Neue Studien zu Brustkrebs
Die vorliegende Studie aus Frankreich zeigte, dass Personen, die in der Regel Lebensmittel in Bio-Qualität verzehrten, ein niedrigeres Krebsrisiko aufwiesen als Personen, die nur selten zu Bio-Lebensmitteln griffen. Es ist nun noch zu klären, ob diese Ergebnisse in weiteren Studien reproduziert werden können und auf welchem Wege – vermutet wird ein Schutz durch geringere Pestizidbelastung – Bio-Lebensmittel vor Krebs schützen könnten.
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In einer kleinen Studie wurden Frauen in der Zeit zwischen der Diagnose und der Behandlung ihrer Brustkrebserkrankung untersucht. Die Studie zeigte, dass die Frauen durch eine spezielle Form der Meditation, der Metta-Meditation, durch weniger Schmerzen, mehr Selbstmitgefühl und einen niedrigeren Puls profitierten.
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Triple-negativer Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium kann derzeit noch nicht zufriedenstellend behandelt werden. Dies könnte sich nun ändern. Denn eine Behandlung aus Atezolizumab und Nab-Paclitaxel könnte eine neue, vielversprechende Therapiemöglichkeit sein. Die neue Therapie war besonders bei Patientinnen wirksam, die PD-L1 auf ihren Krebszellen aufwiesen.
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Brustkrebs
Themenschwerpunkte
Wissenschaftler aus Frankreich verglichen Frauen mit Brustkrebs im frühen Stadium, die entweder eine vollständige oder teilweise Bestrahlung der Brust nach der operativen Entfernung ihres Brusttumors erhielten. Dabei zeigte sich: die Frauen mit der Teilbestrahlung litten seltener an Hautreaktionen und waren zufriedener mit der Behandlung.
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Studienergebnisse aus Finnland zeigen, wie wertvoll es für Brustkrebspatientinnen ist, wenn sie nach Abschluss ihrer Behandlungen vermehrt körperlich aktiv sind und ihre körperliche Leistungsfähigkeit steigern: denn dies besserte u. a. den allgemeinen Gesundheitszustand und die körperliche Verfassung und minderte die chronische Erschöpfung.
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Australische Forscher fassten die Ergebnisse von 6 Studien mit mehr als 200 000 Teilnehmern zusammen und ermittelten auf diesem Wege vermeidbare Risikofaktoren für Brustkrebs. Diese waren regelmäßiger Alkoholkonsum, Übergewicht, Hormonersatztherapie und die Einnahme der Anti-Babypille.
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Wissenschaftler analysierten die Behandlungsergebnisse von Frauen mit metastasiertem Brustkrebs unter Alltagsbedingungen. Die Frauen wurden in der Erstlinie mit Trastuzumab und Pertuzumab behandelt. Es zeigte sich, dass das progressionsfreie Überleben ähnlich gut ausfiel wie in klinischen Studien.
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Viele Brustkrebspatientinnen mit brusterhaltender Operation erhalten heutzutage ein hypofraktionierte, sprich höherdosierte, Bestrahlung. Wissenschaftler aus den USA zeigten nun, dass Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs sicher und effektiv mit Hypofraktionierung gemeinsam mit gegen den HER2-gerichteten Therapien behandelt werden konnten.
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Ergebnisse einer Studie aus Deutschland zeigten, dass Brustkrebspatientinnen häufig an Depressionen und Ängsten litten.
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Wissenschaftler zeigten mit ihrer Studie, dass Brustkrebspatientinnen mit weit fortgeschrittenem Brustkrebs durch eine Operation des Brusttumors in Form von einem längeren Überleben profitieren, wenn sie Metastasen in den Knochen aufwiesen. Die Operation brachte keinen Überlebensvorteil, wenn sich die Metastasen in den inneren Organen befanden.
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Europäische Wissenschaftler analysierten die Ernährung nach einer Krebsdiagnose und fanden, dass Brustkrebspatientinnen durch ein besseres Überleben und weniger Krankheitsrückfälle profitieren könnten, wenn sie sich fettarm, qualitativ hochwertig und gesund ernähren.
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Ein Gruppenprogramm, dass u. a. Übungen zur Körperwahrnehmung und Elemente der achtsamkeitsbasierten kognitiven Therapie enthielt, erwies sich in dieser kleinen Studie als wirksam, um jungen Brustkrebspatientinnen zu helfen, bei denen die Funktion der Eierstöcke unterdrückt wurde, um eine Rückkehr der Krebserkrankung zu verhindern.
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Wissenschaftler aus China untersuchten Interventionen mit Musiktherapie bei Brustkrebspatientinnen und fanden heraus, dass sich diese Interventionen positiv auf den Blutdruck und den Puls sowie auf Ängste und Depressionen der Patientinnen auswirkten.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Die CRISPR-Cas9-Geneditierung ist derzeit medizinisch in aller Munde. Ihre Wirksamkeit auf dem Gebiet erblich-bedingter Erkrankungen ist erprobt. Professor Dr. Simon Lebek aus der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II des Universitätsklinikums Re…
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Größte repräsentative Studie zu Verbreitung von „Neuro-Enhancern“ in Deutschland
Aufgrund von Stress, Termindruck und dem Drang zur Leistungssteigerung greifen viele Menschen zu legalen oder illegalen Substanzen, um ihre geistige Leistungsfähigkeit zu …
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Internationales Kooperationsprojekt „OptoWavePro“ unter Koordination der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) erhält 2,5 Millionen Euro über einen Zeitraum von drei Jahren aus dem Förderprogramm „EIC Transition“ des Europäischen Innovationsrates für die…
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LMU-Forschende haben das komplexe Zusammenspiel verschiedener Enzyme rund um den Toll-like-Rezeptor 7 (TLR7) entschlüsselt, der eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Viren spielt.
Bei der angeborenen Immunabwehr von Viren ist der Toll-like Rezeptor 7 …
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Mikroblutgefäße sind die Voraussetzung für die Herstellung von 3D-Gewebemodellen. Durch ihre realistische Nachbildung menschlicher Gewebe bieten sie eine präzisere Vorhersage der Reaktionen auf Medikamente und tragen dazu bei, Tierversuche zu reduziere…
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Wie kann das Hörvermögen von Träger:innen eines Cochlea-Implant verbessert werden? Das untersuchen Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit einem Informatikteam der Philipps-Universität Marburg in einer neuen Studie. Um …
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Thrombosen nach Impfungen und Infektionen haben einen gemeinsamen Ursprung
Wissenschaftler aus Greifswald, Adelaide (Australien) und Hamilton (Kanada) haben einen gemeinsamen Ursprung für seltene Blutgerinnsel identifiziert, die sowohl nach Covid-19-Im…
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Forschende der Freien Universität Berlin und der Charité Berlin ziehen Bakterien ihre Giftzähne
Antibiotika schützen in den meisten Fällen zuverlässig gegen bakterielle Infektionen und haben seit ihrer Einführung Milliarden von Menschen das Leben geret…
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Protonenpumpenhemmer (PPI) – auch als Magenschutz oder Säureblocker bezeichnet – gehören zu den am häufigsten genutzten Medikamenten überhaupt. Auch Rheuma-Patient:innen bekommen sie oft verschrieben. Damit will man Magenproblemen vorbeugen, die durch …
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Darmkrebs ist nicht gleich Darmkrebs. Deshalb wird nach biologischen Besonderheiten der Tumoren (Markern) gefahndet, die Aussagen erlauben über das voraussichtliche Ansprechen auf bestimmte Therapien und die individuelle Prognose. Ziel ist es, Darmkreb…
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Unsere Ernährung belastet die Ressourcen des Planeten. Eine Umstellung auf eine nachhaltige Ernährung, die sowohl unserer als auch der Gesundheit des Planeten zugutekommt, wird daher immer wichtiger. Forschende der Universität Bonn haben nun die Ernähr…
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Heute, am 16. Mai, ist Welt-Zöliakie-Tag. Zöliakie ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die bei etwa einem Prozent der Weltbevölkerung auftritt. Sie wird durch den Verzehr von Glutenproteinen aus Weizen, Gerste, Roggen und einigen Hafersorten ausge…
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ETH-Forschende haben ein Protein-Gel entwickelt, das Alkohol im Magen-Darm-Trakt abbaut, ohne dem Körper dabei zu schaden. In Zukunft könnten Menschen, die das Gel einnehmen, die gesundheitsschädigende und berauschende Wirkung von Alkohol reduzieren…
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