Neue Studien zu KHK / Herzinfarkt
Die Bypass-Operation ist ein Standardverfahren, um die Durchblutung bei verengten Koronararterien wiederherzustellen. Mit neueren Operationstechniken kann diese Operation auch am schlagenden Herzen durchgeführt werden, mit unterschiedlichem Zugangsweg zum Herzen: offenen oder minimalinvasiv. Zwar herrscht Uneinigkeit in der Forschung, die minimalinvasive Operation scheint jedoch mit Risiken verbunden zu sein, die nicht außer Acht gelassen werden sollten.
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Die meisten älteren Patienten nahmen cholesterinsenkende Statine nicht wie empfohlen ein. Viele setzten die Medikamente sogar eigenmächtig ab. Zu diesen Ergebnissen kam die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler identifizierte zudem Faktoren, die die Einhaltung des Therapieplans beeinflussten.
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Eine Metaanalyse analysierte die Beziehung zwischen erhöhtem TG/HDL-C-Verhältnis und der KHK-Prognose. Ein hoher TG/HDL-C-Wert ging demnach mit einem erhöhten Risiko für die langfristige Gesamtmortalität und kardiovaskuläre Ereignisse einher.
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KHK / Herzinfarkt
Themenschwerpunkte
Die Ergebnisse einer aktuellen Studie legen nahe, dass ein Heimtraining ebenso wie ein Training im Fitness-Studio bei hypertensiven Männern gleichermaßen die funktionelle Fitness und die Körperzusammensetzung verbessert, ohne den Ruheblutdruck zu senken. Daher können beide Trainingsformen eine sinnvolle Ergänzung sein, um gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Die Studie wurde über einen Zeitraum von 10 Wochen durchgeführt.
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Wissenschaftler untersuchten in einer Übersichtsarbeit, ob sich eine vegetarische Ernährungsweise auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirkt. Sie fanden einen Zusammenhang zwischen dem Verzicht auf Fleisch und Fisch und einem geringeren Risiko, an KHK zu erkranken und zu sterben. Die Aussagekraft der Ergebnisse wurde jedoch als sehr gering beurteilt, sodass diesbezüglich noch weitere Forschung nötig ist.
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Bluthochdruck geht mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Person auch während des Schlafens einen erhöhten Blutdruck hat, wie die vorliegende Studie zeigte. Demnach zeigte es sich als sinnvoll, gerade den nächtlich erhöhten Blutdruck zu behandeln.
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Welche Rolle spielt Übergewicht bei dem Sterberisiko von KHK-Patienten? Diese Frage untersuchte ein israelisches Forscherteam. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass starkes Übergewicht das Sterberisiko von KHK-Patienten erhöht – besonders bei jüngeren Patienten.
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Frauen mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) litten häufiger während einer früheren Schwangerschaft unter Bluthochdruck als Frauen ohne KHK. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler schlussfolgerten, dass Bluthochdruck in der Schwangerschaft das Risiko für eine spätere KHK erhöht.
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Sowohl die mediterrane als auch die fettarme Ernährung werden erfolgreich in der Primärprävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. Spanische Wissenschaftler haben nun eine randomisierte Langzeitstudie durchgeführt, um die Auswirkungen dieser beiden Diätformen auf die Sekundärprävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu untersuchen.
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Bewegung ist gut für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Wissenschaftler aus den USA untersuchten, wie sich verschiedene Sportarten auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkten. Sie stellten fest, dass sich manche Sportarten, wie z. B. Aerobic oder Laufen besser dazu eigneten, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren, als andere.
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Bei Patienten, die an der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, kommt es zu Verengungen der Arterien. Besonders kritisch ist es, wenn die linke Koronararterie betroffen ist. Hier wird als Standardtherapie eine Blutgefäßbrücke über die verengte Koronararterie (Koronararterien-Bypass) gebildet, so dass das Blut die Verengung umfließen kann. Einige Studien konnten jedoch zeigen, dass die Erweiterung der verengten linken Koronararterie mit Hilfe eines Ballonkatheters (PCI kurz für percutaneous coronary intervention) eine alternative Behandlungsmethode sein könnte, wenn sie mit speziellen medikamentenfreisetzenden Gefäßstützen (Stents) kombiniert wird.
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Niedrigere Albumin-Werte standen bei Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) mit einer schlechteren Prognose im Zusammenhang. Die Patienten, die von einem dramatischen Herz-Kreislauf-Ereignis wie z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall betroffen waren, hatten nämlich niedrigere Albumin-Werte als die Patienten, die von diesen verschont blieben.
