Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung
Eine Metaanalyse über 4 Studien und 1 593 Patienten fand keinen Effekt des IL-1-Rezeptorantagonisten Anakinra bei der klinischen Behandlung von erwachsenen COVID-19-Patienten auf Sterblichkeit, klinische Verbesserungen oder Verschlechterung im Vergleich zu Placebo oder Standardbehandlung.
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Mehrere Studien zeigten bereits einen Zusammenhang zwischen Herzratenvariabilität, als Marker für das kardiovaskuläre Risiko, und akutem COVID-19. Ein systematischer Review über 11 Beobachtungsstudien und über 2 000 Personen berichtete nun, verglichen zu Kontrollpersonen, eine reduzierte Herzraten-Variabilität bei Personen mit Long-COVID, aber auch bei solchen, die die Infektion mit SARS-CoV2 ohne Folgesymptome überstanden hatten. Prospektive Studien sollen die Ergebnisse nun überprüfen.
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Mehrere Studien zeigten bereits einen Zusammenhang zwischen Herzratenvariabilität, als Marker für das kardiovaskuläre Risiko, und akutem COVID-19. Ein systematischer Review über 11 Beobachtungsstudien und über 2 000 Personen berichtete nun, verglichen zu Kontrollpersonen, eine reduzierte Herzraten-Variabilität bei Personen mit Long-COVID, aber auch bei solchen, die die Infektion mit SARS-CoV2 ohne Folgesymptome überstanden hatten. Prospektive Studien sollen die Ergebnisse nun überprüfen.
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COVID-19 / Erkrankung
Themenschwerpunkte
Eine offene, randomisierte Studie in Großbritannien untersuchte, ob das orale, antivirale Medikament Molnupiravir Krankenhauseinweisungen oder Todesfälle bei ambulant behandelten Patienten mit COVID-19 und erhöhtem Risiko für schwerere Verläufe verhindert. Molnupiravir brachte bei den mehrheitlich vollständig geimpften Risikopatienten keinen Behandlungsvorteil gegenüber der Standardpflege.
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Eine systematische Recherche und Metaanalyse über 27 randomisiert-kontrollierte Studien mit insgesamt 13 549 Patienten demonstrierte eine hohe Wahrscheinlichkeit der Nicht-Unterlegenheit von Baricitinib und Sarilumab verglichen zu Tocilizumab bei stationärer COVID-19-Therapie mit Kortikosteroiden.
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Von Post-COVID-Syndrom spricht man, wenn 5 bis 12 Wochen nach der Coronavirus-Infektion anhaltende oder neue COVID-19-Symptome anhaltend auftreten. Eine große Fall-Kontroll-Studie zeigte nun, dass bei diesen Patienten im Folgejahr mit vermehrten kardiovaskulären und respiratorischen Probleme sowie einem erhöhten Sterberisiko gerechnet werden muss, im Vergleich zu Personen mit ähnlicher medizinischer Vorgeschichte, aber ohne Coronavirus-Infektion.
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Medical NEWS Report
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Forschungsdaten aus den USA konnten eine signifikante Verringerung der Krankenhaussterblichkeit bei COVID-19-Patienten unter ambulanter Metformintherapie aufzeigen.
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Schwere Verläufe von COVID-19-Pneumonie können zu einem Lungenversagen führen. Dabei spielen vermutlich Interleukin-33 eine verstärkend, Interleukin-22 eine protektive Rolle. In einer randomisierten, Placebo-kontrollierten Studie zeigten sich zwei neue Wirkstoffe, Astegolimab zur IL-33-Hemmung und Efmarodocokin alfa zur Steigerung des IL-22-Signals, jedoch bei schweren COVID-19-Verläufen nicht erfolgreicher als das Placebo. Weitere Studien sollen nun offene Fragen zu den physiologisch und auf Basis der Erfahrungen bei anderen Krankheitsbildern sehr vielversprechenden Wirkstoffe klären.
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Der vorliegende systematische Review mit Metaanalyse über 8 Studien mit insgesamt 371 COVID-19-Patienten ermittelte die Wirksamkeit von Ozon bei COVID-19. Die Therapie reduzierte demnach die COVID-19-Sterblichkeit und Dauer der klinischen Behandlung signifikant.
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Ist eine Thromboseprophylaxe bei ambulant behandelten, symptomatischen COVID-19-Patienten frühzeitig sinnvoll? Experten in der Schweiz und Deutschland veröffentlichten nun die Ergebnisse einer randomisierten, offen durchgeführten Studie mit parallelen Behandlungsgruppen. Die hier betrachtete Patientengruppe im mittleren Alter von 57 Jahren profitierte nicht von der frühen Thromboprophylaxe.
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Ziel der vorliegenden randomisierten Studie mit 80 erwachsenen Teilnehmern mit Long-COVID war es, die Wirksamkeit körperlichen Trainings, respiratorischen Muskeltrainings und der Selbstmanagement-Empfehlungen der WHO zum Wiedererlangen körperlicher Fitness, Lebensqualität und des weiteren Symptomstatus zu ermitteln. Demnach ist ein kombiniertes Ausdauer- und Krafttraining vielversprechender als andere Maßnahmen.
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Die Risiken für manche kardiovaskuläre Ereignisse sind nach COVID-19 noch für längere Zeit erhöht, zeigten bisherige Studien – eine Thromboprophylaxe nach COVID-19 könnte demnach auch längerfristig von Vorteil sein. In einer Metaanalyse über 8 Studien senkte die antikoagulative Behandlung für bis zu 35 Tage das Risiko für Thrombosen und Sterblichkeit, ohne höheres Risiko für größere Blutungen.
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Eine niederländische randomisiert-kontrollierte Studie zeigte, dass Prednisolon keine Verbesserung der olfaktorischen Funktion nach einer Coronavirus-Infektion brachte. Die Studienteilnehmer, die sämtlich begleitend ein Riechtraining absolvierten, zeigten ähnliche Verbesserungen mit Wirkstoff und dem Placebo.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Zwar ist der Anteil von Kindern mit Übergewicht und Adipositas seit den Corona-Jahren wieder gesunken, doch in anderen Entwicklungsbereichen hält der Negativtrend der Vorjahre weiterhin an. Hiervon sind insbesondere Kinder aus bildungsfernen Familien b…
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Behandlungen mit eigenhergestellten CAR-T-Zellen zeigen Erfolg
Immuntherapien haben sich als neue Pfeiler der Krebstherapie etabliert. Eine hochwirksame Form dieser Therapie sind CAR-T-Zellen. Bei der CAR-T-Zelltherapie werden T-Zellen als körpereigene…
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Wissenschaftler:innen des NMI haben die Wirkweise der Kollagenvernetzung bei der Behandlung von Defekten der Hornhau entschlüsselt.Die Ergebnisse eröffnen neue Chance bei der Anwendung von Kollagen in der Medizin.
Bereits seit den 1990er Jahren wird Ko…
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Charité-Studie in Science entschlüsselt effiziente Verschaltung der menschlichen Hirnrinde
Entgegen bisherigen Annahmen sind Nervenzellen in der menschlichen Hirnrinde anders verschaltet als bei der Maus. Das ist das Ergebnis einer Studie der Charité –…
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Der sogenannte versteckte Hörverlust könnte eine andere Ursache haben als bisher angenommen: Das haben Forschende der Universität Oldenburg und der Medizinischen Hochschule Hannover herausgefunden, die gemeinsam im Exzellenzcluster Hearing4all an klini…
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Die Entwicklungen in der medizinischen Informatik sind so rasant wie vielversprechend. In Kliniken und Praxen können digitale Patient*innenakten, Roboterassistenten und intelligente Systeme Ärzt*innen bei der Diagnose, Behandlung und Nachsorge unterstü…
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Die Ergebnispräsentation einer Machbarkeitsstudie zu Künstlicher Intelligenz in der logopädischen Routineversorgung fand nun im Rahmen einer Abschlussveranstaltung in Bochum statt
Im Rahmen des Verbundprojekts HUMAINE (human centered AI network) forsch…
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Eine sensitive Wahrnehmung unserer Umwelt ist essenziell, um unser Verhalten zu steuern. Reagieren die neuronalen Netzwerke im Gehirn jedoch zu empfindlich auf Reize, führt dies zu neurologischen Störungen wie Epilepsie. Forschende der Universität Base…
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Es könnte eine neue, vielversprechende Kombination von zwei Therapieansätzen sein und ein Schlüssel, um Krebserkrankungen im fortgeschrittenen Stadium besser zu bekämpfen. Um diese Möglichkeit zu erforschen, haben sich zwei starke Partner zusammengesch…
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Forschungsarbeit zeigt Möglichkeiten der Präzisionsprävention nach Herzinfarkt auf
DGIM zeichnet Wissenschaftlerin des Friede Springer – Cardiovascular Prevention Center der Charité Berlin aus
Wiesbaden – Wo kann man in der Präzisionsprävention nach ei…
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Die cholämische Nephropathie ist eine schwerwiegende Nierenerkrankung, die als Folge von Lebererkrankungen auftritt. Für die Erkrankung gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten, denn bisher war nicht bekannt, durch welche Mechanismen die cholämische Neph…
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Eine neue Studie unter Beteiligung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim zeigt, wie der Wachstumsfaktor Erythropoietin (EPO) Nervenzellen im Gehirn schützt und regeneriert. Insbesondere die wichtige Rolle von Interneuronen konnte nu…
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European Hormone Day/Europäischer Hormontag am 24. April 2024
Altdorf – Sind die Hormone aus der Balance, ist auch die Gesundheit in Gefahr – und das in vielfacher Hinsicht. Denn die Botenstoffe haben Einfluss auf alle nur erdenklichen Aspekte unseres …
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