KHK / Herzinfarkt

Neue Studien zu KHK / Herzinfarkt

Um die Durchblutung bei verengten Koronararterien wiederherzustellen, werden oftmals Gefäßstützen (Stents) in die Gefäße eingebracht. Forscher untersuchten, ob sich die Größe von medikamentenfreisetzenden Stents auf den Behandlungserfolg auswirkt. Sie fanden heraus, dass weder die Länge noch der Durchmesser dieser Stents einen Einfluss auf den kurzfristigen Behandlungserfolg von Patienten mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) hatte.

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Stents mit einer medikamentenfreisetzenden Beschichtung wurden so weiterentwickelt, dass diese Beschichtung mit der Zeit abgebaut wird. Forscher fanden jedoch keine Unterschiede zwischen der neuen und der älteren Stent-Varianten, was das Risiken anging, innerhalb der nächsten drei Jahren zu sterben, einen Herzinfarkt zu erleiden, von erneuten Verengungen der behandelten Stelle oder von schwerwiegende Herz-Kreislauf-Komplikationen oder von Verstopfungen der Stents durch ein Blutgerinnsel betroffen zu sein.

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Da sich Bewegung positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt, sind Sporteinheiten ein zentraler Bestandteil von Rehabilitationsprogrammen nach einer Herzoperation. Forscher fanden heraus, dass ein hochintensives Intervalltraining die Herz-Lungen-Fitness von Herzpatienten stärker verbesserte als ein mittelintensives, kontinuierliches Training. Dies konnte jedoch erst nach einer Trainingsdauer von 7 Wochen beobachtet werden.

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Wissenschaftler sammelten Daten von Personen aus 17 verschiedenen Ländern. Sie stellten fest, dass eine höhere körperliche Aktivität – ob entspannender oder nicht entspannender Natur – einen schützenden Effekt bezüglich des Sterberisikos und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hatte. Diese positive Wirkung konnte bei Personen aller 17 beobachteten Ländern beobachtet werden.

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Forscher untersuchten, ob eine Kombinationstherapie mit Acetylsalicylsäure und einem P2Y12-Hemmer besser Folgeerkrankungen nach einem akuten Koronarsyndrom verhindern kann als eine Therapie mit Acetylsalicylsäure alleine. Die Wissenschaftler verglichen drei verschiedene P2Y12-Hemmer und stellten fest, dass deren Wirksamkeit vom Geschlecht abhing.

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Forscher untersuchten, ob es Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, was eine Ballonkatheter-Behandlung angeht. Sie stellten fest, dass je nach Geschlecht der Eingriff unter bestimmten Bedingungen unterschiedlich häufig durchgeführt wurde. Auffällig war, dass Frauen häufiger von Komplikationen betroffen waren, was sich jedoch nicht auf das Sterberisiko auswirkte.

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Alkohol wirkt sich sowohl auf das Sterberisiko als auch auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus. Dies konnte eine groß angelegte Studie eines internationalen Forscherteams zeigen. Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich das Sterberisiko erhöhte, wenn mehr als 100 g Alkohol pro Woche getrunken wurde. Dieser Grenzwert liegt niedriger als der, der in den meisten Ländern empfohlen wird.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Zwar ist der Anteil von Kindern mit Übergewicht und Adipositas seit den Corona-Jahren wieder gesunken, doch in anderen Entwicklungsbereichen hält der Negativtrend der Vorjahre weiterhin an. Hiervon sind insbesondere Kinder aus bildungsfernen Familien b…

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