Neue Studien zu Brustkrebs
Brustkrebspatientinnen mit einem hohen Brustvolumen erlebten gemäß dieser Studie eher einen Krankheitsrückfall. Übergewicht und ein hoher Taillenumfang minderten die Lebenserwartung. Werden diese Ergebnisse in weiteren Studien bestätigt, sollten Körpergewicht und Brustvolumen der Patientinnen bei der Behandlung zukünftig eine größere Rolle spielen.
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Wann wir unsere letzte Mahlzeit am Tag einnehmen und wann wir anschließend ins Bett gehen, kann sich auf das Risiko für Prostatakrebs und Brustkrebs auswirken. Dies zeigte die vorliegende Studie. Personen, die früh (vor 21 Uhr) zu Abend aßen und die sich frühestens zwei Stunden nach dem Abendessen schlafen legten, hatten ein geringeres Risiko, an diesen Krebsarten zu erkranken.
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Eine gute Versorgung mit langkettigen omega-3-Fettsäuren, den Fettsäuren aus dem Fisch, stand in dieser Studie mit einem niedrigeren Risiko für Brustkrebs im Zusammenhang.
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Brustkrebs
Themenschwerpunkte
Chemotherapien können erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen. Chinesische Forscher zeigten, dass Herzprobleme eine recht häufige Nebenwirkung von Chemotherapien mit den Wirkstoffen 5-Fluoruracil oder Capecitabin sind. Fast jeder 3. Patienten war von diesen betroffen. Eine sorgfältige Kontrolle der Patienten ist somit äußerst wichtig.
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Haben Patientinnen mit Brust- oder Eierstockkrebs Vorteile, wenn sie während einer Behandlung mit Chemotherapie fasten? Die vorliegende Auswertung deutscher Wissenschaftler sagt ja. Das Fasten könnte einen günstigen Einfluss auf die Lebensqualität der Patientinnen haben und die chronische Erschöpfung mindern.
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Forscher aus Litauen verdeutlichten mit ihrer Studie, die Brustkrebspatientinnen im frühen und weiter fortgeschrittenen Stadium einschloss, wie wichtig es ist, dass die Dosis von zur Chemotherapie eingesetzten Anthrazyklinen nicht reduziert wird und die Chemotherapie rechtzeitig gestartet wird. War dies nicht der Fall, verstarben die Frauen innerhalb von 5 Jahren deutlich häufiger.
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Japanische Forscher stellten in ihrer Studie ein möglicherweise vielversprechendes Therapieschema für Frauen mit HER2-negativem, fortgeschrittenem Brustkrebs vor: Ersttherapie mit Paclitaxel und Bevacizumab und bei gutem Ansprechen auf die Behandlung Wechsel zur Erhaltungstherapie mit Eribulin.
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In der vorliegenden Studie werden erste Forschungsergebnisse zu einem neuen Wirkstoffkandidat für Frauen mit HER2-positivem, fortgeschrittenem Brustkrebs, der sich trotz optimaler Therapie weiter ausbreitet, beschrieben. Bei dem neuen Wirkstoff handelt es sich um Poziotinib – die ersten Behandlungsergebnisse sind vielversprechend.
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Biomarker können wertvolle Hinweise über den Verlauf einer Behandlung liefern. Die vorliegende Studie zeigte, dass der VEGF ein wichtiger Biomarker ist, um das Ansprechen von Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs auf neoadjuvante Behandlungen anzuzeigen. Dies kann dabei helfen, Therapie zu optimieren und frühzeitig anzupassen.
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Patientinnen, die an triple-negativem Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium leiden, sind häufig auch von Gehirnmetastasen betroffen. Liegen diese begleitend vor, verschlechtert dies deutlich die Prognose der Frauen. Um die Gehirnmetastasen frühzeitig erkennen und behandeln zu können, sollte das Gehirn der Frauen deshalb regelmäßig mithilfe von bildgebenden Verfahren untersucht werden.
