Brustkrebs

Neue Studien zu Brustkrebs

Wie ergeht es Brustkrebspatientinnen, die während der Chemotherapie auf eine App zurückgreifen können, die ihnen beim Umgang mit Symptomen hilft und Tipps bereitstellt? Wissenschaftler aus Schweden liefern mit ihrer Studie eine Antwort auf diese Frage und zeigen, dass die Patientinnen auf vielfältige Weise von der Unterstützung profitieren.

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Ältere Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs, der in Abhängigkeit von Hormonen wächst und HER2-negativ ist, profitieren, wenn sie zusätzlich zu klassischer Antihormontherapie ein weiteres Medikament aus der Gruppe der Cdk4/6-Hemmer einnehmen. Palbociclib ist ein solcher Cdk4/6-Hemmer. Eine Studie zeigte nun, dass die kombinierte Behandlung von Antihormontherapie (mit Letrozol) und Palbociclib häufig zu einer verminderten Anzahl von bestimmten weißen Blutkörperchen, einer sogenannten Neutropenie, führt. Was die Studie allerdings auch zeigte: Die Neutropenien konnten ohne Einbußen der Wirksamkeit der Behandlung eingedämmt werden, indem die Dosis von Palbociclib reduziert oder die Behandlung verzögert wurde.

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Gibt es Lebensmittel, die vor Brustkrebs schützen? Und wirkt sich der Verzehr von anderen Lebensmitteln wiederum negativ auf das Brustkrebsrisiko aus? Eine Analyse der EPIC-Kohorte zeigte, dass Alkoholkonsum das Risiko steigern könnte und der Verzehr von Ballaststoffen, Obst und Kohlenhydraten hingegen vor Brustkrebs schützen könnte.

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Die vorliegende Studie zeigte auf, dass einige Krebsbehandlungen Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten (Denken, Erkennen und Wahrnehmen) von Brustkrebspatientinnen ausüben. Inwiefern die kognitiven Fähigkeiten beeinflusst wurden, hing auch davon ab, ob die Patientinnen an Depressionen litten und wie sich diese entwickelten. Sport wirkte sich positiv aus und minderte das Risiko für Depressionen und kognitive Beeinträchtigungen.

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Ergebnisse einer Analyse aus den USA zeigten, dass neoadjuvante Chemotherapie-Behandlungen bei Brustkrebspatientinnen mit triple-negativem und HER2-positivem Brustkrebs heutzutage rechtzeitig gestartet werden. Für das Überleben der Frauen waren es unerheblich, wann genau die neoadjuvanten Behandlungen innerhalb der ersten 6 Monate nach ihrer Diagnose gestartet wurden.

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Zahlreiche Studien belegen bereits die positiven Effekte von Sport bei Brustkrebspatientinnen. Diese Studie zeigt erneut, wie wichtig ausreichend körperliche Aktivität gerade für die Lebensqualität der Patientinnen ist. Die in dieser Studie untersuchten Frauen waren ältere Patientinnen, die sich einer Antihormontherapie mit Aromatasehemmern unterziehen mussten.

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Für junge Brustkrebspatientinnen mit hormonabhängigem, fortgeschrittenem Brustkrebs könnte die Kombination aus Ribociclib und Antihormontherapie eine neue erste Behandlungsoption sein, wie diese Studie zeigte. Im Gegensatz zu der alleinigen Therapie mit Antihormontherapie führte die Kombination aus Ribociclib und Antihormontherapie zu einem deutlich längeren progressionsfreien Überleben der Patientinnen.

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Die Studie beschreibt kognitive Veränderungen, die bei älteren Brustkrebspatientinnen im Frühstadium im Rahmen von Behandlungen nach der Operation auftraten. Kognitiv bezieht sich auf die Fähigkeiten zum Wahrnehmen, Denken und Erkennen. 31 % der Patientinnen entwickelten kognitive Beeinträchtigungen und 6 % der Patientinnen waren von gesteigertem kognitivem Abbau betroffen.

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Koreanische Forscher deckten in ihrer Studie auf, dass sich die Schultergesundheit von Brustkrebspatientinnen unterscheiden könnte, je nachdem welches Verfahren zum Brustaufbau verwendet wird. Ihren Ergebnissen zufolge wirken sich ein Brustwiederaufbau mit Implantaten oder Eigengewebe aus dem Bauch günstiger auf die Schulterfunktion aus als ein Brustwiederaufbau mit Eigengewebe aus dem Rücken.

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Wissenschaftler aus China untersuchten, ob die Wurzel der Schnurbaums, Kushen genannt, für Brustkrebspatientinnen, die nach der Operation eine Chemotherapie erhalten, Vorteile bietet. Die Auswertung von 16 Studien zeigte: die Behandlung mit der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) minderte Nebenwirkungen und verbesserte das allgemeine Wohlbefinden der Frauen.

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