Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Forscherteam mit Göttinger und Heidelberger Beteiligung stellt unzureichende Versorgung fest Gemeinsame Pressemitteilung der Georg-August-Universität Göttingen und des Universitätsklinikum Heidelberg. Autor ist die Georg-August-Universität Göttingen. (pug) Das Gesundheitswesen in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen ist nur unzureichend auf die zunehmende Zahl von Bluthochdruck-Erkrankungen vorbereitet. Mehr als zwei Drittel aller betroffenen Menschen sind ohne Behandlung. Dies haben Forscherinnen und Forscher unter Leitung der Harvard T.H. Chan School of Public Health, der Universität Göttingen und der Medizinischen Fakultät Heidelberg herausgefunden. Die Studie […]

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HI-Viren können in Reservoirs jahrelang im menschlichen Körper überdauern. Sie sind das grösste Hindernis für die Heilung von HIV, aber immer noch ungenügend erforscht. In der weltweit grössten longitudinalen Beobachtungsstudie zur Erforschung der HIV-Reservoirs hat ein Forscherteam des Universitätsspitals Zürich neue Erkenntnisse zu diesen Reservoirs gewonnen. Eine Infektion mit dem HI-Virus wiegt schwer, denn eine Heilung konnte bisher nur bei zwei Personen nach einer Stammzelltransplantation erreicht werden. Als Standardmethode für die Heilung HIV-infizierter Menschen ist diese aber keine Option. Mit […]

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Neue Empfehlungen zur Volkskrankheit Harnsteine Die Volkskrankheit Harnsteine tritt in vielen Ländern der Welt mit zunehmender Häufigkeit auf. In Deutschland wird davon ausgegangen, dass rund fünf Prozent der erwachsenen Bevölkerung mindestens einmal im Leben unter Harnsteinen leiden – Männer doppelt so häufig wie Frauen. Veränderte Ernährungsgewohnheiten und Lebensumstände, aber auch eine verbesserte Diagnostik, die Harnsteine häufiger eindeutig nachweist, gelten als Gründe. Um die Behandlung von Harnsteinleiden in Klinik und Praxis zu unterstützen, hatte die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) […]

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Eine langsam in der Gefäßwand auflösbare Stütze aus einem Zinkdrahtgeflecht soll für Kinder und Erwachsende geeignet sein / Zwei Millionen Euro Förderung durch BMBF / Machbarkeitsstudie am Universitäts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen Sind die Herzkranzgefäße gefährlich verengt, kann es zum Herzinfarkt kommen. Mit einem Stent, einem röhrenförmigen Drahtgeflecht, lässt sich die Engstelle weiten und stabilisieren. Doch die Betroffenen müssen dauerhaft Medikamente nehmen, um das Risiko von Thrombosen und Gefäßverschlüssen zu verringern. Ein Konsortium von Ärztinnen, Ärzten und Forschern des Universitäts-Herzzentrums […]

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Silikonbasiertes 3D-Gitter kann Medikamenten-Tests verbessern Nach zweijähriger Forschungsarbeit haben Wissenschaftler der Leipziger Universitätsmedizin zusammen mit einem Industriepartner die perfekte Geometrie gefunden: Auf einem neu entwickelten 3D-Silikongitter siedeln sich menschliche Stammzellen an und agieren so, wie sie es auch im menschlichen Körper tun. Erste Versuche haben gezeigt, dass sich die Funktion der Zellen im Vergleich zu 2D-Kulturen signifikant verbessert. Die neue Technologie kann dabei helfen, Tierversuche zu reduzieren. Ob Medikamente oder Chemikalien – viele Wirkstoffe müssen in Tierversuchen auf ihre Verträglichkeit […]

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Auch wenn Autoimmunerkrankungen häufig vorkommen, fehlt uns in vielen Fällen ein Verständnis der zugrundeliegenden Mechanismen. In einer neuen Studie konnte das Team von Kaan Boztug über die Entdeckung einer neuen seltenen Erkrankung jetzt ein Schlüsselmolekül identifizieren, das für das Gleichgewicht im Immunsystem und somit die Verhinderung von Autoimmunität entscheidend ist. Die Forscher konnten aufgrund Ihrer Erkenntnis eine zielgerichtete Therapie identifizieren, die bei einem betroffenen Kind erfolgreich eingesetzt wurde. Die Ergebnisse der Studie wurden in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht. […]

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18. Juli 2019 – Der „World Brain Day“ widmet sich am 22. Juli dem Thema Migräne. In Deutschland sind etwa 10 Prozent der Bevölkerung von Migräne betroffen, Frauen etwa doppelt so häufig wie Männer. Doch viele werden nicht diagnostiziert und ärztlich behandelt – sie therapieren sich stattdessen lieber selbst. Nicht selten führt das zu Chronifizierung und neuen Kopfschmerzen, denn Schmerzmedikamente können bei häufiger Einnahme Kopfschmerzen verursachen oder verstärken. Dabei lasse sich durch eine leitliniengerechte und individualisierte Therapie fast jeder Migränekopfschmerz […]

