Neue Studien zu Arthritis / Rheuma
Die rheumatoide Arthritis ist eine chronische Krankheit, die zu einer kompletten Gelenkzerstörung führen kann. Neue Therapiestrategien umfassen die Treat-to-Target-Strategie, bei der ein Therapieziel festgesetzt wird, welches regelmäßig überprüft wird.
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β-D-Mannuronsäure ist Bestandteil der Alginsäure, die von Braunalgen gebildet wird. Vorherige Studien haben bereits Hinweise auf die antientzündliche, immunsuppressive und antioxidative Wirkung von β-D-Mannuronsäure bei entzündlichen Erkrankungen aufgezeigt. Iranische Forscher haben jetzt die Auswirkungen von β-D-Mannuronsäure auf Patienten mit axialer Spondyloarthritis untersucht.
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Das Sjögren-Syndrom ist eine chronische Autoimmunkrankheit bei der es zu einer Entzündung der Speicheldrüsen kommt. Das Syndrom kann als eigenständige Erkrankung und in Kombination mit anderen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis auftreten.
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Arthritis / Rheuma
Themenschwerpunkte
Für die Therapie der moderaten bis schweren rheumatoiden Arthritis wird weiterhin nach alternativen Wirkstoffen gesucht. Einer dieser Wirkstoffe ist Mavrilimumab, ein monoklonaler Antikörper, dessen Wirksamkeit und Sicherheit in der Studie von Burmester et al. (2017) untersucht wurde.
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Bei der rheumatoiden Arthritis kommt es nicht nur zu Entzündungen der Gelenkinnenhaut, sondern auch zur Zerstörung des Gelenkknorpels und der angrenzenden Knochen. Wissenschaftler haben jetzt den Effekt von Widerstandstraining – also Training mit Gewichten – auf Entzündungen und Knorpelzerstörungen untersucht.
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Oftmals vermeiden Patienten mit rheumatoider Arthritis Bewegung, weil sie Angst davor haben, dass die Bewegung ihre Beschwerden verschlimmert oder gar ihre Gelenke geschädigt werden. Dabei gibt es viele Sportarten, die auch bei einer rheumatoiden Arthritis problemlos ausgeübt werden können.
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Medical NEWS Report
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Das Sonnenhormon Vitamin D wird in der Haut mit Hilfe von UV-Licht der Sonne hergestellt, ist zu geringen Mengen aber auch in tierischen Produkten zu finden. In der Vergangenheit wurden bereits Assoziationen zwischen dem Gehalt an Vitamin D im Blut und rheumatischen Erkrankungen vermutet. Forscher haben jetzt untersucht, ob eine 3-monatige Einnahme von Vitamin D Auswirkungen auf verschiedene rheumatische Erkrankungen hat.
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Tocilizumab ist ein Biologika aus der Gruppe der Interleukin-6-Hemmer und wird zur Basistherapie der rheumatoiden Arthritis eingesetzt. Der Wirkstoff kann als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat eingesetzt werden. Wissenschaftler aus den USA und Brasilien haben jetzt untersucht, wie sich das langsame Ausschleichen von Methotrexat bei gleichzeitiger Einnahme von Tocilizumab auf die Krankheitsaktivität auswirkt.
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Demenz umfasst Krankheitsbilder, bei denen es zu einer Einschränkung der Gedächtnisleistung und der geistigen Leistungsfähigkeit kommt. Die bekannteste und häufigste Form der Demenz ist die Alzheimer-Erkrankung. Bei der Demenz kommt es zu Eiweißablagerungen und entzündlichen Reaktionen in den Nervenzellen des Gehirns und zu Änderungen der Botenstoffe, die für die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen benötigt werden. Dadurch kommt es zu einer verminderten Leistung und einem Absterben der Nervenzellen. Demenz tritt vermehrt ab dem 65. Lebensjahr auf und betrifft etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland.
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Krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) werden als Basistherapie für die Behandlung der rheumatoiden Arthritis und anderer chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Methotrexat ist das Medikament erster Wahl und wird weitflächig eingesetzt.
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Methotrexat gilt als Goldstandard bei der Behandlung der rheumatoiden Arthritis. Um die Krankheitsaktivität zu verringern, werden auch schon zu Beginn der Erkrankung hohe Dosen Methotrexat verschrieben. Forscher aus den Niederlanden haben jetzt die Wirksamkeit verschiedener Dosierungen zu Beginn der Erkrankung untersucht.
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Viele Patienten, die eine chronische Krankheit erleiden, sind nicht nur von ihrer ursprünglichen Krankheit betroffen, sondern haben ein erhöhtes Risiko für Begleiterkrankungen oder leiden bereits unter diesen. Dieses Problem trifft auch für Rheuma-Patienten zu.
