Neue Studien zu Darmkrebs
Hat sich der Krebs bereits weiter ausgebreitet, kann es sein, dass bei einer Operation nicht alle Krebszellen erwischt werden. Als Folge können sich Krebszellen in andere Körperregionen ansiedeln und Metastasen bilden. Forscher identifizierten mehrere Risikofaktoren für Bauchfellmetastasen nach einer Darmkrebs-Operation.
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Ein gesunder Lebensstil ist wichtig, um bestimmten Krankheiten vorzubeugen. Doch auch bei bereits bestehender Erkrankung kann mit einer gesunden Lebensweise der Krankheitsverlauf verbessert werden. Forscher zeigten nun, dass Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs einen Überlebensvorteil hatten, wenn sie körperlich aktiv waren, ein gesundes Körpergewicht behielten und viel Obst, Gemüse und Vollkorn, aber wenig rotes und verarbeitetes Fleisch aßen.
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Metastasen sind Absiedlungen von Krebszellen in weiter entfernt liegende Körperregionen. Wenn bei einer Operation nicht alles Krebszellen erwischt wurden, können auch nach dieser noch Metastasen auftreten. Forscher identifizierten drei Faktoren, die das Risiko, nach einer Operation Knochenmetastasen zu entwickeln, erhöhten.
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Darmkrebs
Themenschwerpunkte
Eine Mundschleimhautentzündung kann als eine sehr unangenehme Nebenwirkung der Chemotherapie oder der Bestrahlung der Kopfregion auftreten. Wissenschaftler konnten nun zeigen, dass sich Honig, welches die Patienten während einer Bestrahlung im Mund behielten, positiv auf die Mundschleimhautentzündungen auswirkte.
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Viele Krebspatienten leiden während einer Chemotherapie an Erschöpfung. Japanische Forscher untersuchten in einer kleinen Studie, ob eine Nahrungsergänzung mit L-Carnitin diese lindern kann – mit Erfolg. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Nahrungsergänzung mit L-Carnitin in der Tat gegen Erschöpfung während einer Chemotherapie helfen kann.
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Chemotherapien können erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen. Chinesische Forscher zeigten, dass Herzprobleme eine recht häufige Nebenwirkung von Chemotherapien mit den Wirkstoffen 5-Fluoruracil oder Capecitabin sind. Fast jeder 3. Patienten war von diesen betroffen. Eine sorgfältige Kontrolle der Patienten ist somit äußerst wichtig.
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Darmkrebs betrifft häufig Personen im höherem Alter. Wissenschaftler zeigten nun, dass ältere Patienten im Stadium III jedoch seltener die Standardbehandlung bekamen. Das bedeutet, dass sie nach einer Operation seltener eine anschließende Chemotherapie bekamen. Die Forscher zeigten jedoch auch, dass auch ältere Patienten von dieser anschließenden Chemotherapie profitieren konnten.
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Eine Chemotherapie wird bei Darmkrebs-Patienten im Stadium III standardmäßig an eine Operation angeschlossen. Da die Wirkstoffe der Chemotherapie zu erheblichen Nebenwirkungen führen können, wird ständig nach neuen Wirkstoffen gesucht. Eine solche Alternative könnte eine Wirkstoffkombination sein, die S-1 genannt wird.
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Bei fortgeschrittenem Darmkrebs wird in der Regel an die Operation eine Chemotherapie angeschlossen. Diese ist in der Regel jedoch mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. Japanische Forscher zeigten nun, dass auch eine Chemotherapie mit der Wirkstoffkombination S-1 nicht zu weniger Nebenwirkungen führte als eine andere Chemotherapie.
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Die Aussagekraft von Tumormarkern ist in der Regel begrenzt. Daher wird ständig nach alternativen oder ergänzenden Markern geforscht. Forscher schlugen nun einen neuen Tumormarker für Darmkrebs vor, nämlich das Enzym ALDH1B1. Dieses kam in Darmkrebszellen nämlich in größeren Mengen vor als in gesunden Zellen.
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Stuhltests können bei der Darmkrebsvorsorge eine Alternative zu Darmspiegelungen bieten. Dass diese Tests sehr genau sein können, konnten deutsche Forscher nun zeigen. Hierzu war es jedoch nötig, die Schwellenwerte einzelner Stuhltests anzupassen.
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In den USA wurde jede 4. Darmoperation zur Entfernung von nicht bösartigen Darmpolypen durchgeführt – Tendenz steigend. Werden Darmpolypen bereits bei der Darmspiegelung entfernt, könnten hingegen unerwünschte Nebenwirkungen, die die Operationen mit sich bringen, reduziert werden.
