Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung
Die Wissenschaftler konnten sehen, dass COVID-19 besonders auch bei Frauen verstärkt den Magen-Darm-Trakt angreift und entsprechende Symptome verursacht. Die Prognose veränderte sich dadurch jedoch nicht.
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Die Studie zeigt, dass die meisten Patienten 2 Wochen nach Symtombeginn Antikörper gegen SARS-CoV-2 ausbilden. Dadurch könnte auch die Diagnosenstellung verbessert werden. Wie lange genesene Patienten immun bleiben, lässt sich durch die Ergebnisse jedoch nicht sagen.
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Mehrere Patienten mit COVID-19 berichteten von Geschmacks- und Geruchstörungen. Wissenschaftler aus Italien befragten Patienten eines Krankenhauses gezielt nach diesen Symptomen. Sie stellten fest, dass etwa ein Drittel der Befragten von den Störungen des Geschmacks- und/oder Geruchssinns betroffen waren. Besonders Frauen zeigten diese Symptome.
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Ärzte berichten über die Behandlung von 5 schwer erkrankten COVID-19-Patienten mit Rekonvaleszenten-Plasma in einem Krankenhaus in Shenzhen, China. Die Transfusion des Plasmas besserte den klinischen Status der Patienten. Nun bedarf es klinischer Studien, um bewerten zu können, ob diese Form der Behandlung Erfolge im Kampf gegen das Coronavirus verspricht.
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Chinesische Wissenschaftler fassten den Krankheitsverlauf von 36 Kindern zusammen, die aufgrund einer Infektion mit dem Coronavirus das Krankenhaus aufsuchen mussten. Die Wissenschaftler sahen, dass die Krankheit bei vielen Kindern mild bis moderat verlief. Bei etwas mehr als einem Viertel der Kinder traten gar keine Symptome auf. Kinder, die keine Symptome zeigen, könnten in einem relevanten Ausmaß zu der Verbreitung des Virus in der Gemeinschaft beitragen.
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Krebspatienten müssen aus unterschiedlichen Gründen häufiger ins Krankenhaus. Zu Zeiten der Coronavirus-Pandemie können Krankenhausaufenthalte das Risiko für eine Infektion mit dem Virus erhöhen. Wissenschaftler aus China berichteten von ihren Beobachtungen, die sie mit SARS-CoV-2-Infektionen bei Krebspatienten, die sich in einem Krankenhaus in Wuhan in Behandlung befanden, gemacht haben. Sie fanden Hinweise darauf, dass diese Patienten ein höheres Infektionsrisiko hatten als die Allgemeinbevölkerung Wuhans.
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COVID-19 / Erkrankung
Themenschwerpunkte
Die Wissenschaftler modellierten den Verlauf der Coronavirus-Epidemie in Wuhan, China. Werden soziale Kontakte eingeschränkt, kann die Krankheitswelle flacher verlaufen. Die Maßnahmen sollten daher möglichst lange (bis April) aufrechterhalten werden und nur stückweise wieder aufgehoben werden.
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Wissenschaftler verglichen ältere COVID-19-Patienten (mindestens 60 Jahre) mit jüngeren COVID-19-Patienten (unter 60 Jahren). Sie stellten fest, dass ältere Patienten häufiger an Begleiterkrankungen litten und einen schweren Krankheitsverlauf zeigten als jüngere Patienten. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit den bisherigen Beobachtungen und bestätigen, dass ältere Personen der Risikogruppe zugeordnet werden sollten.
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Die Coronavirus-Pandemie ist für das medizinische Personal nicht nur körperlich, sondern auch psychisch belastend. Dies zeigte die vorliegende Studie aus China. Besonders Krankenpfleger, Frauen und Gesundheitspersonal, welches in der direkten Diagnose, Behandlung und Pflege von COVID-19-Patienten eingebunden war, litten unter depressiven Symptomen, Ängsten, Schlaflosigkeit und Stress.
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Die Ärzte geben Hinweise dazu, welche Faktoren dafürsprechen, Patienten auf die Intensivstation zu verlegen. Neben erhöhter Atemfrequenz, Blutdruck und Puls sowie schlechter Sauerstoffsättigung gehören ein Alter über 65 Jahre und Fieber über 39° C dazu.
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In der größten ausgewerteten Studie war der Anteil von Rauchern bei schwer verlaufender COVID-19-Erkrankung höher. Raucher hatten ein 1,4-mal höheres Risiko für schwere Symptome und ein 2,4-mal höheres Risiko eine mechanische Beatmung zu bekommen, auf die Intensivstation zu kommen oder zu versterben. Rauchen hat daher wahrscheinlich einen negativen Einfluss auf den Verlauf von COVID-19.
