Neue Studien zu COPD
Jüngere COPD-Patienten fühlten sich stärker von der Erkrankung eingeschränkt und berichteten von einem schlechteren Wohlbefinden als ältere COPD-Patienten. Dies war das Ergebnis einer internationalen Online-Umfrage, an der 1375 COPD-Patienten teilnahmen.
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Wissenschaftler identifizierten Risikofaktoren für ein Therapieversagen bei Patienten, die mit einer akuten COPD-Exazerbation in die Notfallaufnahme kamen. Zu diesen Risikofaktoren zählen unter anderem Arrhythmien, Diabetes mellitus oder Langzeit-Sauerstofftherapie.
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Asthma-ähnliche Symptome in den ersten sechs Lebensjahren erhöhten das Risiko, in späteren Jahren an COPD zu erkranken. Dies schlussfolgerten die Wissenschaftler aus den Ergebnissen der vorliegenden Studie.
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Warum sind Patienten mit COPD so schwer von einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus betroffen? Und lässt sich etwas zum Risiko für andere Menschen mit Lungenerkrankungen sagen? Dieser Frage gingen Forscher nun anhand der Genexpression der Enzyme ACE2 und TMPRSS2 nach, die dem neuen Coronavirus als Eintrittspforte dienen. Im Gewebevergleich verschiedener Gruppen zeichnete sich Rauchen als schwerwiegendes Problem ab, Kinder zeigten geringere Genexpressionen der Corona-Rezpetoren auf als Erwachsene, und Lungenerkrankte, bis auf die mit COPD, zeigten kaum Abweichungen von gesunden Kontrollen.
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Chinesische Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Meta-Analyse fest, dass Baduanjin die körperliche Leistungsfähigkeit, die Lungenfunktion und die Lebensqualität von COPD-Patienten verbessern konnte, wenn es zusätzlich zur Behandlung praktiziert wurde.
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Wissenschaftler kamen in ihrer Meta-Analyse zu dem Ergebnis, dass höhere PM2,5-Konzentrationen mit einem größeren Risiko für einen ungünstigen COPD-Verlauf einhergingen. Das galt vor allem für Länder in Europa und in den warmen Jahreszeiten.
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Manche Muskeln werden von Nervenbahnen gesteuert, über die man keine Kontrolle hat, z. B. in den Atemwegen. Eine Unterbrechung bestimmter Nervenbahnen kann bei dauerhaft verkrampften Atemwegen helfen, diese wieder zu weiten.
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Patienten mit einer schweren COPD, bei denen sowohl die Lungenfunktion als auch die körperliche Leistungsfähigkeit stark eingeschränkt sind, könnte ein Rollator helfen, in Bewegung zu bleiben. Laut der vorliegenden kleinen Studie legten die Patienten mehr Schritte zurück, wenn ihnen ein Rollator zur Verfügung stand.
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COPD-Patienten, die noch nie zuvor eine dauerhafte Therapie erhalten hatten, profitierten stärker davon, wenn sie LAMA und LABA kombinierten, statt die Wirkstoffe allein anzuwenden. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der Wissenschaftler die Ergebnisse bereits veröffentlichter Studien sichteten.
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Für die Behandlung des Asthma-COPD-Overlap-Syndroms werden unter anderem inhalative Kortikosteroide (ICS) und langwirksame Beta-2-Agonisten (LABA) eingesetzt. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass LABA das Risiko für Herzinfarkt und die Kombination aus LABA und ICS das Risiko für Krankenhausaufenthalte und das Sterberisiko reduzierten.
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Wissenschaftler schätzten in der vorliegenden Studie die Häufigkeit des Asthma-COPD-Overlap-Syndroms ein. Als Grundlage für die Einschätzung dienten 27 Studien. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass 2 % der Bevölkerung am Asthma-COPD-Overlap-Syndrom litten.
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Männer mit COPD konnten von einem Lungenrehabilitationsprogramm auch in sexueller Hinsicht profitieren. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Vor allem die Zufriedenheit mit dem Geschlechtsverkehr stieg nach der Teilnahme an der Reha.
