Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Dr. Britta Hahn von der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie des Uniklinikums Würzburg erhielt eine Forschungsförderung von 16.500 Euro. Mit diesem Geld kann sie in einer Studie überprüfen, ob laborgefertigte minimalinvasive Composite-Restaurationen nach langjährigem Einsatz eine Alternative zu klassischen invasiveren Versorgungsformen darstellen. Dr. Britta Hahn von der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie des Uniklinikums Würzburg (UKW), ist eine der beiden Empfängerinnen des diesjährigen DGR²Z-GC-Grants. Hinter dieser Forschungsförderung stehen die Deutsche Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung (DGR²Z) und das Dentalunternehmen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ministerpräsident Laschet eröffnet Centrum für Integrierte Onkologie Alle Disziplinen, die bisher an unterschiedlichen Orten untergebracht waren, sind nun im Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) zentral auf dem Campus angesiedelt. Im Beisein des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, wird das Gebäude feierlich eröffnet. Es ist Deutschlands größtes Ambulanzgebäude für Krebspatienten. Auf über 13.000 Quadratmetern, verteilt auf sieben Etagen, werden ab November 2019 jedes Jahr rund 24.000 Menschen, die mit einer Krebserkrankung in die Uniklinik Köln kommen, behandelt. Feierliche Eröffnung des […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Verengen Ablagerungen die Blutgefäße, setzen Mediziner Stents ein: Sie sollen die verstopften Passagen weiten. Doch mitunter wehrt sich das Immunsystem des Patienten gegen diese Implantate, es kann zu Fremdkörperreaktionen kommen. Durch optimierte Beschichtungen konnten Dresdner Fraunhofer- Forschende gemeinsam mit Projektpartnern die Bioverträglichkeit der Stents nun deutlich verbessern. Sind Blutgefäße durch Ablagerungen verstopft, drohen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Ärzte setzen daher Stents in die betroffenen Gefäße ein: Feine, röhrenförmige Geflechte aus Edelstahl, die nach dem Einsetzen aufgedehnt werden und die Blutbahn offen halten. Bei etwa […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Mittelohrentzündungen lassen sich künftig schnell und zuverlässig erkennen – ein neuartiger Ultraschallwandler von Fraunhofer-Forscherinnen und -Forschern macht es möglich. Ein US-amerikanisches Unternehmen und das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS arbeiten an der Entwicklung und Anwendung dieser Technologie. Integriert in ein Otoskop hilft sie Ärzten bei der Entscheidung, ob die Gabe von Antibiotika wirklich notwendig ist. Mittelohrentzündungen werden oftmals mit Antibiotika behandelt, insbesondere wenn Babys und Kleinkinder betroffen sind. Gegenwärtige Medizingeräte zur Diagnose der Krankheit sind Jahrzehnte alt, daher sind die […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Zulassungsinhaber von Arzneimitteln zur parenteralen Ernährung, die Aminosäuren und/oder Fettemulsionen enthalten und zur Anwendung bei Neugeborenen und Kindern unter 2 Jahren bestimmt sind, möchten Sie in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über die folgenden neuen Sicherheitsmaßnahmen informieren. Während der Verabreichung an Neugeborene und Kinder unter 2 Jahren sollen entsprechend zugelassene Arzneimittel zur parenteralen Ernährung (PE), die Aminosäuren und/oder Fettemulsionen enthalten, vor Licht geschützt werden (Behältnisse und Infusionsbestecke). Dem Licht ausgesetzte […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Aufgrund eines erhöhten Risikos für Fehlbildungen bei Föten informiert die Firma Novartis Pharma GmbH in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über die neue Kontraindikation von Fingolimod (Gilenya®) während der Schwangerschaft und bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine wirksame Verhütungsmethode anwenden. Vor Therapiebeginn und während der Behandlung von Frauen im gebärfähigen Alter muss sichergestellt werden, dass die Patientin über das Risiko schädlicher Auswirkungen auf den Fötus im Zusammenhang mit der Fingolimodbehandlung […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Medizintechniker entwickeln Mini-MRT für den Schreibtisch Medizintechniker der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben den Prototypen eines Magnetresonanztomografen entwickelt, der auf einem gewöhnlichem Schreibtisch Platz findet. In Zusammenarbeit mit Kollegen des Athinoula A. Martinos Center des MIT in Boston, USA, entwickelten der Nachwuchswissenschaftler Marcus