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die im April 1948 gegründet wurde und 194 Mitgliedsstaaten umfasst. Das wichtigste Ziel der WHO ist es, Erkrankungen – insbesondere Infektionskrankheiten – zu bekämpfen. Im Folgenden fassen wir die wichtigsten WHO-Empfehlungen für die Bevölkerung in Bezug auf das Coronavirus zusammen (Stand: 18.03.2020).
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Chloroquin und das dem sehr ähnliche Hydroxychloroquin werden als heiße Kandidaten im Kampf gegen COVID-19 gehandelt. Klinische Studien laufen bereits. Wissenschaftler aus Frankreich berichteten von ihren ersten Erfahrungen mit dem Einsatz von Hydroxychloroquin gegen COVID-19.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Berlin – Medikamente, die bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen eingesetzt werden, können die Immunabwehr gegen Hepatitis-Viren schwächen. Rheuma-Patient:innen sollten deshalb vor Beginn einer Behandlung mit bestimmten Rheuma-Medikamenten au…
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Neue Website soll mit Vorurteilen gegen Zwangsstörungen aufräumen
Betroffene leiden meist doppelt. An der Erkrankung selbst und an den Vorurteilen, die ihnen im Alltag begegnen. Unter Leitung von Prof. Dr. Tobias Hauser, Professor für Computational Psy…
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Therapie bei Glioblastomen
Strahlen- und/oder Chemotherapie nach der Operation – das sind die Behandlungsoptionen bei einem der gefährlichsten Gehirntumore überhaupt, dem Glioblastom. Doch bis heute sind diese Tumoren unheilbar, mit einer mittleren Übe…
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Gemeinsam ist es Forschenden der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) gelungen, eine Gruppe von Molekülen zu identifizieren und zu synthetisieren, die auf neue Art und Weise gegen den Auslöser der Tuberku…
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Neue Erkenntnisse zu CED und Leberfibrose
Berlin – Mikroplastik ist allgegenwärtig und an vielen Stellen im menschlichen Körper nachweisbar: So wurden die winzigen Plastikpartikel bereits in Darm, Leber, Nieren, der Plazenta und dem Gehirn gefunden. Vo…
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Hereon-Sensoren erleichtern minimalinvasive Operation bei Herzpatienten.
Vorhofflimmern kann dazu führen, dass sich gefährliche Blutgerinnsel im Herzen bilden. Bei vielen Patienten wird daher der Teil des Herzens, in dem sich die Gerinnsel bilden, mit …
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Neue Erkenntnisse zum bullösen Pemphigoid
Ein Team um Prof. Dr. Ralf Ludwig, Direktor des Instituts für Experimentelle Dermatologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, und der Universität zu Lübeck, hat wichtige Erkenntn…
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Am 26. Juli starten die Olympischen Spiele in Paris. Für viele Sportlerinnen und Sportler dürften sie der Höhepunkt ihrer Karriere sein – wohl auch, was Stress und Leistungsdruck angeht: Auf die 10.500 Athletinnen und Athleten kommen schließlich nur 32…
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München – Die Augen von Kindern sind durch Sonnenstrahlen besonders gefährdet. Ihre klaren Linsen lassen UV-Strahlung noch ungefiltert auf die Netzhaut treffen, und eine Sonnenbelastung in jungen Jahren gilt als extrem starker Risikofaktor, später weiß…
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Atemwegsinfektionen, darunter die ambulant erworbene Lungenentzündung (community-acquired Pneumonia, CAP), sind eine führende Todesursache weltweit. Bislang hat die Forschung jedoch noch keinen guten Biomarker gefunden, der eine frühzeitige Vorhersage …
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„Sleep Timer“ für Immunzellen entdeckt
Bei chronischer Hepatitis B sammeln sich in der Leber Immunzellen, die mit dem Hepatitis-B-Virus infizierte Zellen zerstören könnten, aber inaktiv sind. Ein internationales Team unter Leitung von Percy Knolle und …
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Gezieltes körperliches Training kann die Lebensqualität bei metastasiertem Brustkrebs steigern und Fatigue lindern. Das zeigt eine internationale randomisierte Multicenter-Studie. Im Verlauf des Trainingsprogramms, das zwei Einheiten pro Woche über neu…
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Gezieltes körperliches Training kann die Lebensqualität bei metastasiertem Brustkrebs steigern und Fatigue lindern. Das zeigt eine internationale randomisierte Multicenter-Studie. Im Verlauf des Trainingsprogramms, das zwei Einheiten pro Woche über neu…
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