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Baricitinib ist ein neuartiger, oral verabreichter Wirkstoff aus der Gruppe der Januskinase-Inhibitoren zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis. Der Wirkstoff hemmt die Wirkung von gleich mehreren Entzündungsfaktoren, die zur Entstehung der Arthritis beitragen. Forscher haben die Effektivität des Wirkstoffes jetzt mit der Wirkung von Methotrexat verglichen, welches seit vielen Jahren zur Erstlinientherapie der rheumatoiden Arthritis eingesetzt wird.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Adipositas ist eine ernstzunehmende chronische Krankheit mit erheblichen gesundheitlichen Risiken. Im ländlichen Raum ist die Versorgung von Menschen mit Adipositas besonders problematisch. Annika Wagner und Lennart Gretschel, zwei Doktoranden am Zentr…
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Neutrophile Granulozyten gehören zu den wichtigsten Immunzellen in der Abwehr von bakteriellen Krankheitserregern. In einem translationalen Kooperationsprojekt unter Leitung der Medizinischen Klinik I des LMU Klinikums haben Forschende nun neuartige Me…
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Nach langem Ringen und zuletzt einiger Ungewissheit steht es jetzt fest: Ab dem 1. April (Ostermontag) kommt die Cannabis-Legalisierung. Im Interview spricht der Direktor der Klinik für Psychische Gesundheit am UKM, Prof. Bernhard Baune, über Gefahren …
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Antibiotika-Resistenzen gehören zu den Herausforderungen der Menschheit im 21. Jahrhundert. Darunter fällt auch die Antibiotika-resistente Tuberkulose. In einem zum Welttuberkulosetag am 24. März 2024 in der Wissenschaftszeitschrift Nature Reviews Dise…
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Hochkomplexe Prozesse durchführen, zeitkritische Fälle behandeln und gleichzeitig umfangreiche Informationsmengen verwalten, um Menschen in Notfallsituationen bestmöglich zu versorgen – all dies stellt eine erhebliche Belastung für das Krankenhausperso…
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Lehrerinnen wegen fahrlässiger Tötung durch Unterlassung zu Geldstrafen verurteilt
Berlin – Mitte 2019 starb die damals 13-jährige an Diabetes Typ 1 erkrankte Emily während einer Klassenfahrt an den Folgen einer schweren Stoffwechselentgleisung durch Ü…
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Appetitlosigkeit kann mehrere Ursachen haben: Sättigung, Übelkeit oder Angst. Die Nahrungsaufnahme hintanzustellen, ist ein kluger Schachzug des Körpers, um Zeit zum Regenerieren zu gewinnen. Forschende am MPI für biologische Intelligenz haben im Gehir…
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Der Ärztliche Sachverständigenbeirat Berufskrankheiten (ÄSVB) – ein weisungsunabhängiges Gremium, das beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) angegliedert ist – hat empfohlen, das Parkinson-Syndrom durch chemische Pflanzenschutzmittel als…
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Studie untersucht Faktoren für eine bessere Bewältigung von Sportverletzungen – Sportlerinnen und Sportler für Teilnahme gesucht
In Deutschland kommt es jährlich zu etwa zwei Millionen Sportverletzungen. So ist es eher eine Frage, wann statt ob sich Sp…
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Die Aplastische Anämie ist eine seltene Erkrankung des Knochenmarks, bei der es zum Mangel an Zellen des blutbildenden Systems kommt und die unbehandelt meist zum Tode führt. Die Auslöser der Erkrankung sind bisher nicht bekannt. Ein Team aus Wissensch…
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Forschende der Universitäten Leipzig und Ulm haben eine neue Methode entwickelt, um HIV leichter aus Proben zu isolieren und damit potenziell eine Infektion mit dem Virus besser feststellen zu können. Dabei setzen sie auf Peptid-Nanofibrillen (PNFs) an…
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Digitaler Ansatz soll Weg für bessere Frühdiagnostik bereiten
Magdeburg, Mit speziellen Testaufgaben auf dem Smartphone lassen sich „leichte kognitive Beeinträchtigungen“ – die auf eine Alzheimer-Erkrankung hindeuten können – mit hoher Genauigkeit erke…
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Forschungsergebnisse zur Herzinsuffizienz bei Diabetes zeigen: Endgültiger Zelltod durch anhaltende Glukoseakkumulation nicht zu verhindern
Hohe Zuckerwerte schädigen Herz und Gefäße, das ist wissenschaftlich belegt. Doch warum Diabetes die Entstehung …
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