Neue Studien zu Brustkrebs
Wissenschaftler aus Spanien untersuchten 15 Frauen an ihrem Krebszentrum, die aufgrund von voranschreitendem metastasiertem, HER2-positivem Brustkrebs mit dem Wirkstoff Trastuzumab emtansin behandelt wurden. Die Wissenschaftler sahen, dass die Behandlung mit Trastuzumab emtansin bei den Frauen gute Ergebnisse lieferte, die vergleichbar oder gar besser waren als die Ergebnisse zu Trastuzumab emtansin, die in zwei kürzlich veröffentlichten wissenschaftlichen Studien zu dem Wirkstoff gesehen wurden.
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Wissenschaftler untersuchten, wie gut sich das Medikament Palbociclib, mit dem postmenopausale Brustkrebspatientinnen mit fortgeschrittenem/metastasiertem, Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs behandelt werden, im realen Behandlungsalltag bewährte. Ihre Auswertung zeigte, dass das Medikament bei den Frauen gut wirkte.
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Chinesische Wissenschaftler zeigten mit ihrer Studie, dass Baduanjin-Übungen (eine Form von Qigong) einen wertvollen Beitrag bei der Regeneration von Brustkrebsüberlebenden leisten könnten. Frauen, die die Übungen über 6 Monate lang ausübten, wiesen z. B. Verbesserungen bei der Beweglichkeit der Schulter, eine höhere Lebensqualität und weniger Depressionen auf.
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Brustkrebs
Themenschwerpunkte
Ein erhöhter Bauchumfang ging mit einem größeren Risiko für postmenopausalen bzw. prämenopausalen Brustkrebs einher – und zwar unabhängig vom BMI.
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Ergebnisse dieser Studie aus der Schweiz machen Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs Hoffnung. Denn ein kleiner Teil der Frauen überlebte die Krebserkrankung über 9 Jahre und länger. Bei manchen Frauen wurde der Brustkrebs sogar geheilt. Welche Faktoren hierfür ausschlaggebend, stellt die Wissenschaftler noch vor Rätsel. Eine aggressive Chemotherapie ist vermutlich nicht der einzige wichtige Faktor, der ein Langzeitüberleben trotz fortgeschrittener Erkrankung möglich macht.
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Wissenschaftler fassten die Forschung der letzten Jahre zum Thema Hormonersatztherapie und Brustkrebsrisiko zusammen. Sie zeigten, dass eine Hormonersatztherapie das Brustkrebsrisiko erhöht.
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In einer Meta-Analyse untersuchten Wissenschaftler die Inzidenz von Hirnmetastasen bei Patienten mit metastasiertem Brustkrebs. Vor allem bei Patienten mit HER2+ und triple negativem metastasierten Brustkrebs traten Hirnmetastasen häufig auf.
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Wissenschaftler untersuchten Frauen mit frühem HER2-positivem Brustkrebs, die in der ExteNET-Studie ohne Durchfall-Prophylaxe mit Neratinib behandelt wurden. Die Studienergebnisse zeigten, dass Durchfall häufig auftrat, aber nur selten lang andauerte oder schwer verlief.
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Wissenschaftler aus Frankreich zeigten mit ihrer Studie, dass Supplemente aus Soja, die einen Ersatz für die medikamentöse Hormonersatztherapie bei Frauen in den Wechseljahren darstellen, dass Risiko für hormonunabhängigen Brustkrebs erhöhen könnten. Eine Supplementation mit Soja muss aufgrund dieser Ergebnisse kritisch gesehen werden.
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Die vorliegende Analyse europäischer Forscher macht Hoffnung, dass Sport eine tolle Möglichkeit sein könnte, um das Überleben von ehemaligen Brustkrebspatientinnen zu verlängern. Sportlich aktive Frauen überlebten länger und verstarben seltener an Brustkrebs oder anderen Ursachen.
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Eine Verschiebung der Krebsoperation kann sich nachteilig auf das Überleben der Patienten auswirken. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in ihrer Meta-Analyse mit Brustkrebs-, Lungenkrebs- und Darmkrebs-Patienten.
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Brustkrebsüberlebende wurden in der vorliegenden Studie österreichischer und deutscher Wissenschaftler auf ihr Gesundheitsverhalten hin untersucht. Es zeigte sich, dass Übergewicht und Auffälligkeiten beim Essverhalten häufig waren. Die Wissenschaftler fordern, dass diese Aspekte bei der Nachsorge der Patientinnen adressiert werden, um so auch die Lebensqualität der Patientinnen zu steigern.
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Wissenschaftler aus Brasilien fassten die Ergebnisse von 6 Studien zusammen, die die Behandlungsergebnisse von Brustkrebspatientinnen nach Erhalt einer konventionellen oder hypofraktionierten Bestrahlung verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass beide Bestrahlungsformen sicher und effektiv waren. Bei einigen Punkten, beispielsweise Ödemen der Brust oder Nebenwirkungen der Haut, schnitten die Patientinnen mit hypofraktionierter Bestrahlung gar besser ab.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
FAU-Team entwickelt neues Behandlungsprinzip gegen Autoimmunerkrankungen
Verabredungen verlaufen nicht immer so wie man es wünscht. Aus dieser Erkenntnis heraus haben Medizinerinnen und Mediziner der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (F…
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Kenntnisse über räumliche Bezugssysteme sind notwendig für die Steuerung von Neuroprothesen
Eine Position im Raum beschreiben Mathematiker gewöhnlich durch Koordinaten in einem Koordinatensystem. Aber wie macht das unser Gehirn? Bereits seit längerem i…
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DAK-Gesundheit untersucht Auswirkungen des Klimawandels in der Arbeitswelt
Bei mehr als zwei Dritteln ist die Leistungsfähigkeit bei Hitze eingeschränkt
Ein Fünftel der Beschäftigten hat gesundheitliche Probleme
DAK-Chef Storm fordert „Schulterschluss…
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Nervenzellen des erwachsenen Gehirns teilen sich nicht mehr. Gehen sie durch Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson zugrunde, sind sie verloren. Bochumer Forschende haben einen neuen Weg zu ihrer Rettung versucht. Sie konnten im Tiermodell zeigen, d…
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Bonner Forschende entwickeln neue Techniken zur Analyse der Kommunikation von Immunzellen bei der Infektabwehr
Chemokine sind Signalproteine, mit denen Immunzellen ihren Kampf gegen Krankheitserreger und Tumore organisieren. Um dieses komplexe Netzwer…
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HIRI-Forschungsteam führt erste umfassende Studie zu CRISPR-basierten Antibiotika in Klebsiella pneumoniae durch
Das antimikrobielle Potenzial von CRISPR-Cas-Systemen ist vielversprechend. Allerdings ist noch wenig darüber bekannt, wie sich die untersc…
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Gruppenprogramm „In Würde zu sich stehen“ am Universitätsklinikum Ulm hilft bei Stigmabewältigung
Menschen mit psychischer Erkrankung stehen vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits müssen sie die Symptome ihrer Erkrankung bewältigen. Anderersei…
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Patienten mit Sichelzellerkrankung benötigten eine Stammzelltransplantation – eine andere Möglichkeit der Heilung gab es nicht – bis jetzt. Am Universitätsklinikum in Regensburg (UKR) wird diese Bluterkrankung nun auch erfolgreich mit einer Gentherapie…
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Uveitis-Experten aus Bonn, Berlin, Münster und Mannheim geben Überblick zu einer unterschätzten Bildgebung
Uveitis ist eine seltene entzündliche Augenerkrankung. Vor allem die posteriore und die Panuveitis sind mit einer schlechten Prognose und einem l…
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Düsseldorf – Ein nachlassendes Hörvermögen wird oft nicht ernst genommen. Viele scheuen aus Eitelkeit den Gang zum Arzt, weil sie kein Hörgerät tragen möchten. Das kann schwerwiegende Folgen haben. „Schwerhörigkeit ist der wichtigste Alzheimer-Risikofa…
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Featured Publication, Pioneer Campus
An der Spitze einer neuen Ära in der Gefäßforschung stellen Prof. Matthias Meier und sein Team am Helmholtz-Pionier-Campus (HPC) bei Helmholtz Munich eine hochmoderne mikrofluidische Vessel-on-Chip-Technologie vor. …
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Viele berühmte Sänger:innen zeichnen sich durch besonders markante Stimmen aus. Doch was beeinflusst, welche Singstimme uns gefällt – und welche nicht? Ein Forschungsteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA) in Frankfu…
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