Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Eine gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für NeuroIntensivmedizin (DGNI) und der Neurocritical Care Society (NCS) Die Prognose hat in der Versorgung von Patienten in der NeuroIntensivmedizin, bei der viele Krankheiten entweder tödlich verlaufen oder zu erheblichen Behinderungen führen, einen hohen Stellenwert und beeinflusst häufig Entscheidungen im Bezug auf die Akutversorgung und die langfristige Unterstützung. Dabei hat insbesondere die Kommunikation der zu erwartenden Funktionsverluste an den Patienten und die nahestehenden Angehörigen eine wichtige Bedeutung. Für die verschiedenen Krankheitsbilder sind zahlreiche Modelle […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Physikalische Biologie: Veröffentlichung in eLife Verschiedene neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson hängen eng mit der Verklumpung eines bestimmten Proteins, des α-Synuclein, zusammen. Ein internationales Kooperationsprojekt unter Beteiligung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU), des Forschungszentrums Jülich (FZJ) und der RWTH Aachen hat nun die Mechanismen aufgeklärt, wie ein bestimmtes, von ihnen entdecktes Bindeprotein die Verklumpung verhindert. In der Zeitschrift eLife beschreiben sie außerdem, dass sich die Parkinson-Symptome in Fruchtfliegen durch das Bindeprotein verbessern. Man beobachtet bei Patienten mit der Parkinson-Krankheit, dass sich in […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) ist Exzellenzzentrum für Mastzellerkrankungen. Das European Competence Network on Mastocytosis (ECNM) hat einen campusübergreifenden Zusammenschluss verschiedener Kliniken und Institute zertifiziert. Beteiligt sind am Campus Lübeck die Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie, die Klinik für Hämatologie und Onkologie, die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und das Institut für Pathologie. Das Kieler Institut für Pathologie mit seiner Sektion für Hämatopathologie und Lymphknotenregister ist ebenso Teil des neuen Zentrums. Dem ECNM, einem Netzwerk europäischer Wissenschaftler und Ärzte, gehören […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Mikrobiom unseres Darmes – die Gemeinschaft von Bakterien im Darm – hat vielfältige Auswirkungen auf unsere Gesundheit, beispielsweise auf unser Immunsystem. Welchen Einfluss die Darmbakterien auf Bluthochdruck ausüben, untersucht jetzt eine neue Forschungsgruppe an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Ziel ist die Entwicklung von personalisierten Therapien, um die Funktionen von Darmbakterien so zu verbessern, dass Bluthochdruck und Organschäden verhindert werden. Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert das Vorhaben als ERC Starting Grant mit 1,5 Millionen Euro für fünf Jahre.  Herz-Kreislauf-Erkrankungen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

DAK-Präventionsradar 2019 dokumentiert Gesundheitsrisiken bei Zehn- bis 17-Jährigen durch aufputschende Getränke Jedes fünfte Schulkind trinkt regelmäßig Energydrinks – mit negativen Folgen für die Gesundheit: Bei den Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufen fünf bis zehn, die Energydrinks konsumieren, sind Übergewicht, Schlafstörungen und Hyperaktivität besonders häufig. Das zeigt der neue Präventionsradar 2019 der DAK-Gesundheit. Ein weiteres Ergebnis: Die aufputschenden Getränke werden durch Werbung attraktiv für Kids. Die Krankenkasse hat die repräsentative Schulstudie mit dem Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in dreizehn […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Um von Nacktmullen zu lernen und so neue Therapien gegen Herzleiden und Schlaganfall zu entwickeln, erhält die MDC-Forscherin Jane Reznick einen ERC Starting Grant. Sie baut eine eigene Arbeitsgruppe auf und wird fünf Jahre lang mit 1,55 Millionen Euro gefördert. Nacktmulle sind faszinierende Wesen. Die ostafrikanischen Nager werden für ein Tier ihrer Größe nahezu unfassbar alt und erkranken in ihrem meist mehr als drei Jahrzehnte währenden Leben praktisch nie an Herzleiden oder Krebs. Zudem können sie fast zwanzig Minuten ohne […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Mithilfe eines neuen Verfahrens kann am DHZB ein junger Mann aus Essen erfolgreich behandelt werden, der nach einer schweren Lungenembolie kaum noch Überlebenschancen hatte. Marlin Koth kommt im November 1991 mit mehreren schweren Herzfehlern zur Welt. Kinderherzchirurgen müssen ihm einen sogenannten „Fontankreislauf“ schaffen. Dabei hat das Herz nur eine Kammer. Sie pumpt sauerstoffreiches Blut aus der Lunge in den Körper. Der Lungenkreislauf – also der Weg des sauerstoffarmen venösen Bluts aus dem Körper hin zur Lunge und zurück zum Herzen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Helicobacter-Therapie: Resistenzbildung wird zur Herausforderung Keimwelt im Darm könnte bei Krebsentstehung eine Rolle spielen Stuhltransplantationen: Therapie der Zukunft bei Lebererkrankungen oder Diabetes? Nach dem Karies-Erreger ist der „Helicobacter pylori“ der häufigste pathogene Keim der Menschheit. Fast 90 Prozent der PatientInnen mit einem Magenkarzinom hatten zuvor eine Infektion mit diesem Bakterium. Auch in der komplexen Darmwelt des Menschen, der Mikrobiota, wird die Ursache für Krebserkrankungen vermutet. Ab Donnerstag (5.9.) treffen sich in Innsbruck internationale Top-ForscherInnen, um über die aktuellsten Erkenntnisse und […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Gemeinsamkeiten bei Groß und Klein sind häufig positiv: Ob Fußballbegeisterung, die Tochter und Vater teilen oder Freude am Garten, die der Sohn gemeinsam mit der Mutter erlebt. Es kann schön sein, wenn zwei Generationen etwas gemeinsam haben, aber nicht, wenn es sich dabei um eine Erkrankung handelt. Die steigenden Zahlen der Erwachsenen und Kinder mit der Diagnose nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) sind alarmierend. Die Ausrichter des 20. Deutschen Lebertages am 20. November 2019 – Deutsche Leberhilfe e. V., Deutsche Leberstiftung und […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Interstitielle Zystitis ist eine chronische Entzündung der Harnblasenwand. Die Erkrankung und die Zahl der tatsächlich betroffenen Patienten sind relativ unbekannt. Auch die Situation der Patienten in Deutschland liegt weitestgehend im Dunkeln. Deshalb veröffentlichten 2013 deutsche Wissenschaftler unter Mitarbeiter des ICA-Deutschland e.V. erstmals Ergebnisse aus einer Befragung von 270 Patienten mit Interstitieller Zystitis (IC). Die Patienten waren überwiegend Frauen (94 %). Das Durchschnittsalter der Frauen lag bei knapp über 50 Jahren. Die Patienten warteten viele Jahre auf die richtige Diagnose […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Proteinvariationen, die durch den Vorgang des alternativen Spleissens entstehen, steuern die Identität und Funktion der Nervenzellen im Gehirn. Dies erlaubt es Organismen, mit einer limitierten Anzahl von Genen ein hochkomplexes neuronales Netzwerk aufzubauen. Die Studie zur Identität von Nervenzellen wurde von einer Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel erarbeitet und ist nun im Fachjournal «Nature Neuroscience» veröffentlicht. Unser Gehirn besteht aus hunderten, wenn nicht sogar tausenden verschiedenen Arten von Nervenzellen, die durch ihre individuellen Eigenschaften unsere Hirnfunktionen steuern. Aber wie […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine Chemotherapie dient bei vielen Darmkrebspatienten als ergänzende Behandlung nach einer Operation. Häufig ist im Vorfeld jedoch unklar, welche Patienten davon profitieren. In einer Kooperationsstudie zwischen der Universitätsmedizin Mannheim, dem Universitätsklinikum Heidelberg und der Technischen Universität Dresden konnten Wissenschaftler des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) zeigen, dass die Konzentration bestimmter Botenstoffe mit einem günstigen Krankheitsverlauf einhergeht, sodass diesen Patienten eine zusätzliche Chemotherapie möglicherweise erspart bleiben könnte. In dem Blut von insgesamt 387 Patienten mit Dickdarmkrebs (kolorektales Karzinom) untersuchte das Forscherteam die Menge […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die telemedizinische Mitbetreuung von Patientinnen und Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz hat sich bewährt. Doch bisher kann ein einzelnes Telemedizinzentrum nicht mehr als 500 Patienten betreuen. Das Projekt Telemed5000 der Charité – Universitätsmedizin Berlin zielt darauf ab, ein intelligentes System zur telemedizinischen Mitbetreuung von mehreren tausend kardiologischen Risikopatienten zu entwickeln. Gelingen soll dies mithilfe von innovativen technischen Möglichkeiten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert das Projekt für drei Jahre mit rund 4,5 Millionen Euro – davon erhält die Charité als […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →