Neue Studien zu Asthma
Asthma ist eine komplexe Erkrankung und hat viele Gesichter. Die Behandlung muss auf jeden Patienten individuell abgestimmt werden. Um Asthmapatienten, welche nicht auf inhalatives Kortison ansprechen, besser behandeln zu können, wird daher nach neuen Wirkstoffen gesucht. So ein Wirkstoff ist der Antikörper Lebrikizumab.
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Allergien sind in Deutschland vermutlich der Auslöser für die meisten Asthmaerkrankungen. Dabei reagiert das Immunsystem des Körpers mit einer überzogenen Reaktion auf eigentlich ungefährliche Stoffe aus der Umwelt. Eine Allergie, die zu Asthma führen kann, ist die gegen Hausstaubmilben.
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Die Allergie gegen Hausstaubmilben und ihre Hinterlassenschaften ist eine der häufigsten und schwersten bei Kindern und Jugendlichen. Durch den anhaltenden allergischen Schnupfen (allergische Rhinitis) kann es auch zu Asthma kommen. Dabei verlagert sich die Erkrankung durch einen sogenannten „Etagenwechsel“ in den Bronchialtrakt.
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Bei einer Allergie wendet sich das Immunsystem gegen eigentlich harmlose Stoffe aus unserer Umwelt und behandelt sie wie Krankheitserreger. Eine Allergie kann auch Auslöser für ein allergisches Asthma sein. Ein bestehendes allergisches Asthma ist meist mit Medikamenten gut behandelbar, aber weiterhin nicht heilbar. Daher sucht die Forschung weiter nach neuen Behandlungsansätzen.
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Asthma ist eine häufige chronische Erkrankung in der Schwangerschaft. Und in der Schwangerschaft scheint das Asthma der Mutter nicht nur Einfluss auf ihre eigene Gesundheit zu haben, sondern auch auf die ihres Kindes.
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Paracetamol gilt für schwangere Frauen als Schmerzmittel der ersten Wahl. Seit einiger Zeit wird jedoch ein Zusammenhang zwischen der Paracetamol-Einnahme während der Schwangerschaft und dem Asthmarisiko für das Neugeborene vermutet. Verschiedene Studien kamen dabei zu widersprüchlichen Ergebnissen, sodass es noch kein einheitliches Bild zu dieser Thematik gibt.
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Dupilumab ist ein Antikörper aus der Gruppe der Biologika, der bereits seit Kurzem gegen schwere Formen von Neurodermitis (Atopisches Ekzem) eingesetzt wird. Dupilumab unterdrückt Entzündungsreaktionen, die bei Asthma eine Rolle spielen. Daher wird der Einsatz von Dupilumab bei schwerem Asthma geprüft.
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Ständige Erkältungen, Allergien und eine Überempfindlichkeit gegenüber Reizen wie Feinstaub, Ozon oder Zigarettenrauch können den Atemwegen zu schaffen machen. Reagiert das Immunsystem mit einer Entzündung der Schleimhäute der Nase und Nasennebenhöhlen spricht man von einer Rhinosinusitis. Bleibt diese Entzündung länger bestehen, kann sie chronisch werden. Eine chronische Rhinosinusitis (CRS) kann wiederum zu Asthma führen. Besonders eine CRS, die durch die Beteiligung bestimmter Immunzellen, den Eosinophilen, gekennzeichnet ist, steht im engen Zusammenhang mit der Entstehung von Asthma.
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Um die eigene Asthmaerkrankung gut kontrollieren zu können, ist es wichtig, über die Erkrankung und seinen Körper genug zu wissen. So können Atembeschwerden möglichst gering gehalten werden. Daher versuchen Ärzte die Erkrankung bestmöglich zu erklären oder empfehlen Asthmaschulungen durch speziell geschulte Asthmatrainer.
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Veränderungen in der Lunge lassen sich oftmals schon an den Geräuschen beim Atmen erkennen. Aber es gibt auch Geräusche, die der Arzt beim Abhören nicht wahrnehmen kann. Kleinste Veränderungen der Lungengeräusche, die bei Asthmapatienten auch in Phasen ohne Asthmaanfälle auf Entzündungen der Atemwege und bevorstehende Verengungen hinweisen können, lassen sich aber in einer computergestützten Analyse feststellen. Bei der Analyse der Lungengeräusche werden verschiedene Werte beim Ein- und Ausatmen bestimmt.
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Asthma gilt als Volkskrankheit, denn mit etwa sechs Millionen Patienten in Deutschland ist Asthma eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in der Bundesrepublik. Die deutsche Leitlinie zur Diagnose und Behandlung von Asthma wurde nun im Dezember 2017, nach über zehn Jahren, aktualisiert und enthält daher auch neue, evidenzbasierte Entwicklungen.
