Depression

Neue Studien zu Depression

Es stehen kaum gut durchgeführte Studien zur Paartherapie bei Depressionen zur Verfügung. Die Behandlungsergebnisse sind entsprechend als eher unklar zu bewerten. Allgemein zeigte sich, dass die Paartherapie vergleichbar zur Einzeltherapie zur Linderung depressiver Symptome beitragen kann. Besser geeignet scheint sie aber zur Verbesserung der Beziehung zu sein.

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Die vergleichende Studienübersicht fand, dass Psychoedukation in der Gruppe die Krankheitsakzeptanz und Therapietreue förderte, in der Familie förderte sie dagegen eher das Wohlbefinden von Patient und Angehörigen. Beide Methoden verbesserten den Krankheitsverlauf. Zukünftige Studien müssten nun auch direkt verschiedene Psychoedukationsmethoden vergleichen.

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Die Studie fand, dass sowohl Vortioxetin als auch Agomelatin im Rahmen einer Depressionsbehandlung positive Effekte auf familiäre Beziehungen und Partnerschaften haben. Die Wirkung auf die sogenannte Familienfunktionalität zeigt sich bei beiden Medikamenten bereits innerhalb von 8 Wochen, kann sich aber auch anschließend noch verbessern. Die vorliegende Studie fand dabei leichte Vorteile der Behandlung mit Vortioxetin.

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Zusammenfassend fand die Querschnittsstudie, dass langjährige Teetrinker im fortgeschrittenen Alter unter geringeren depressiven und Angstsymptomen litten als andere Menschen. Aktuell werden Tee und seine Bestandteile weiter erforscht, um deren Effekte auf die geistige Gesundheit im Alter besser zu verstehen und medizinisch nutzen zu können.

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Zusammenfassend deutet die Untersuchung darauf, dass Rosmarin, das traditionell in vielen Kulturen zur Entspannung genutzt wird, messbar Ängste und depressive Symptome lindern und die Schlafqualität verbessern kann. Diese Faktoren gemeinsam könnten auch gemeinsam zu der gemessenen Verbesserung von Gedächtnisleistungen geführt haben. Die Untersuchung wurde hier mit Studenten durchgeführt, die insgesamt gesund waren.

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Medical NEWS Report
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Personen mit Adipositas, die an einem Programm zur Änderung der Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten teilnahmen und dabei erfolgreich ihr Gewicht reduzierten, konnten eine deutliche Verbesserung ihrer Stimmung und depressiver Symptome erzielen. Ein erhöhtes Körpergewicht zu reduzieren, könnte somit womöglich auch das Risiko für Depressionen mindern oder bestehende depressive Symptome lindern.

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Zusammenfassend zeigt diese Studie in Form einer Momentaufnahme aus dem Leben betroffener Frauen deutlich, dass nicht nur chronische Beckenschmerzen die psychischen Folge- und Begleiterkrankungen der Endometriose beeinflussen. Auch Persönlichkeitszüge, die gefördert werden können, tragen wesentlich zur psychischen Gesundheit bei. Daher sollten auch bei der Endometriose gezielter vielfältige, multidisziplinäre Interventionen, inklusive Ermittlung und Förderung von Selbstwert und Selbstwirksamkeit […]

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Zusammenfassend fanden die Forscher also entgegen ihrer ursprünglichen These, dass schmerzlindernde Medikamente bei dementen Menschen mit Depressionen nicht antidepressiv wirken. Ein Placebo schien dagegen durchaus die depressiven Symptome zu lindern. Eine mögliche Erklärung für dieses Ergebnis könnte das Ausmaß der Nebenwirkungen unter Buprenorphin sein – neurologische und psychiatrische Effekte waren bei den Patienten mit Demenzerkrankung zu ausgeprägt und belastend. Daraus ergibt sich im Gegensatz zum ursprünglichen Behandlungskonzept sogar eine Warnung: Buprenorphin könnte für Menschen mit fortgeschrittener Demenz eher ungünstig und zu vermeiden sein.

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Zusammenfassend erhöhen manche Medikamente messbar das Risiko, Jahre später an Demenz zu erkranken. Dieser Zusammenhang scheint nicht durch jeweilige Vorerkrankungen bedingt zu sein, sondern steigert sich mit der Belastung der Denkleistung durch das jeweilige Medikament nach der ACB-Skala. Da diese Mittel nach der ACB-Bewertung auch direkt im Rahmen der Behandlung die geistige Leistung einschränken können, sollte mit dieser Sorte von Medikamenten also bedacht werden, ob eine Alternative genutzt werden kann […]

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Zwar ist der Anteil von Kindern mit Übergewicht und Adipositas seit den Corona-Jahren wieder gesunken, doch in anderen Entwicklungsbereichen hält der Negativtrend der Vorjahre weiterhin an. Hiervon sind insbesondere Kinder aus bildungsfernen Familien b…

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