Darmkrebs

Neue Studien zu Darmkrebs

Häufiger und anhaltender Schluckauf kann in Folge einer metastasierenden Krebserkrankung des Zwerchfells oder des Hirnstamms sowie im Rahmen der Krebstherapie auftreten. In einer Umfrage wurde die Wahrnehmung von Schluckauf durch Ärzte und Pflegepersonal bei ihren Patienten untersucht. In der Umfrage beschrieben die Befragten Stress/Ängste, Müdigkeit, Schlafprobleme und verminderte Produktivität in Verbindung mit Schluckauf bei ihren Patienten. 49 % der Befragten verschrieben Medikamente gegen Schluckauf.

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Für die Behandlung von metastasiertem Darmkrebs stehen verschiedene Wirkstoffe zur Verfügung, die in Form einer Chemotherapie angewandt werden können. Schreitet die Erkrankung während oder nach einer solchen Therapie weiter fort, wird auf einen anderen Wirkstoff umgestiegen. Chinesische Wissenschaftler konnten zeigen, dass eine Therapie mit dem Wirkstoff Oxaliplatin auch dann noch wirksam sein kann, wenn der Patient schon einmal eine Therapie mit diesem Wirkstoff durchlaufen hatte.

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In einer klinischen Studie wurde die Wirkung eines 5-tägigen Scheinfastens auf die Wirkung der Standardtherapie bei Krebspatienten untersucht. Das Scheinfasten war für die Patienten sicher und gut umsetzbar. Es wurde eine konsistente Abnahme des Blutzuckerspiegels (Glucose) und der Konzentration von Wachstumsfaktoren erzielt. Es konnte gezeigt werden, dass die Antitumor-Immunität der Patienten beeinflusst wurde.

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In einer Metaanalyse wurde untersucht, ob eine Lymphadenektomie nach primärer Darmkrebsoperation das Risiko eines Lymphknotenrezidivs beeinflusst. Insgesamt wurde eine sehr geringe Inzidenz von potentiell vermeidbaren Lymphknotenrezidiven festgestellt. Das Ausmaß der Lymphadenektomie war dabei unabhängig von dem Risiko eines Lymphknotenrezidivs.

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Medical NEWS Report
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Die vorliegende Studie aus Frankreich zeigte, dass Personen, die in der Regel Lebensmittel in Bio-Qualität verzehrten, ein niedrigeres Krebsrisiko aufwiesen als Personen, die nur selten zu Bio-Lebensmitteln griffen. Es ist nun noch zu klären, ob diese Ergebnisse in weiteren Studien reproduziert werden können und auf welchem Wege – vermutet wird ein Schutz durch geringere Pestizidbelastung – Bio-Lebensmittel vor Krebs schützen könnten.

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Die vorliegende Studie verdeutlichte, dass Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa ein erhöhtes Darmkrebs-Risiko haben. Wenn bereits Familienangehörige ersten Grades an dieser Krebserkrankung litten, erhöhte sich das Darmkrebs-Risiko zusätzlich. Dieser Umstand sollte bei der Darmkrebsvorsorge entsprechend berücksichtigt werden.

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Mit dem Essverhalten kann das Darmkrebs-Risiko beeinflusst werden. Dies fanden Forscher in der vorliegenden Studie heraus. Hierbei galt, dass eine westliche Ernährung mit viel Fleisch, Süßigkeiten und kalorienhaltigen Getränken das Darmkrebs-Risiko erhöhte, während eine mediterrane Ernährung, bei der viel Fisch, Obst und Gemüse gegessen wird, dieses reduzierte.

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Die Teilnahme an einem 18-wöchigen Sportprogramm mit Kraft- und Ausdauertraining im Rahmen der PACT-Studie war für die teilnehmenden Patienten mit Brust- und Darmkrebs auch langfristig mit Vorteilen verbunden. Auch noch 4 Jahre nach Ende der Studie hatten die Patienten mehr körperliche Aktivität in ihrem Alltag integriert. Dabei ist körperliche Aktivität bekanntermaßen einer der wichtigsten Grundpfeiler für die Gesundheit.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Um Verletzungen und Überlastungen des Bewegungsapparates effektiv behandeln zu können, braucht man objektive funktionelle Bewegungsanalysen. Solche Laboranalysen waren lange Zeit Leistungssportlern vorbehalten, denn die Technik ist ressourcenaufwendig….

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