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Asthma ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen bei Kindern. Als Therapie wird die tägliche Inhalation von Kortikosteroiden, die man unter dem Sammelbegriff Kortison kennt, empfohlen. Diese Basistherapie soll die Entzündung der Atemwege bekämpfen und so das Asthma unter Kontrolle bringen. Bei schweren Asthma kann es auch nötig sein, Kortison als Tablette einzunehmen. Dann spricht man von einer systemischen Therapie, da der Wirkstoff sich über die Blutbahn im gesamten Körper verteilt und nicht nur am Zielort angewendet wird, wie bei der Inhalation.
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Die Entwicklung von Asthma im Kindesalter kann durch Umweltfaktoren begünstigt werden. So konnte beispielsweise gezeigt werden, dass Umweltbelastungen vor allem bei Stadtkindern zur Entwicklung von Asthma beitragen können. Um Kinder vor der Erkrankung zu schützen, ist es wichtig, möglichst viele dieser umweltbedingten Risikofaktoren zu kennen und zu minimieren. In einer großen, amerikanischen Studie sollten weitere Risikofaktoren identifiziert werden, die Asthma bei Stadtkindern begünstigen.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Berlin – Medikamente, die bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen eingesetzt werden, können die Immunabwehr gegen Hepatitis-Viren schwächen. Rheuma-Patient:innen sollten deshalb vor Beginn einer Behandlung mit bestimmten Rheuma-Medikamenten au…
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Neue Website soll mit Vorurteilen gegen Zwangsstörungen aufräumen
Betroffene leiden meist doppelt. An der Erkrankung selbst und an den Vorurteilen, die ihnen im Alltag begegnen. Unter Leitung von Prof. Dr. Tobias Hauser, Professor für Computational Psy…
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Therapie bei Glioblastomen
Strahlen- und/oder Chemotherapie nach der Operation – das sind die Behandlungsoptionen bei einem der gefährlichsten Gehirntumore überhaupt, dem Glioblastom. Doch bis heute sind diese Tumoren unheilbar, mit einer mittleren Übe…
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Gemeinsam ist es Forschenden der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) gelungen, eine Gruppe von Molekülen zu identifizieren und zu synthetisieren, die auf neue Art und Weise gegen den Auslöser der Tuberku…
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Neue Erkenntnisse zu CED und Leberfibrose
Berlin – Mikroplastik ist allgegenwärtig und an vielen Stellen im menschlichen Körper nachweisbar: So wurden die winzigen Plastikpartikel bereits in Darm, Leber, Nieren, der Plazenta und dem Gehirn gefunden. Vo…
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Hereon-Sensoren erleichtern minimalinvasive Operation bei Herzpatienten.
Vorhofflimmern kann dazu führen, dass sich gefährliche Blutgerinnsel im Herzen bilden. Bei vielen Patienten wird daher der Teil des Herzens, in dem sich die Gerinnsel bilden, mit …
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Neue Erkenntnisse zum bullösen Pemphigoid
Ein Team um Prof. Dr. Ralf Ludwig, Direktor des Instituts für Experimentelle Dermatologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, und der Universität zu Lübeck, hat wichtige Erkenntn…
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Am 26. Juli starten die Olympischen Spiele in Paris. Für viele Sportlerinnen und Sportler dürften sie der Höhepunkt ihrer Karriere sein – wohl auch, was Stress und Leistungsdruck angeht: Auf die 10.500 Athletinnen und Athleten kommen schließlich nur 32…
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München – Die Augen von Kindern sind durch Sonnenstrahlen besonders gefährdet. Ihre klaren Linsen lassen UV-Strahlung noch ungefiltert auf die Netzhaut treffen, und eine Sonnenbelastung in jungen Jahren gilt als extrem starker Risikofaktor, später weiß…
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Atemwegsinfektionen, darunter die ambulant erworbene Lungenentzündung (community-acquired Pneumonia, CAP), sind eine führende Todesursache weltweit. Bislang hat die Forschung jedoch noch keinen guten Biomarker gefunden, der eine frühzeitige Vorhersage …
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„Sleep Timer“ für Immunzellen entdeckt
Bei chronischer Hepatitis B sammeln sich in der Leber Immunzellen, die mit dem Hepatitis-B-Virus infizierte Zellen zerstören könnten, aber inaktiv sind. Ein internationales Team unter Leitung von Percy Knolle und …
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Gezieltes körperliches Training kann die Lebensqualität bei metastasiertem Brustkrebs steigern und Fatigue lindern. Das zeigt eine internationale randomisierte Multicenter-Studie. Im Verlauf des Trainingsprogramms, das zwei Einheiten pro Woche über neu…
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Gezieltes körperliches Training kann die Lebensqualität bei metastasiertem Brustkrebs steigern und Fatigue lindern. Das zeigt eine internationale randomisierte Multicenter-Studie. Im Verlauf des Trainingsprogramms, das zwei Einheiten pro Woche über neu…
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