Neue Studien zu Darmkrebs
Patienten mit metastasiertem Darmkrebs, bei denen bereits einige Therapien gescheitert sind, konnten davon profitieren, wenn sie zusätzlich zu der Chemotherapie Acetylsalicylsäure bekamen. Zu diesem Ergebnis kam eine kleine Studie.
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Fisch ist gesund. Dies konnte in der vorliegenden Studie für Darmkrebs-Patienten gezeigt werden. Patienten, die mindestens einmal die Woche fettreichen Fisch aßen, hatten nämlich ein geringeres Risiko, von einem Krankheitsrückfall betroffen zu sein oder zu sterben, als Patienten, die komplett auf diesen verzichteten.
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Milchprodukte können das allgemeine Krebsrisiko senken. Zu dem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Ergebnisse vieler bereits veröffentlichter Studien zusammenfassten. Auch speziell das Risiko für Darmkrebs konnte beispielsweise durch den Verzehr von Joghurt und Käse gesenkt werden.
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Darmkrebs
Themenschwerpunkte
Fette können sich auf den Krankheitsverlauf von Darmkrebs-Patienten auswirken. Das wurde speziell für die im Fisch enthaltenen omega-3-Fettsäuren gezeigt. Die Gesamtmenge an Fett und speziellen Gruppen, in die die verschiedenen Fette eingeteilt werden können, scheinen das Risiko für einen Krankheitsrückfall und das Sterberisiko hingegen nicht zu beeinflussen, wie die vorliegende Studie zeigte.
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Viele Krebspatienten interessieren sich für alternative Therapien, die als sanfter, weniger belastend und natürlicher als konventionelle Therapien empfunden werden. Doch eine Studie zeigt: Alternative Therapien alleine führen zu einer erhöhten Sterblichkeit.
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Eine Hormontherapie mit Östrogen (mit oder ohne Progesteron) könnte das Überleben von Frauen mit Darmkrebs verbessern. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Frauen, die sich nach der Diagnose einer Hormontherapie unterzogen, hatten nämlich ein geringeres Sterberisiko als Frauen, die diese nicht bekamen.
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Medical NEWS Report
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Die Essgewohnheiten können sich auf das Darmkrebs-Risiko auswirken. Wissenschaftler stellten fest, dass Personen aus der Provinz Mekka (Saudi-Arabien) ein geringeres Darmkrebs-Risiko hatten, wenn sie bestimmte Mengen an Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Blattgemüse, Olivenöl, schwarzen Tee und Kaffee zu sich nahmen.
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Eine Nachsorge nach erfolgreicher Darmkrebs-Operation ist wichtig, um eventuelle Krankheitsrückfälle frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Doch wie oft sollten die Nachsorgeuntersuchungen stattfinden? Ein Forscherteam stellte nun fest, dass es für das Überleben der Patienten keinen Unterschied machte, ob sie intensiv (5-mal in drei Jahren) oder weniger intensiv (2-mal in drei Jahren) beobachtet wurden.
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Wissenschaftler aus den USA erprobten, ob ältere Krebspatienten durch eine Beratung von Apothekern profitieren könnten, um ihre notwendigen Impfungen und die Medikamenteneinnahme zu verbessern. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Beratungen gut angenommen wurden und die Patienten mit Beratung danach deutlich häufiger gegen Grippe und Lungenentzündungen geimpft waren.
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Bei der Nachsorge von Darmkrebs wird regelmäßig ein bildgebendes Verfahren eingesetzt, um zu untersuchen, ob es zu einem Krankheitsrückfall gekommen ist. In der vorliegenden Studie ersetzten die Wissenschaftler bei einem Teil der Patienten dieses bildgebende Verfahren mit einer neueren Variante. Diese brachte jedoch keine Vorteile mit sich.
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Für die Beurteilung, ob eine bestimmte Therapie wirksam sein könnte, ist das Vorkommen von dem Zellmerkmal PD-L1 ausschlaggebend. Die vorliegende Studie zeigte, dass es hierbei auch wichtig ist, Metastasen zu untersuchen und nicht nur den Primärtumor. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Metastasen mehr PD-L1 bildeten als die Primärtumoren.
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Umso genauer die Eigenschaften eines Tumors bekannt sind, desto besser kann er behandelt werden, da es inzwischen Therapien gibt, die bei bestimmten Mutationen in den Tumoren gezielt helfen. Ein neuer von der amerikanischen Arzneimittelbehörde zugelassener Test kann Aufschluss über verschiedene Tumoreigenschaften auf einmal geben.