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Die vorliegende prospektive Kohortenstudie untersuchte eine mögliche Assoziation zwischen dem Konsum von süßen Getränken und der Inzidenz von kardiometabolischer Multimorbidität in Großbritannien, also dem Auftreten von zwei oder mehr Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, KHK oder Schlaganfall. Der Konsum von mehr als einem künstlich oder mit Zucker gesüßten Getränk pro Tag war demnach mit einem höheren Risiko für kardiometabolische Multimorbidität bei Patienten mit nur einer solchen Vorerkrankung assoziiert.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Bonner Forscher klären Zusammenhang zwischen chronischer Lebererkrankung und hoher Anfälligkeit für virale Infektionen auf. Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt im Journal of Hepatology veröffentlicht.
Patienten, die an einer chronischen Lebererkrank…
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Die COVID-19-Pandemie hat auf dramatische Weise gezeigt, dass die Entwicklung effektiver Wirkstoffe gegen virale Krankheitserreger von großer Bedeutung für die globale Gesundheit ist. Obwohl für zahlreiche Viruserkrankungen wirksame Impfstoffe zur Verf…
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Langes Warten auf ein passendes Spenderorgan verschlechtert sowohl die Lebensqualität als auch die Lebenserwartung betroffener Patienten. Bei schweren, nicht rückbildungsfähigen Nierenerkrankungen kann eine Nierenlebendspende eine Alternative sein. Pro…
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Forschende der Universitäten Siegen und Gießen zeigen mit einem neuen Simulationsmodell, wie Zellen, die sich von einem Tumor abgetrennt und über das Blutgefäßsystem verteilt haben, in gesundes Gewebe eindringen. Das kann die Vorhersage der Wirksamkeit…
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Studie der Universität Bonn könnte mittelfristig zu Therapien gegen Haut- und Darmerkrankungen führen
Forschende der Universitäten Bonn und Singapur haben einen neuen innerzellulären „Rauchmelder“ entdeckt. Der Sensor warnt bei Schäden der Mitochondrie…
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Intensiv wird daran geforscht, die Transplantation von Organen speziell gezüchteter Schweine auf den Menschen zu ermöglichen. Im Schweinegenom befinden sich allerdings die Genome verschiedener endogener Retroviren (PERV A, B and C), die möglicherweise …
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg veröffentlichen Studienergebnisse im Fachjournal SCAN: Beim Austausch von Lob und Komplimenten werden Hirnareale des Empathie- und Belohnungssystems aktiviert
Was sich liebt,…
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Auf Basis von rund 63 Millionen gesetzlich Versicherter hat das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) erstmals Trends zur Inzidenz des Typ-2-Diabetes (T2D) über einen Zeitraum von sechs Jahren in Deutschland erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anzahl de…
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Laut HNO-Arzt und Heuschnupfen-Experte Prof. Dr. Martin Wagenmann (Uniklinik Düsseldorf) treten die Erlenpollen in diesem Jahr früh auf und bereiten den Allergikern Probleme – Die zurückliegende Corona-Zeit habe keinen Einfluss auf die Schwere der Symp…
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Die COVID-19-Pandemie hat auf dramatische Weise gezeigt, dass die Entwicklung effektiver Wirkstoffe gegen virale Krankheitserreger von großer Bedeutung für die globale Gesundheit ist. Obwohl für zahlreiche Viruserkrankungen wirksame Impfstoffe zur Verf…
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Bei der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) verengen sich die kleinen Lungengefäße immer mehr und behindern den Bluttransport in die Lunge. Ein neues Medikament kann diese Veränderung stoppen und möglicherweise sogar zurückbilden.
Die pulmonale art…
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Muskeldegeneration ist die häufigste Ursache für Gebrechlichkeit im Alter beziehungsweise bei bestimmten Erbkrankheiten. Forschende der ÖAW haben starke Indizien dafür, dass der Muskelabbau durch einen Mangel des Enzyms PCYT2 in einem wichtigen Lipid-B…
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Längsschnittuntersuchung UKE Hamburg: 6 Prozent der Kinder und Jugendlichen abhängig von Gaming und Social Media
Über 600.000 Jungen und Mädchen süchtig
Lange Nutzungszeiten sorgen häufig für körperliche Probleme
DAK-Vorstand Storm und Mediziner sehen…
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