Demenz / Alzheimer

Neue Studien zu Demenz / Alzheimer

Insgesamt fand die vergleichende Untersuchung, dass sich Patienten mit der Alzheimerdemenz in verschiedenen Aspekten von gesunden Menschen unterscheiden: sie wiegen weniger, bewegen sich weniger und ernähren sich auch eventuell ungesünder als gesunde Menschen. Da gleichzeitig häufig der Geschmackssinn bei einer Alzheimererkrankung beeinträchtigt ist, könnte zumindest die Ernährung, und damit eventuell auch die Unterschiede in BMI und Gewicht, möglicherweise verbessert werden.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Diese schwedische Studie fand, dass neuropsychiatrische Erkrankungen wie Demenzen ein Risikofaktor für den allmählichen Verlust der Alltagsfunktionalität im Alter darstellen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellten im Gegensatz dazu eher ein Problem für die Mobilität dar. Treten solche Erkrankungen aber gemeinsam auf, steigert sich der Einfluss auf die Unabhängigkeit noch weiter.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Fazit: Auch bei langfristiger Fitness im Alter oder der sogenannten Gebrechlichkeit deutet sich das Ernährungsverhalten als ein bedeutsamer Faktor an. Entzündungsförderndes Essen kann entzündliche Prozesse, beispielsweise an den Gelenken, steigern und damit möglicherweise im Alter Bewegungsprobleme verstärken. Ein entsprechendes Muster war in dieser Studie jedoch nur bei Männern klar zu erkennen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Zusammenfassend fand diese Studie, dass Training mit der Vibrationsplatte für Menschen mit milder bis moderater Demenz machbar und sicher schien. Zusätzlich zu einem bestehenden Bewegungsprogramm brachte diese Form der sportlichen Betätigung allerdings keine weiteren Verbesserungen in Mobilität, Gleichgewicht und Lebensqualität der Teilnehmer.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Literatur-Newsletter-Anmeldung

Medical NEWS Report
Hier können Sie sich für unseren Literatur-Newsletter anmelden. →

Zusammenfassend fand die Studie, dass Nebenwirkungen mancher Antidementiva auch zu Krankenhausaufenthalten führen konnten. Was bedeutet dies für Betroffene? Natürlich gibt es für die Behandlung mit Antidementiva einen guten Grund: eine fortschreitende Demenzerkrankung soll so lange wie möglich verlangsamt werden. Antidementiva wie Memantin oder Rivastigmin können effektiv die Denkleistung verbessern helfen und manche der dramatischsten Symptome einer Demenzerkrankung lindern […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Zusammenfassend fand diese Studie, dass Training mit der Vibrationsplatte für Menschen mit milder bis moderater Demenz machbar und sicher schien. Zusätzlich zu einem bestehenden Bewegungsprogramm brachte diese Form der sportlichen Betätigung allerdings keine weiteren Verbesserungen in Mobilität, Gleichgewicht und Lebensqualität der Teilnehmer.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Diese Untersuchung fand, dass immerhin bei jedem 4. Patienten die Diagnose nach einem spezialisierten Bildgebungsverfahren (Scan) für die Diagnose der Alzheimerdemenz geändert werden musste – meistens aufgrund eines negativen Scan-Ergebnisses. Viele dieser Patienten litten demnach nicht unter der Alzheimererkrankung und erhielten entsprechend auch anschließend eine andere Behandlung als vor dem Scan.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Diese kleine Untersuchung zeigte, dass technologische Mittel eine gute Methode darstellen können, Menschen mit der Alzheimererkrankung zu unterstützen. Programme zur Anregung und Unterstützung selbstständiger Aktivität und zur Förderung von Bewegung können den Patienten körperlich und geistig Gutes tun. Weitere, größere Untersuchungen mit Patienten wären wünschenswert, um solche spezialisierten Fördermittel für Menschen mit der Alzheimerdemenz weiterzuentwickeln.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Diese Untersuchung französischer Krankenhauspatienten fand, dass Alkoholmissbrauch bzw. Alkoholkrankheit ein wesentlicher Risikofaktor für Demenzerkrankungen ist. Dabei fiel besonders ein erhöhtes Risiko für früh einsetzende Demenz bei Alkoholkranken auf. Die regelmäßige Gesundheitsvorsorge sollte daher auch eine Abklärung des Alkoholkonsums beinhalten um bei Bedarf früher medizinisch und therapeutisch einzugreifen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Forscher schließen aus ihrer Analyse von 39 größeren Studien, dass zwei Faktoren bei dem Zusammenhang zwischen Übergewicht und Demenz eine Rolle spielen. Zum einen schadet ein hoher BMI-Wert auf lange Sicht: Übergewicht in mittlerem Lebensalter scheint das Demenzrisiko zu erhöhen. Zum anderen scheint Übergewicht im fortgeschrittenen Alter scheinbar vor Demenz zu schützen – dies führen die Wissenschaftler auf den reverse-causation Effekt zurück: in der Frühphase einer Demenzerkrankung verlieren Patienten Gewicht.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Zusammenfassend fand die Studie damit, dass die Unterversorgung mit Vitamin B12 auch während einer Alzheimerbehandlung mit Cholinesterase-Hemmern wesentlich zum Abbau der Denkleistung beitrug. Weitere Studien sollten nun untersuchen, ob die Nahrungsergänzung mit Vitamin B12 dem schnelleren Abbau der Denkleistung gegenwirken kann und welche Patienten von einer ergänzenden Behandlung mit Vitamin B12 besonders profitieren könnten. Auch Patienten mit leichteren Gedächtniseinbußen könnten diese Studie zum Anlass nehmen, ihre Vitaminversorgung einmal vom Hausarzt überprüfen zu lassen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Innovative Arzneimittel – z. B. Biologika – und weiter­führende Informationen zu Demenz / Alzheimer

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Die Legalisierung des Cannabiskonsums in Deutschland birgt medizinische Risiken – und könnte den Preis für illegal verkauftes ‚Gras‘ senken. Ob Cannabis Social Clubs legale oder illegale Produkte verkaufen würden, lasse sich analytisc…

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →