Neue Studien zu Arthritis / Rheuma
Bei der rheumatoiden Arthritis kommt es nicht nur zu Entzündungen der Gelenkinnenhaut, sondern auch zur Zerstörung des Gelenkknorpels und der angrenzenden Knochen. Wissenschaftler haben jetzt den Effekt von Widerstandstraining – also Training mit Gewichten – auf Entzündungen und Knorpelzerstörungen untersucht.
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Oftmals vermeiden Patienten mit rheumatoider Arthritis Bewegung, weil sie Angst davor haben, dass die Bewegung ihre Beschwerden verschlimmert oder gar ihre Gelenke geschädigt werden. Dabei gibt es viele Sportarten, die auch bei einer rheumatoiden Arthritis problemlos ausgeübt werden können.
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Das Sonnenhormon Vitamin D wird in der Haut mit Hilfe von UV-Licht der Sonne hergestellt, ist zu geringen Mengen aber auch in tierischen Produkten zu finden. In der Vergangenheit wurden bereits Assoziationen zwischen dem Gehalt an Vitamin D im Blut und rheumatischen Erkrankungen vermutet. Forscher haben jetzt untersucht, ob eine 3-monatige Einnahme von Vitamin D Auswirkungen auf verschiedene rheumatische Erkrankungen hat.
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Tocilizumab ist ein Biologika aus der Gruppe der Interleukin-6-Hemmer und wird zur Basistherapie der rheumatoiden Arthritis eingesetzt. Der Wirkstoff kann als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat eingesetzt werden. Wissenschaftler aus den USA und Brasilien haben jetzt untersucht, wie sich das langsame Ausschleichen von Methotrexat bei gleichzeitiger Einnahme von Tocilizumab auf die Krankheitsaktivität auswirkt.
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Demenz umfasst Krankheitsbilder, bei denen es zu einer Einschränkung der Gedächtnisleistung und der geistigen Leistungsfähigkeit kommt. Die bekannteste und häufigste Form der Demenz ist die Alzheimer-Erkrankung. Bei der Demenz kommt es zu Eiweißablagerungen und entzündlichen Reaktionen in den Nervenzellen des Gehirns und zu Änderungen der Botenstoffe, die für die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen benötigt werden. Dadurch kommt es zu einer verminderten Leistung und einem Absterben der Nervenzellen. Demenz tritt vermehrt ab dem 65. Lebensjahr auf und betrifft etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland.
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Krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) werden als Basistherapie für die Behandlung der rheumatoiden Arthritis und anderer chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Methotrexat ist das Medikament erster Wahl und wird weitflächig eingesetzt.
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Arthritis / Rheuma
Themenschwerpunkte
Methotrexat gilt als Goldstandard bei der Behandlung der rheumatoiden Arthritis. Um die Krankheitsaktivität zu verringern, werden auch schon zu Beginn der Erkrankung hohe Dosen Methotrexat verschrieben. Forscher aus den Niederlanden haben jetzt die Wirksamkeit verschiedener Dosierungen zu Beginn der Erkrankung untersucht.
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Viele Patienten, die eine chronische Krankheit erleiden, sind nicht nur von ihrer ursprünglichen Krankheit betroffen, sondern haben ein erhöhtes Risiko für Begleiterkrankungen oder leiden bereits unter diesen. Dieses Problem trifft auch für Rheuma-Patienten zu.
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Baricitinib ist ein neuartiger, oral verabreichter Wirkstoff aus der Gruppe der Januskinase-Inhibitoren zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis. Der Wirkstoff hemmt die Wirkung von gleich mehreren Entzündungsfaktoren, die zur Entstehung der Arthritis beitragen. Forscher haben die Effektivität des Wirkstoffes jetzt mit der Wirkung von Methotrexat verglichen, welches seit vielen Jahren zur Erstlinientherapie der rheumatoiden Arthritis eingesetzt wird.
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Rheumatoide Arthritis ist geprägt durch chronische Entzündungsaktivität – vor allem in den Gelenken. Dabei spielen unter anderem die beiden entzündungsfördernden Botenstoffe TNF-α und Interleukin-17 eine Rolle. Der neue Wirkstoff ABT-122 soll – im Gegensatz zu bisherigen Wirkstoffen – nicht nur einen, sondern beide Botenstoffe gleichzeitig hemmen und so noch effizienter gegen Entzündungsreaktionen wirken. Eine Phase I Studie hat jetzt die Sicherheit des neuen Wirkstoffs untersucht.
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Unser Immunsystem ist ein komplexes Abwehrsystem, das fremde Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten sowie weitere schädigende Substanzen zerstört. Eine Impfung soll den Körper auf eine Infektion mit einem Krankheitserreger vorbereiten und so einen Ausbruch der Erkrankung verhindern. Wissenschaftler aus Korea und den USA haben jetzt die Wirksamkeit der Grippeimpfung bei Patienten mit rheumatoider Arthritis untersucht, die gleichzeitig mit Methotrexat behandelt werden.
