Neue Studien zu Brustkrebs
Eine Behandlung mit Zoledronsäure konnte den Ergebnissen dieser Studie wirksam den durch eine Krebsbehandlung bedingten Knochenschwund bei Frauen mit frühem Brustkrebs verhindern. Zoledronsäure wurde dazu alle 3 Monate lang, über eine Dauer von 2 Jahren, in die Vene gespritzt.
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Eine Studie fand, dass zwei verglichene Produkte die Mundgesundheit und Lebensqualität trotz Mundtrockenheit unterstützten. Sie stellten allerdings keinen Ersatz für die gesunde Speichelproduktion dar und konnten daher nur zeitweise die Symptome lindern.
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Wissenschaftler aus den USA analysierten Daten von Frauen, die bei der Diagnosestellung den Befund HER2-positiven Brustkrebs im Endstadium erhalten hatten und zeigten, dass 13 % der in ihre Analyse eingeschlossenen Frauen durch gegen den HER2-gerichtete Therapien einen Zustand ohne erkennbare Krankheitsaktivität erreichten und nahezu alle dieser Frauen (98 %) auch nach 10 Jahren noch am Leben waren.
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Brustkrebs
Themenschwerpunkte
Das Abmagern stellt gerade bei Krebspatienten ein großes Problem dar. Forscher zeigten in der vorliegenden Studie, dass eine gesteigerte Stoffwechselaktivität noch vor Beginn der Krebsbehandlung die Prognose der Patienten verschlechtert. Krebspatienten mit Metastasen überlebten nämlich weniger lange, wenn sie im Vergleich zu einer normalen Stoffwechselaktivität eine gesteigerte Stoffwechselaktivität aufwiesen.
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Wenn bei Brustkrebspatientinnen metastasierter HER2-positiver Brustkrebs vorliegt und dieser weiter fortschreitet, eignet sich eine Therapie aus Trastuzumab oder Lapatinib in Kombination mit Chemotherapie gleichermaßen, wie japanische Forscher in ihrer Studie feststellten.
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Eine Feuchtigkeitscreme mit dem Wirkstoff Heparinoid erwies sich in dieser Studie japanischer Wissenschaftler als hilfreich, um die Haut von Brustkrebspatientinnen unter Strahlentherapie zu schützen. Nach Anwendung der Creme war die Haut weniger trocken und schuppig.
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Brustkrebspatientinnen, die einen Mangel an Vitamin D aufwiesen, hatten in dieser Studie eine schlechtere Chance, durch die medizinischen Behandlungen vor der Brustkrebsoperation einen vollständigen Rückgang des Tumors zu erzielen. Eine gute Vitamin-D-Versorgung vor Behandlungsbeginn ist deshalb wichtig.
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Das Metabolische Syndrom stand bei Frauen im Zusammenhang mit einem schlechteren Überleben einer Krebs- und Brustkrebserkrankung. Auch einzelne Komponenten des Metabolischen Syndroms übten ungünstige Effekte auf die Überlebenschancen der Patientinnen aus.
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Ein System zur Kopfhautkühlung minderte bei Brustkrebspatientinnen unter Chemotherapie wirksam und sicher den Haarausfall. Die meisten der Patientinnen wurden im Rahmen der Chemotherapie mit einer Kombination aus Taxanen und Anthrazyklinen behandelt.
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Forschung des Deutschen Krebsforschungszentrum zeigte, dass Krebsüberlebende von persönlichen Ressourcen profitieren, die ihnen im Umgang mit den Auswirkungen der Krebsbehandlung und der Krankheit selbst helfen. Das wirkt sich günstig auf die Lebensqualität der Menschen aus.
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Die vorliegende Auswertung amerikanischer Wissenschaftler zeigte, dass Patientinnen mit Brustkrebs im frühem Stadium durch die Einnahme von Bisphosphonaten in Form von einem reduzierten Rückfallrisiko, einem verminderten Auftreten weiterer Krebserkrankungen und einer längeren Lebenserwartung profitieren könnten.
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Ob sich Ernährungssupplemente oder bestimmte Ernährungsmuster zur Behandlung von Fatigue bei Brustkrebspatientinnen eignen, untersuchten brasilianische Wissenschaftler in ihrer Studie. 8 Studien werteten sie gemeinsam aus und fanden, dass das Supplement Guarana und eine Ernährungsweise mit Vollwertprodukten, omega-3-Fettsäuren, Obst und Gemüse am hilfreichsten waren.
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Bei manchen Brustkrebspatientinnen muss bei der Operation die komplette Brust entfernt werden. Erhalten diese Frauen im Anschluss daran einen Brustwiederaufbau, leiden sie in der Folge seltener an Ängsten und Depressionen, wie diese Studie zeigte.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
FAU-Team entwickelt neues Behandlungsprinzip gegen Autoimmunerkrankungen
Verabredungen verlaufen nicht immer so wie man es wünscht. Aus dieser Erkenntnis heraus haben Medizinerinnen und Mediziner der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (F…
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Kenntnisse über räumliche Bezugssysteme sind notwendig für die Steuerung von Neuroprothesen
Eine Position im Raum beschreiben Mathematiker gewöhnlich durch Koordinaten in einem Koordinatensystem. Aber wie macht das unser Gehirn? Bereits seit längerem i…
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DAK-Gesundheit untersucht Auswirkungen des Klimawandels in der Arbeitswelt
Bei mehr als zwei Dritteln ist die Leistungsfähigkeit bei Hitze eingeschränkt
Ein Fünftel der Beschäftigten hat gesundheitliche Probleme
DAK-Chef Storm fordert „Schulterschluss…
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Nervenzellen des erwachsenen Gehirns teilen sich nicht mehr. Gehen sie durch Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson zugrunde, sind sie verloren. Bochumer Forschende haben einen neuen Weg zu ihrer Rettung versucht. Sie konnten im Tiermodell zeigen, d…
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Bonner Forschende entwickeln neue Techniken zur Analyse der Kommunikation von Immunzellen bei der Infektabwehr
Chemokine sind Signalproteine, mit denen Immunzellen ihren Kampf gegen Krankheitserreger und Tumore organisieren. Um dieses komplexe Netzwer…
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HIRI-Forschungsteam führt erste umfassende Studie zu CRISPR-basierten Antibiotika in Klebsiella pneumoniae durch
Das antimikrobielle Potenzial von CRISPR-Cas-Systemen ist vielversprechend. Allerdings ist noch wenig darüber bekannt, wie sich die untersc…
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Gruppenprogramm „In Würde zu sich stehen“ am Universitätsklinikum Ulm hilft bei Stigmabewältigung
Menschen mit psychischer Erkrankung stehen vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits müssen sie die Symptome ihrer Erkrankung bewältigen. Anderersei…
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Patienten mit Sichelzellerkrankung benötigten eine Stammzelltransplantation – eine andere Möglichkeit der Heilung gab es nicht – bis jetzt. Am Universitätsklinikum in Regensburg (UKR) wird diese Bluterkrankung nun auch erfolgreich mit einer Gentherapie…
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Uveitis-Experten aus Bonn, Berlin, Münster und Mannheim geben Überblick zu einer unterschätzten Bildgebung
Uveitis ist eine seltene entzündliche Augenerkrankung. Vor allem die posteriore und die Panuveitis sind mit einer schlechten Prognose und einem l…
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Düsseldorf – Ein nachlassendes Hörvermögen wird oft nicht ernst genommen. Viele scheuen aus Eitelkeit den Gang zum Arzt, weil sie kein Hörgerät tragen möchten. Das kann schwerwiegende Folgen haben. „Schwerhörigkeit ist der wichtigste Alzheimer-Risikofa…
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Featured Publication, Pioneer Campus
An der Spitze einer neuen Ära in der Gefäßforschung stellen Prof. Matthias Meier und sein Team am Helmholtz-Pionier-Campus (HPC) bei Helmholtz Munich eine hochmoderne mikrofluidische Vessel-on-Chip-Technologie vor. …
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Viele berühmte Sänger:innen zeichnen sich durch besonders markante Stimmen aus. Doch was beeinflusst, welche Singstimme uns gefällt – und welche nicht? Ein Forschungsteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA) in Frankfu…
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