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Fast alle Lebewesen – von der Bakterie bis zum Menschen – beherbergen in ihren Zellmembranen schleusenartige Proteinkomplexe, die unerwünschte oder lebensgefährliche Moleküle hinausbefördern. Nicht immer zum Vorteil des Menschen, denn in Bakterien oder Krebszellen sind die sogenannten ABC-Transporter auch verantwortlich für Resistenzen gegenüber Antibiotika oder Chemotherapie. Nun ist es Forschern der Goethe-Universität zusammen mit Kollegen des Frankfurter Max Planck-Instituts für Biophysik gelungen, den Transportmechanismus in allen Stadien zu entschlüsseln. In den vergangenen fünf Jahren hat die Gruppe von Prof. Robert […]

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FAU-Forscher arbeiten an Test für aggressiven Blasentumor-Typ Wie lange überlebt ein Patient mit in die Muskeln eingedrungenen Blasenkrebs? Welche Therapie wirkt am besten? Fundierte Antwort auf diese Fragen könnte in Zukunft ein Test auf hohe oder niedrige Mengen weißer Blutkörperchen im Tumorgewebe solcher Tumoren geben. Das hat ein interdisziplinäres Forscherteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) herausgefunden und in der Fachzeitschrift „Cancer Immunology Research“ veröffentlicht*. Muskel-invasive Blasenkarzinome (MIBC) machen etwa zwei Drittel der invasiven urothelialen Blasenkarzinome (UBC) aus und weisen eine hohe […]

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Die Nervenverbindungen im menschlichen Gehirn werden ständig umgebaut – die Voraussetzung, um zu lernen. Die dafür notwendigen Botenmoleküle zirkulieren in der Nervenzelle wie Sushi auf einer Art Laufband, bis sie von einer Synapse angefordert werden, wie LMU-Forscher erstmals in lebenden Nervenzellen zeigen. Das menschliche Gehirn gleicht einer Dauerbaustelle: Die Verbindungen zwischen den Nervenzellen, die Synapsen, werden ständig aus-, um- und wieder abgebaut. Auf dieser synaptischen Plastizität beruht die Fähigkeit des Menschen, zu lernen und Informationen zu speichern. Die Baupläne für […]

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Potenzieller Ansatzpunkt für neue, spezifische Therapien Ergebnisse hochrangig in Nature publiziert / PD Dr. med. Lucas Schirmer Erstautor Wissenschaftler haben entdeckt, dass bestimmte Zellen im Gehirn, die als „Projektionsneurone“ bezeichnet werden, eine zentrale Rolle bei den Gehirnveränderungen spielen, die mit der Multiplen Sklerose (MS) einhergehen. Neue Forschungsergebnisse zeigen nun, dass solche Projektionsneurone durch körpereigene Immunzellen geschädigt werden und diese Schädigung die mit der MS verbundene Schrumpfung des Gehirns wie auch damit einhergehende kognitive Veränderungen unterstützen könnte. Die neuen Erkenntnisse bieten […]

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Bedarf gestiegen: GIZ-Nord führt rund 42.700 Beratungen durch und weist auf Vergiftungen mit Petermännchen hin. (umg) Ob durch Pilze, Pflanzen, Putzmittel oder Petermännchen verursacht – die Beratung in einem akuten Vergiftungsfall ist die Hauptaufgabe des Giftinformationszentrum Nord (GIZ-Nord) an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Ratsuchende Eltern bekommen hier kompetente Hilfe. Auch die fachliche Beratung bei ungewöhnlichen oder schweren Intoxikationen für Rettungskräfte und Ärzte gehört zu den Aufgaben des GIZ-Nord. Insgesamt 42.692 Anfragen zu Vergiftungen haben die ärztlichen Berater*innen des GIZ-Nord im […]

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Leukämie-Stammzellen schützen sich vor der Immunabwehr, indem sie ein Zielmolekül der Killerzellen von ihrer Oberfläche verschwinden lassen. Doch dieser Schutzmechanismus lässt sich mit Medikamenten überwinden. Welche neuen Therapieansätze sich daraus möglicherweise ableiten lassen, beschreiben Wissenschaftler aus Basel, Tübingen und Heidelberg in der Fachzeitschrift «Nature». Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) und des Universitätsklinikums Tübingen Bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML) kommt es nach zunächst scheinbar erfolgreicher Behandlung häufig zu Rückfällen. Dafür mitverantwortlich sind Leukämie-Stammzellen, die […]

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