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Wirkstoffe gegen den Tumornekrosefaktor TNF-α werden zur Behandlung der axialen Spondyloarthritis eingesetzt, die Morbus Bechterew und seine frühen und leichten Formen umfasst. Dabei ist unklar, ob und wie lange eine Behandlung mit den Wirkstoffen fortgesetzt werden soll, sobald eine geringe Krankheitsaktivität erreicht wird. Polnische Wissenschaftler gingen dieser Frage nun nach.
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Bei der rheumatoiden Arthritis sind die Gelenke dauerhaft entzündet. Neben Medikamenten zur sofortigen Symptombehandlung werden zusätzlich Medikamente verwendet, die die entzündliche Aktivität nachhaltig verringern. Diese sogenannten krankheitsmodifizierenden Medikamente (DMARD, kurz für disease-modifying antirheumatic drugs) bilden die Basistherapie bei rheumatoider Arthritis. Für Patienten, bei denen die synthetischen DMARD keine ausreichende Wirkung zeigen, bilden die sogenannten Biologika eine alternative bzw. ergänzende Therapiemöglichkeit.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Berlin – Medikamente, die bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen eingesetzt werden, können die Immunabwehr gegen Hepatitis-Viren schwächen. Rheuma-Patient:innen sollten deshalb vor Beginn einer Behandlung mit bestimmten Rheuma-Medikamenten au…
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Neue Website soll mit Vorurteilen gegen Zwangsstörungen aufräumen
Betroffene leiden meist doppelt. An der Erkrankung selbst und an den Vorurteilen, die ihnen im Alltag begegnen. Unter Leitung von Prof. Dr. Tobias Hauser, Professor für Computational Psy…
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Therapie bei Glioblastomen
Strahlen- und/oder Chemotherapie nach der Operation – das sind die Behandlungsoptionen bei einem der gefährlichsten Gehirntumore überhaupt, dem Glioblastom. Doch bis heute sind diese Tumoren unheilbar, mit einer mittleren Übe…
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Gemeinsam ist es Forschenden der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) gelungen, eine Gruppe von Molekülen zu identifizieren und zu synthetisieren, die auf neue Art und Weise gegen den Auslöser der Tuberku…
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Neue Erkenntnisse zu CED und Leberfibrose
Berlin – Mikroplastik ist allgegenwärtig und an vielen Stellen im menschlichen Körper nachweisbar: So wurden die winzigen Plastikpartikel bereits in Darm, Leber, Nieren, der Plazenta und dem Gehirn gefunden. Vo…
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Hereon-Sensoren erleichtern minimalinvasive Operation bei Herzpatienten.
Vorhofflimmern kann dazu führen, dass sich gefährliche Blutgerinnsel im Herzen bilden. Bei vielen Patienten wird daher der Teil des Herzens, in dem sich die Gerinnsel bilden, mit …
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Neue Erkenntnisse zum bullösen Pemphigoid
Ein Team um Prof. Dr. Ralf Ludwig, Direktor des Instituts für Experimentelle Dermatologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, und der Universität zu Lübeck, hat wichtige Erkenntn…
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Am 26. Juli starten die Olympischen Spiele in Paris. Für viele Sportlerinnen und Sportler dürften sie der Höhepunkt ihrer Karriere sein – wohl auch, was Stress und Leistungsdruck angeht: Auf die 10.500 Athletinnen und Athleten kommen schließlich nur 32…
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München – Die Augen von Kindern sind durch Sonnenstrahlen besonders gefährdet. Ihre klaren Linsen lassen UV-Strahlung noch ungefiltert auf die Netzhaut treffen, und eine Sonnenbelastung in jungen Jahren gilt als extrem starker Risikofaktor, später weiß…
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Atemwegsinfektionen, darunter die ambulant erworbene Lungenentzündung (community-acquired Pneumonia, CAP), sind eine führende Todesursache weltweit. Bislang hat die Forschung jedoch noch keinen guten Biomarker gefunden, der eine frühzeitige Vorhersage …
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„Sleep Timer“ für Immunzellen entdeckt
Bei chronischer Hepatitis B sammeln sich in der Leber Immunzellen, die mit dem Hepatitis-B-Virus infizierte Zellen zerstören könnten, aber inaktiv sind. Ein internationales Team unter Leitung von Percy Knolle und …
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Gezieltes körperliches Training kann die Lebensqualität bei metastasiertem Brustkrebs steigern und Fatigue lindern. Das zeigt eine internationale randomisierte Multicenter-Studie. Im Verlauf des Trainingsprogramms, das zwei Einheiten pro Woche über neu…
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Gezieltes körperliches Training kann die Lebensqualität bei metastasiertem Brustkrebs steigern und Fatigue lindern. Das zeigt eine internationale randomisierte Multicenter-Studie. Im Verlauf des Trainingsprogramms, das zwei Einheiten pro Woche über neu…
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