Chloroquin. Die Berechnungen basieren jedoch nur auf Ergebnissen aus Zellkultur-Versuchen und mathematischen Modellierungen. Patienten untersuchten die Wissenschaftler nicht.
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Da sich das neu identifizierte Coronavirus (SARS-CoV-2) rasch verbreitet und besonders für Risikogruppen eine ernste Gefahr darstellt, läuft auch die Forschung nach einem möglichen Medikament dagegen auf Hochtouren. Chinesische Virologen von Universitäten in Shanghai und Wuhan berichteten nun neue Einzelheiten zum Virus und leiteten daraus Wirkstoffkandidaten für die Behandlung ab.
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Wissenschaftler aus Italien und Kanada berechneten die Sterblichkeitsrate von COVID-19 bei Personen aus Wuhan und Norditalien und sahen, dass diese in den beiden Regionen identisch war. Die Erkrankung kann besonders für ältere Menschen mit Vorerkrankungen tödlich sein.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Ergebnisse der RECOVER-Studie unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg in „Nature Cancer“ erschienen / Mehrere Risikogruppen eingeschlossen, deutlicher Effekt bei Krebspatientinnen und -patienten nachgewiesen
Kann das Blutplasma g…
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Ergebnisse der RECOVER-Studie unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg in „Nature Cancer“ erschienen / Mehrere Risikogruppen eingeschlossen, deutlicher Effekt bei Krebspatientinnen und -patienten nachgewiesen
Kann das Blutplasma g…
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Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den tödlichsten Tumorarten. Trotz aller Erfolge in der Krebsforschung gibt es bisher nur unzureichende Behandlungsmöglichkeiten. In vielen Ländern nimmt daher die Anzahl der Erkrankungen weiter zu. Der Bedarf an neuen…
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Eine Studie des Universitätsklinikums Ulm hat untersucht, wie gut sich verschiedene Varianten des Coronavirus SARS-CoV-2 in kultivierten humanen Herzmuskelzellen vermehren. Die Ergebnisse zeigen, dass sich zwar die ursprüngliche Omicron-Subvariante BA….
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Etwa zehn Prozent der Menschen in Deutschland leiden an Ein- und Durchschlafstörungen. Häufig beeinträchtigen diese sogenannten Insomnien auch tagsüber die Leistungsfähigkeit und Befindlichkeit der Betroffenen. Wie sich Schlafstörungen bestmöglich beha…
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Interdisziplinäres Team aus Herzchirurgen und Kardiologen macht gute Erfahrungen mit einer Prothese, die über die Herzspitze implantiert wird.
Die Mitralklappe ist eine unserer vier Herzklappen. Schließt sie nicht richtig, sprechen Fachleute von Mitral…
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Lancet-Studie zeigt: Weltweite Verdoppelung der Diabetes Typ 1-Fälle bis 2040
Diabetes mellitus ist global auf dem Vormarsch. Eine aktuelle Lancet-Studie prognostiziert nun, dass sich die Erkrankungszahlen für Diabetes Typ 1 bis 2040 von etwa 8,4 Milli…
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Einzelzelldaten kombiniert mit einem selbstlernenden Algorithmus verraten, wie strukturelle Veränderungen der Chromosomen Krebs auslösen können. Diese neue Methode könnte zukünftig maßgeschneiderte Krebsbehandlungen ermöglichen, schreibt das Team um As…
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Aktuelle Forschungsergebnisse zur Stärkung von pflegenden Angehörigen
Müdigkeit, Stress, wenig Freizeit oder das Gefühl mangelnder Anerkennung: Angehörige, die zum Beispiel Menschen mit Demenz in ihrem häuslichen Umfeld pflegen, empfinden ihre Tätigkei…
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• Ein Feldexperiment zeigt, dass die CO2-Kennzeichnung von Lebensmitteln Menschen dazu bewegt, nachhaltiger zu essen.
• Werden CO2-Angaben in Ampelfarben visualisiert oder als Umweltkosten präsentiert, ist der Effekt am größten.
• LMU-Forschende im TRR…
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Gemeinsame Pressemitteilung von Charité und Fraunhofer IAF
Gehirn-Computer-Schnittstellen können gelähmten Menschen durch die Steuerung von Exoskeletten einen Teil ihrer Bewegungsfähigkeit zurückgeben. Von der Kopfoberfläche lassen sich komplexere Steu…
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Bislang ist die Pathogenese von neurologischen Langzeitfolgen nach COVID-19, allem voran kognitiven Einschränkungen, nicht geklärt – und vieles spricht dafür, dass verschiedene Mechanismen zu den Symptomen führen könnten. Nun zeigte eine Studie der Cha…
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– Forschende der Universität Freiburg finden einen bisher unbekannten Zusammenhang zwischen dem Aktin-Zellskelett und der Bösartigkeit von Tumoren.
– Es war bereits bekannt, dass das Aktin-regulierende Molekül FMNL2 in vielen Tumorerkrankun…
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