Demenz / Alzheimer

Neue Studien zu Demenz / Alzheimer

Memantin scheint nach den Ergebnissen dieser Studie also eine durchaus praktikable Behandlungsoption für Patienten mit der Alzheimererkrankung zu sein – mit der Behandlung scheint sich die Situation für die Betroffenen eher zu stabilisieren als ohne. Dies gilt auch, wenn die Betroffenen nicht nur Beeinträchtigungen der Denkleistung, sondern auch unter einem breiteren Symptomspektrum der Demenzerkrankung – von Verhaltensänderungen bis hin zu psychologischen Effekten – leiden.

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Im Vergleich von Anzeichen der Haut für UV-Bestrahlung und Denkleistung fanden Wissenschaftler bessere Denkleistungen bei älteren Menschen, die mehr Zeit in der Sonne verbrachten, als bei den Menschen, die mehr Zeit in Häusern verbrachten. Weitere Studien müssen nun klären, ob solche Zusammenhänge auch in weniger ländlichen Regionen gelten, in denen Menschen allgemein seltener in der Sonne sind, und welche Rolle Bewegung bei diesem Effekt spielt. Da UV-Licht die Vitamin-D-Produktion in der Haut anregt, können […]

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Die Forscher fassen zusammen, dass der Vitamin D-Status von Alzheimerpatienten im Blick behalten werden sollte – oder frühzeitig aufgestockt werden könnte. Dies könnte dann die Wirkung von Memantin stützen und den verstärkten Verlust von Denkfähigkeit vermutlich weiter hinauszögern. Die Studie basiert allerdings auf einer geringen Patientenzahl und beobachtete lediglich mögliche Zusammenhänge. Eine Placebo-kontrollierte Untersuchung zur Förderung der Memantinwirkung mit einem Vitamin D-Präparat müsste nun folgen.

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Im Vergleich von Anzeichen der Haut für UV-Bestrahlung und Denkleistung fanden Wissenschaftler bessere Denkleistungen bei älteren Menschen, die mehr Zeit in der Sonne verbrachten, als bei den Menschen, die mehr Zeit in Häusern verbrachten. Weitere Studien müssen nun klären, ob solche Zusammenhänge auch in weniger ländlichen Regionen gelten, in denen Menschen allgemein seltener in der Sonne sind, und welche Rolle Bewegung bei diesem Effekt spielt. Da UV-Licht die Vitamin-D-Produktion in der Haut anregt, können […]

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Zusammen mit der neurobiologischen Grundlage zeigen die bisherigen Studien, dass es gute Gründe für eine Kombination verschiedener Medikamentklassen bei der Behandlung der Alzheimererkrankung geben kann. Dabei sind natürlich mögliche Nebenwirkungen der unterschiedlichen Substanzen zu bedenken, die den Einsatz bei manchen Patienten limitieren. Zu hoffen bleibt nun jedoch, dass aktuelle klinische Studien – derzeit wird die Kombination Galantamin-Memantin gegen Denkleistungseinbußen […]

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Die aktuelle Studie zeigte die Zusammenhänge zwischen schützendem Insulin und Selbsthilfe der von Alzheimerplaques angegriffenen Nervenzellen auf. Wie kann man nun aber diese Abwärtsspirale aus Diabetes und Alzheimer effektiv unterbrechen? Beispielsweise sollten die Insulinproduktion im Gehirn, der Insulin-Signalweg und die Astrozyten-Notrufzentrale angeregt werden.

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Prinzipiell zeigt die Studie, dass die Gentherapie zur Behandlung der Alzheimerdemenz machbar und auch kontrolliert durchführbar ist – hier im Rahmen einer kontrollierten, randomisierten Studie, in der manche Patienten die Gentransfer-Operation, andere aber nur eine Scheinbehandlungs-Operation erhielten. Die Behandlung selbst schien dabei auch gut verträglich zu sein – im Vergleich zur Scheinbehandlung aber leider wirkungslos.

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Fazit: die klinische Studie der Phase 2b mit der Substanz Azeliragon (TTP488), einem sogenannten ein RAGE-Hemmer zur Behandlung der Alzheimerdemenz, schloss vielversprechend ab. Derzeit läuft eine Phase 3-Studie, deren Ergebnisse abzuwarten bleiben. Andere Wirkstoffe sind bereits in fortgeschrittenen klinischen Studien an der Realität der Alzheimerdemenz gescheitert – es bleibt zu hoffen, dass sich der RAGE-Hemmer hier vielseitiger, effektiver und wirksamer zeigt.

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Zusammenfassend hoffen Forscher, dass die Alzheimererkrankung bei symptomfreien Menschen mit erhöhtem Risiko für die Demenz gestoppt werden kann, bevor sie sich aktiv entwickelt. Dazu werden biotechnologische Medikamente (u. a. Gantenerumab und Crenezumab) aktuell in klinischen Studien eingesetzt. Mausstudien zeigen, dass von drei Vergleichsmitteln Bapineuzumab die Alzheimerplaques effektiv binden und für die Körperabwehr markieren kann, Gantenerumab dagegen weniger schädliche Entzündungen hervorruft.

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Zusammenfassend fand die Übersichtsanalyse über 4 einzelne Untersuchungen und tausende Teilnehmer deutliche Hinweise darauf, dass gesättigte Fettsäuren, wie sie in tierischem Fett zu finden sind, in zu großen Mengen zu dem Risiko für eine Demenzerkrankung wie einer Alzheimererkrankung beitragen können. Die Gesamtfettmenge oder Fette mit ungesättigten Fettsäuren schienen nicht an dem erhöhten Demenzrisiko beteiligt zu sein. Damit deutet sich einmal mehr an, dass die Ernährung auch für die spätere geistige Gesundheit von Bedeutung sein kann.

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Zusammenfassend legen die Daten aus früheren Studien, ob in Maus oder Mensch, nahe, dass die neuesten Alzheimermedikamente wirksam sein sollten. Diese Wirkung müsste also auch messbar sein. Die Autoren finden mehrere Ansatzpunkte, an denen die Methodik klinischer Alzheimerstudien sinnvoller gestaltet werden könnte. Mit inzwischen verbesserter Früherkennung, besserer Einordnung der Patientengruppen und realistischeren Behandlungszielen könnten damit zukünftig die neuen Mittel womöglich wertvoller sein […]

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Zusammenfassend fand die Untersuchung, dass Koffein bei Alzheimermäusen, passend zu früheren klinischen Beobachtungen, Verhaltens- und psychologische Symptome der Alzheimerdemenz verstärken kann. Vor allem die Stressantwort der Tiere scheint erhöht. Vermehrte Ängste können einem Lernvorteil durch das Koffein entgegenwirken – und tun dies offenbar auch bei gesunden Tieren. Entsprechend sollte die Wirkung von Koffein auch auf psychologische Symptome bedacht und getestet werden.

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Die aktuelle Studie deutet darauf, dass die aufgereinigten Extrakte der Ginkgo-Pflanze zumindest mittelfristig vermutlich mehr nutzen als schaden. Studien mit mehr Teilnehmern sollten nun auch die Effekte über längere Zeit überprüfen. Eine weitere klinische Studie zur Wirksamkeit von Ginkgo-Extrakt (im Vergleich zu einer weiteren pflanzlichen Medizin) bei leichten Denkleistungsbeeinträchtigungen läuft derzeit in China über einen Studienzeitraum von einem Jahr mit geplanten 360 Teilnehmern. Zukünftig wird also mehr über Ginkgo zu erfahren sein.

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Innovative Arzneimittel – z. B. Biologika – und weiter­führende Informationen zu Demenz / Alzheimer

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