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Bei der Behandlung von COPD werden häufig verschiedene Wirkstoffe miteinander kombiniert, wie z. B. Kortikosteroide und langwirksame Beta-2-Agonisten. Fluticason/Salmeterol und Budesonid/Formoterol sind zwei solcher Kombinationen. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass, wenn es um das Risiko für Blutvergiftungen geht, die Kombination aus Budesonid und Formoterol die Nase vorn hatte.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Forschenden der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Max-Planck-Instituts für Multidisziplinäre Naturwissenschaften (MPI-NAT) ist es gelungen, die Bewegungsmuster der inneren Sprechmuskeln eines stotternden Patienten mittels Echtzeit-Magnetreson…
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MS ist nicht gleich MS. Auf dem Weg zu einer personalisierten Therapie wurde nun ein entscheidender Meilenstein erreicht. Eine Arbeitsgruppe aus Münster entdeckte drei unterschiedliche Endophänotypen der frühen MS, die durch unterschiedliche zelluläre …
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** RheumaPreis 2024**Bis 30. Juni bewerben** Schwerpunkte New Work sowie Aus- und Weiterbildung
Berlin/Düsseldorf – Trotz körperlicher Einschränkungen ein erfülltes Berufsleben zu haben sollte heute selbstverständlich sein. Dennoch sehen sich Menschen …
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Forschende am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben ermittelt, welche Frist zwischen zwei aufeinanderfolgenden Koloskopien die beste Früherkennung von Darmkrebs bringt. Demnach ka…
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Eine Zunahme psychischer Störungen und Verhaltensstörungen durch Cannabiskonsum in der deutschen Bevölkerung haben Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in einer Studie festgestellt. Im Untersuchungszeitraum zwischen 2009 und 202…
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Forschende haben ein sicheres und günstiges Gerät für zuverlässige Blutmessungen entwickelt. Es funktioniert mit einem Saugnapf und könnte auch zur Diagnose der Tropenkrankheit Malaria eingesetzt werden – sogar von nichtmedizinischem Personal.
In Kürze…
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Oft ist der Leidensweg der Betroffenen lang, weil die seltene Hautkrebserkrankung wie bei Rudolf Wichette erst spät erkannt wird. Dank einer Kombination innovativer Therapien geht es dem 66-Jährigen heute endlich wieder gut.
Es fing mit leichten, roten…
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Zentrale Rufnummer 113 und systematische Erhebung von Suizidversuchen von Stiftung begrüßt / Kritik: 4-Ebenen-Interventionsansatz als wirkungsvolles Instrument im Kampf gegen Suizidversuche und Suizide nicht bedacht
Leipzig/ Frankfurt am Main – Die Sti…
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Eine zu geringe oder zu hohe Sauerstoffsättigung im Blut kann bleibende körperliche Schäden bewirken und sogar zum Tod führen. In der Intensiv- und Unfallmedizin wird die Sauerstoffkonzentration der Patientinnen und Patienten daher permanent kontrollie…
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Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen einer Studie erstmals eine KI-gestützte Magnetresonanz-Tomographie (MRT)-Methode untersucht, um akute ischämische Schlaganfälle effizienter detektieren zu können. Dabei setzten sie einen sog. Dee…
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Pharmazie: Coverstory im JACS Au
Der Krankenhauskeim Pseudomonas aeruginosa ist auch wegen seiner Resistenz gegen zahlreiche Antibiotika gefährlich. Ein Forschungsteam der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und des Forschungszentrums Jülich (F…
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Anlässlich der Heart Failure Awareness Kampagne 2024 präsentiert das Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg eine neue App, mit der man über einen einfachen Gehtest seine individuelle Fitness einschätzen kann.
Würzburg. Vom 29. April bis 5. Mai …
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Die Blockade von „Schaltern“ des Immunsystem hat die Behandlung von Patient:innen mit verschiedenen metastasierten Krebserkrankungen revolutioniert. Im Jahr 2018 wurde die Entdeckung dieses Prinzips durch den Nobelpreis für Medizin gewürdigt. Jetzt hat…
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