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Patienten mit der häufigsten Form des erblichen Darmkrebses, dem sogenannten Lynch-Syndrom, sind häufig auch von anderen Krebsarten betroffen. Forscher zeigten, dass sich die Häufigkeiten der zusätzlichen Tumorarten nach Alter, Geschlecht und MMR-Mutation der Patienten unterscheiden.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Adipositas ist eine ernstzunehmende chronische Krankheit mit erheblichen gesundheitlichen Risiken. Im ländlichen Raum ist die Versorgung von Menschen mit Adipositas besonders problematisch. Annika Wagner und Lennart Gretschel, zwei Doktoranden am Zentr…
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Neutrophile Granulozyten gehören zu den wichtigsten Immunzellen in der Abwehr von bakteriellen Krankheitserregern. In einem translationalen Kooperationsprojekt unter Leitung der Medizinischen Klinik I des LMU Klinikums haben Forschende nun neuartige Me…
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Nach langem Ringen und zuletzt einiger Ungewissheit steht es jetzt fest: Ab dem 1. April (Ostermontag) kommt die Cannabis-Legalisierung. Im Interview spricht der Direktor der Klinik für Psychische Gesundheit am UKM, Prof. Bernhard Baune, über Gefahren …
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Antibiotika-Resistenzen gehören zu den Herausforderungen der Menschheit im 21. Jahrhundert. Darunter fällt auch die Antibiotika-resistente Tuberkulose. In einem zum Welttuberkulosetag am 24. März 2024 in der Wissenschaftszeitschrift Nature Reviews Dise…
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Hochkomplexe Prozesse durchführen, zeitkritische Fälle behandeln und gleichzeitig umfangreiche Informationsmengen verwalten, um Menschen in Notfallsituationen bestmöglich zu versorgen – all dies stellt eine erhebliche Belastung für das Krankenhausperso…
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Lehrerinnen wegen fahrlässiger Tötung durch Unterlassung zu Geldstrafen verurteilt
Berlin – Mitte 2019 starb die damals 13-jährige an Diabetes Typ 1 erkrankte Emily während einer Klassenfahrt an den Folgen einer schweren Stoffwechselentgleisung durch Ü…
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Appetitlosigkeit kann mehrere Ursachen haben: Sättigung, Übelkeit oder Angst. Die Nahrungsaufnahme hintanzustellen, ist ein kluger Schachzug des Körpers, um Zeit zum Regenerieren zu gewinnen. Forschende am MPI für biologische Intelligenz haben im Gehir…
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Der Ärztliche Sachverständigenbeirat Berufskrankheiten (ÄSVB) – ein weisungsunabhängiges Gremium, das beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) angegliedert ist – hat empfohlen, das Parkinson-Syndrom durch chemische Pflanzenschutzmittel als…
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Studie untersucht Faktoren für eine bessere Bewältigung von Sportverletzungen – Sportlerinnen und Sportler für Teilnahme gesucht
In Deutschland kommt es jährlich zu etwa zwei Millionen Sportverletzungen. So ist es eher eine Frage, wann statt ob sich Sp…
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Die Aplastische Anämie ist eine seltene Erkrankung des Knochenmarks, bei der es zum Mangel an Zellen des blutbildenden Systems kommt und die unbehandelt meist zum Tode führt. Die Auslöser der Erkrankung sind bisher nicht bekannt. Ein Team aus Wissensch…
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Forschende der Universitäten Leipzig und Ulm haben eine neue Methode entwickelt, um HIV leichter aus Proben zu isolieren und damit potenziell eine Infektion mit dem Virus besser feststellen zu können. Dabei setzen sie auf Peptid-Nanofibrillen (PNFs) an…
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Digitaler Ansatz soll Weg für bessere Frühdiagnostik bereiten
Magdeburg, Mit speziellen Testaufgaben auf dem Smartphone lassen sich „leichte kognitive Beeinträchtigungen“ – die auf eine Alzheimer-Erkrankung hindeuten können – mit hoher Genauigkeit erke…
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Forschungsergebnisse zur Herzinsuffizienz bei Diabetes zeigen: Endgültiger Zelltod durch anhaltende Glukoseakkumulation nicht zu verhindern
Hohe Zuckerwerte schädigen Herz und Gefäße, das ist wissenschaftlich belegt. Doch warum Diabetes die Entstehung …
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