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Die Teilnahme an einem 18-wöchigen Sportprogramm mit Kraft- und Ausdauertraining im Rahmen der PACT-Studie war für die teilnehmenden Patienten mit Brust- und Darmkrebs auch langfristig mit Vorteilen verbunden. Auch noch 4 Jahre nach Ende der Studie hatten die Patienten mehr körperliche Aktivität in ihrem Alltag integriert. Dabei ist körperliche Aktivität bekanntermaßen einer der wichtigsten Grundpfeiler für die Gesundheit.
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Bei Brustkrebspatientinnen im frühen Krankheitsstadium war viel Bewegung nach der Behandlung hilfreich, um Körpergewicht und die Körperzusammensetzung zu verbessern. Ebenso verhalf die sportliche Aktivität zu mehr Lebensqualität.
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Eine Hormonersatztherapie in den Wechseljahren könnte einen unterschiedlichen Einfluss auf die Prognose bei einer Brustkrebserkrankung haben, je nachdem ob die betroffenen Patientinnen eine familiäre Vorbelastung an Brustkrebs aufweisen oder nicht.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
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Verabredungen verlaufen nicht immer so wie man es wünscht. Aus dieser Erkenntnis heraus haben Medizinerinnen und Mediziner der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (F…
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Kenntnisse über räumliche Bezugssysteme sind notwendig für die Steuerung von Neuroprothesen
Eine Position im Raum beschreiben Mathematiker gewöhnlich durch Koordinaten in einem Koordinatensystem. Aber wie macht das unser Gehirn? Bereits seit längerem i…
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DAK-Gesundheit untersucht Auswirkungen des Klimawandels in der Arbeitswelt
Bei mehr als zwei Dritteln ist die Leistungsfähigkeit bei Hitze eingeschränkt
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DAK-Chef Storm fordert „Schulterschluss…
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Nervenzellen des erwachsenen Gehirns teilen sich nicht mehr. Gehen sie durch Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson zugrunde, sind sie verloren. Bochumer Forschende haben einen neuen Weg zu ihrer Rettung versucht. Sie konnten im Tiermodell zeigen, d…
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Bonner Forschende entwickeln neue Techniken zur Analyse der Kommunikation von Immunzellen bei der Infektabwehr
Chemokine sind Signalproteine, mit denen Immunzellen ihren Kampf gegen Krankheitserreger und Tumore organisieren. Um dieses komplexe Netzwer…
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HIRI-Forschungsteam führt erste umfassende Studie zu CRISPR-basierten Antibiotika in Klebsiella pneumoniae durch
Das antimikrobielle Potenzial von CRISPR-Cas-Systemen ist vielversprechend. Allerdings ist noch wenig darüber bekannt, wie sich die untersc…
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Gruppenprogramm „In Würde zu sich stehen“ am Universitätsklinikum Ulm hilft bei Stigmabewältigung
Menschen mit psychischer Erkrankung stehen vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits müssen sie die Symptome ihrer Erkrankung bewältigen. Anderersei…
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Patienten mit Sichelzellerkrankung benötigten eine Stammzelltransplantation – eine andere Möglichkeit der Heilung gab es nicht – bis jetzt. Am Universitätsklinikum in Regensburg (UKR) wird diese Bluterkrankung nun auch erfolgreich mit einer Gentherapie…
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Uveitis-Experten aus Bonn, Berlin, Münster und Mannheim geben Überblick zu einer unterschätzten Bildgebung
Uveitis ist eine seltene entzündliche Augenerkrankung. Vor allem die posteriore und die Panuveitis sind mit einer schlechten Prognose und einem l…
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Düsseldorf – Ein nachlassendes Hörvermögen wird oft nicht ernst genommen. Viele scheuen aus Eitelkeit den Gang zum Arzt, weil sie kein Hörgerät tragen möchten. Das kann schwerwiegende Folgen haben. „Schwerhörigkeit ist der wichtigste Alzheimer-Risikofa…
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An der Spitze einer neuen Ära in der Gefäßforschung stellen Prof. Matthias Meier und sein Team am Helmholtz-Pionier-Campus (HPC) bei Helmholtz Munich eine hochmoderne mikrofluidische Vessel-on-Chip-Technologie vor. …
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Viele berühmte Sänger:innen zeichnen sich durch besonders markante Stimmen aus. Doch was beeinflusst, welche Singstimme uns gefällt – und welche nicht? Ein Forschungsteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA) in Frankfu…
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