Prier gemeinsam mit den beiden Studenten des Masterprogramms Medical Systems Engineering Ivan Fomin und David Schote eine druckergroße Miniaturausgabe eines MRT, die mit einem Magnetfeld von 0,4 Tesla arbeitet, der 20.000fachen Stärke unseres Erdmagnetfelds. Das Magnetfeld klinischer Geräte beträgt […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Patientinnen und Patienten mit Clusterkopfschmerzen leiden nicht nur an Ihren schweren Schmerzattacken. Auch die sozialen Kontakte und die sozialen Interaktionen in der Partnerschaft, der Familie und im Freundeskreis sind durch die Erkrankung beeinträchtigt. Wir möchten mithilfe dieser online-Umfrage gerne mehr darüber erfahren, wie Clusterkopfschmerz-Patientinnen und Patienten und deren Angehörige mit der Erkrankung umgehen. Dabei verstehen wir nicht nur unmittelbare Familienmitglieder als „Angehörige“, sondern auch Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen der Betroffenen. Wenn Sie selbst an Cluster-Kopfschmerz erkrankt sind, leiten Sie diese […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Jeder fünfte Arbeitnehmer empfindet starken digitalen Stress durch seinen Beruf. Die Folgen: Digital Gestresste denken öfter daran, die Arbeitsstelle oder den Beruf zu wechseln, zeigen eine schlechtere Leistung und sind unzufriedener mit ihrer Arbeitsstelle. Das geht aus einer Studie hervor, die unter Beteiligung Bayreuther Wissenschaftler entstanden ist. 5000 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen haben die Forscher der Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT, des Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrums für Fragen der mittelständischen Wirtschaft (BF/M-Bayreuth) und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin für die Studie „Gesund […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Studie zeigt: MEG optimiert OP-Planung und -Ergebnis 30.08.2019 Eine neue Studie des Epilepsiezentrums (Sprecher: Prof. Dr. Hajo Hamer) der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) und der Neurochirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Michael Buchfelder) des Universitätsklinikums Erlangen beweist: Dank der Magnetenzephalografie (MEG) erzielen Epilepsiechirurgen bei Operationen deutlich bessere Ergebnisse für ihre Patienten. Die Studie unter Federführung von PD Dr. Stefan Rampp wurde jetzt im Fachmagazin „Brain – A Journal of Neurology“ veröffentlicht. Sie ist die weltweit […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschungsteam aus London und Kiel weist nach, dass ernährungsbedingte Veränderungen des Mikrobioms die Wirksamkeit von Typ-2-Diabetes-Medikamenten beeinflussen Die Bakterien im menschlichen Darm, in ihrer Gesamtheit als Darmmikrobiom bezeichnet, produzieren eine große Anzahl von Molekülen, die einen Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Sowohl Ernährung als auch Medikamenteneinnahme wirken sich auf die Zusammensetzung und die Funktionen des Darmmikrobioms aus. Ein Medikament, das im Zusammenhang mit Veränderung der Bakterienzusammensetzung steht, ist Metformin. Es dient primär der Behandlung von Typ-2-Diabetes und zeigt bei verschiedenen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Norbert Kolbig, Wundmanager am UKD, hat das Instrument mitentwickelt – Auszeichnung mit „Deutschem Wundpreis“ würdigt die Arbeit Was ist zu tun bei feuchtigkeitsbedingten Schädigungen der Haut? Norbert Kolbig aus dem Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) weiß Rat. Der Leiter der Stabsstelle Wundmanagement hat gemeinsam mit Experten aus anderen Krankenhäusern ein Instrument entwickelt, das Pflegekräften dabei hilft, die richtige Therapieentscheidung zu treffen. Die von Kolbig mitentwickelte MASD-Skala ist beim Deutschen Wundkongress in Bremen jüngst mit dem Deutschen Wundpreis ausgezeichnet worden. „Mit der MASD-Skala […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Aufnahme von Bildern des menschlichen Gehirns sowie dessen Therapie bei neurodegenerativen Erkrankungen ist in der aktuellen medizinischen Forschung noch immer eine große Herausforderung. Die sogenannte Blut-Hirn-Schranke, eine Art Filtersystem des Körpers zwischen Blutkreislauf und dem Zentralen Nervensystem, erschwert die Zuführung von Medikamenten oder Kontrastmitteln, die eine Therapie und Bildaufnahme erlauben würden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung haben nun winzig kleine Diamanten, sogenannte Nanodiamanten, hergestellt, die als Plattform sowohl für Therapie als auch Diagnose von Erkrankungen des Gehirns […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →