Brustkrebs

Neue Studien zu Brustkrebs

Wir haben die Evidenz dazu überprüft, ob risikomindernde Mastektomie (prophylaktische Mastektomie) die Sterblichkeit aufgrund von jeglicher Ursache bei Frauen, die nie Brustkrebs hatten und Frauen, die eine Vorgeschichte von Brustkrebs in einer Brust aufweisen, reduziert. Ebenso haben wir die Wirkung von risikomindernder Mastektomie auf andere Endpunkte, einschließlich der Brustkrebsinzidenz, der Brustkrebsmortalität, dem krankheitsfreien Überleben, der physischen Morbidität und psychosozialer Endpunkte überprüft.

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Internationale Wissenschaftler bewerteten, wie gut sich GnRH-Agonisten bei jungen Brustkrebspatientinnen, die eine Chemotherapie erhalten, eignen, um ein frühzeitiges Einsetzen der Wechseljahre zu verhindern und die Fruchtbarkeit zu erhalten. Sie zeigten, dass GnRH-Agonisten wirksam vor verfrühten Wechseljahren schützten und möglicherweise auch zum Erhalt der Fruchtbarkeit beitragen. Brustkrebspatientinnen mit Kinderwunsch sollten für eine spätere Schwangerschaft sicherheitshalber aber Eizellen einfrieren lassen, da dies die derzeit beste Chance für eine spätere Familiengründung ist.

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Die Entscheidung darüber, ob Brustkrebspatienten vor (neoadjuvant) oder nach (adjuvant) der Operation eine Chemotherapie erhalten, sollte immer auch in Abhängigkeit davon erfolgen, an welcher Krebsform die Patientinnen leiden. Dies verdeutlichte die vorliegende Studie. Denn: Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs lebten länger, wenn sie neoadjuvante Chemotherapie statt adjuvante Chemotherapie erhalten hatten.

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Um Lymphödeme zu mindern, eignen sich verschiedene Formen der Bewegung, wie Wissenschaftler aus Deutschland und Australien in ihrer Studie zeigten. Durch die Bewegung wurde der Armumfang gemindert und die Patientinnen berichteten von Verbesserungen ihrer Beschwerden.

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Medical NEWS Report
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Brustkrebspatientinnen könnten durch individualisierte Sportübungen vor der Operation profitieren, wie diese Studie aus den USA zeigte. Die Fitness von Patienten vor einer Operation zu optimieren, zählt zum Fachgebiet der Prehabilitation. Die Prehabilitation könnte bei Brustkrebspatientinnen dazu beitragen, die Regenerationsfähigkeit der oberen Extremitäten zu verbessern und Schmerzen zu mindern.

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Mit zunehmender Anzahl an Brustkrebsdiagnosen während der Schwangerschaft steigt der Beratungsbedarf von betroffenen Frauen. Diese Auswertung amerikanischer Wissenschaftler zeigte, dass eine Brustkrebsdiagnose während der Schwangerschaft Frühgeburten und einen vorzeitigen Blasensprung begünstigt. Säuglinge betroffener Mütter waren aber glücklicherweise nicht häufiger von vorgeburtlichen Entwicklungsstörungen und angeborenen Fehlbildungen betroffen. Auch kam es aufgrund der Brustkrebsdiagnose der Mütter nicht häufiger zu Todesfällen bei den Säuglingen.

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Die vorliegende Studie aus Frankreich zeigte, dass Personen, die in der Regel Lebensmittel in Bio-Qualität verzehrten, ein niedrigeres Krebsrisiko aufwiesen als Personen, die nur selten zu Bio-Lebensmitteln griffen. Es ist nun noch zu klären, ob diese Ergebnisse in weiteren Studien reproduziert werden können und auf welchem Wege – vermutet wird ein Schutz durch geringere Pestizidbelastung – Bio-Lebensmittel vor Krebs schützen könnten.

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Patientinnen mit fortgeschrittenem triple-negativem Brustkrebs, bei denen die ersten beiden Behandlungen gescheitert sind, könnten von einer Therapie mit den beiden medizinischen Wirkstoffen Apatinib und Capecitabin profitieren. Im Gegensatz zu Patientinnen, die nur Capecitabin bekamen, wiesen die Patientinnen mit Apatinib und Capecitabin größere Behandlungserfolge auf bei ähnlich starken Nebenwirkungen.

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Innovative Arzneimittel – z. B. Biologika – und weiter­führende Informationen zu Brustkrebs

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken