Neue Studien zu PCO-Syndrom
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass PCOS-Patientinnen mehr Viszeral- und Unterhautfettgewebe hatten als gesunde Frauen – unabhängig vom BMI beziehungsweise Gewicht. Dabei zeigte sich, dass der Hormonhaushalt in Wechselwirkung zum Viszeralfett steht. Vor allem aufgrund des Viszeralfettes könnte das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöht sein.
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Die Studie zeigte, dass Patientinnen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko haben, an der koronaren Herzkrankheit zu erkranken. Vor allem Patientinnen, die schon an Begleiterkrankungen wie Diabetes leiden, zeigten ein erhöhtes Risiko. Prävention und Vorsorge sollten daher einen wichtigen Teil der Therapie darstellen.
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Die Studie zeigte, dass der BMI die Knochenmineraldichte bei Frauen mit PCO-Syndrom beeinflussen kann. Im Prinzip ist die Knochenmineraldichte von Frauen mit PCO-Syndrom mit der von gesunden Frauen vergleichbar.
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PCO-Syndrom
Themenschwerpunkte
Die Daten zeigten, dass Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche allgemein, und für Osteoporose-bedingte Knochenbrüche im speziellen haben. Es scheint daher wichtig, dass PCO-Patientinnen auch den Knochenstoffwechsel beachten und gegebenenfalls untersuchen lassen.
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Die Autismus-Spektrum-Störung ist eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen die Entwicklung des Gehirns gestört ist. Die Studie fand jetzt einen Hinweis, dass eine Progesteronbehandlung während der Befruchtung oder frühen Schwangerschaft das Risiko für Autismus-Spektrum-Störungen erhöhen konnte. Bei einer künstlichen Befruchtung (IVF) trat kein erhöhtes Risiko auf.
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Eine Studie aus Israel beschäftigte sich jetzt erneut mit dem Thema Herzerkrankungen. Die Wissenschaftler untersuchten das langfristige Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Kindern, die durch eine künstliche Befruchtung zur Welt kamen.
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Die Studie zeigte gute Effekte von Chrom auf den Zucker- und Fettstoffwechsel und den oxidativen Stress. Dadurch konnten auch Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert werden. Diese Studie zeigt daher eher positive Effekte von Chrom.
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Die Studie zeigte, dass es wichtig ist, den Zuckerstoffwechsel vor einer Schwangerschaft zu optimieren, da die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft und eine Lebendgeburt erhöht werden kann und das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes reduziert werden kann. Vor allem Patientinnen mit PCO-Syndrom könnten von einer vorherigen Behandlung mit Metformin profitieren.
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Zusammenfassend sagen die Wissenschaftler, dass es wenige Hinweise für einen schädlichen Effekt von Koffein auf die Ergebnisse einer künstlichen Befruchtung gibt. Die aktive Einnahme von Alkohol während der Behandlungszeit könnte einen negativen Effekt haben, Rauchen hingegen ist mit großer Gewissheit schädlich.
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Die Ergebnisse der vorliegenden Studie sind nicht eindeutig. Die meisten Studien konnten kein erhöhtes Risiko für schwarzen Hautkrebs nach einer künstlichen Befruchtung sehen. Es gibt jedoch Hinweise, dass Frauen, die bereits Kinder geboren haben, ein erhöhtes Risiko nach einer künstlichen Befruchtung haben.
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Die Studie deutet an, dass zurückliegende Bewegungsgewohnheiten die Entstehung eines PCO-Syndroms beeinflussen können. Ernährungsgewohnheiten unterschieden sich jedoch nicht zwischen Frauen mit und ohne PCO-Syndrom. Lange sitzende Tätigkeiten sollten daher verringert werden und die Dauer und Intensität von Aktivitäten sollte erhöht werden.
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Die Wissenschaftler fanden Hinweise, dass ein hoher AMH-Wert eine schlechte Wirksamkeit von Clomifencitrat vorhersagen könnte. Eine Messung des Wertes könnte daher eine bessere Behandlung bedeuten. Wie aussagekräftig die Messung allerdings wirklich ist, müsste noch untersucht werden.
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Die Studie zeigte, dass Letrozol zwar das Östradiollevel verringern kann, aber keine Auswirkungen auf ein Hyperstimulationssyndrom zu haben scheint. Eine größere Anzahl Patienten könnte allerdings aussagekräftigere Ergebnisse ermöglichen.
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