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Mit der Wahl der Körner kann das Sterberisiko und das Rückfallrisiko von Darmkrebs-Patienten im fortgeschrittenen Stadium beeinflusst werden. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Wurden raffinierte Körner durch Vollkorn ersetzt, reduzierte sich nämlich das Risiko, einen Krankheitsrückfall zu erleiden oder zu sterben.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Zwar ist der Anteil von Kindern mit Übergewicht und Adipositas seit den Corona-Jahren wieder gesunken, doch in anderen Entwicklungsbereichen hält der Negativtrend der Vorjahre weiterhin an. Hiervon sind insbesondere Kinder aus bildungsfernen Familien b…
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Behandlungen mit eigenhergestellten CAR-T-Zellen zeigen Erfolg
Immuntherapien haben sich als neue Pfeiler der Krebstherapie etabliert. Eine hochwirksame Form dieser Therapie sind CAR-T-Zellen. Bei der CAR-T-Zelltherapie werden T-Zellen als körpereigene…
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Wissenschaftler:innen des NMI haben die Wirkweise der Kollagenvernetzung bei der Behandlung von Defekten der Hornhau entschlüsselt.Die Ergebnisse eröffnen neue Chance bei der Anwendung von Kollagen in der Medizin.
Bereits seit den 1990er Jahren wird Ko…
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Charité-Studie in Science entschlüsselt effiziente Verschaltung der menschlichen Hirnrinde
Entgegen bisherigen Annahmen sind Nervenzellen in der menschlichen Hirnrinde anders verschaltet als bei der Maus. Das ist das Ergebnis einer Studie der Charité –…
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Der sogenannte versteckte Hörverlust könnte eine andere Ursache haben als bisher angenommen: Das haben Forschende der Universität Oldenburg und der Medizinischen Hochschule Hannover herausgefunden, die gemeinsam im Exzellenzcluster Hearing4all an klini…
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Die Entwicklungen in der medizinischen Informatik sind so rasant wie vielversprechend. In Kliniken und Praxen können digitale Patient*innenakten, Roboterassistenten und intelligente Systeme Ärzt*innen bei der Diagnose, Behandlung und Nachsorge unterstü…
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Die Ergebnispräsentation einer Machbarkeitsstudie zu Künstlicher Intelligenz in der logopädischen Routineversorgung fand nun im Rahmen einer Abschlussveranstaltung in Bochum statt
Im Rahmen des Verbundprojekts HUMAINE (human centered AI network) forsch…
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Eine sensitive Wahrnehmung unserer Umwelt ist essenziell, um unser Verhalten zu steuern. Reagieren die neuronalen Netzwerke im Gehirn jedoch zu empfindlich auf Reize, führt dies zu neurologischen Störungen wie Epilepsie. Forschende der Universität Base…
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Es könnte eine neue, vielversprechende Kombination von zwei Therapieansätzen sein und ein Schlüssel, um Krebserkrankungen im fortgeschrittenen Stadium besser zu bekämpfen. Um diese Möglichkeit zu erforschen, haben sich zwei starke Partner zusammengesch…
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Forschungsarbeit zeigt Möglichkeiten der Präzisionsprävention nach Herzinfarkt auf
DGIM zeichnet Wissenschaftlerin des Friede Springer – Cardiovascular Prevention Center der Charité Berlin aus
Wiesbaden – Wo kann man in der Präzisionsprävention nach ei…
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Die cholämische Nephropathie ist eine schwerwiegende Nierenerkrankung, die als Folge von Lebererkrankungen auftritt. Für die Erkrankung gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten, denn bisher war nicht bekannt, durch welche Mechanismen die cholämische Neph…
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Eine neue Studie unter Beteiligung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim zeigt, wie der Wachstumsfaktor Erythropoietin (EPO) Nervenzellen im Gehirn schützt und regeneriert. Insbesondere die wichtige Rolle von Interneuronen konnte nu…
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European Hormone Day/Europäischer Hormontag am 24. April 2024
Altdorf – Sind die Hormone aus der Balance, ist auch die Gesundheit in Gefahr – und das in vielfacher Hinsicht. Denn die Botenstoffe haben Einfluss auf alle nur erdenklichen Aspekte unseres …
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