Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung
Es gab bereits früh in der Pandemie Hinweise auf einen möglicherweise schützenden Effekt der jährlichen Grippeimpfung gegen COVID-19. Dies wurde nun anhand öffentlicher Datenbanken in Italien untersucht. Die Grippe-Impfung kann demnach vermutlich einen wertvollen Beitrag nicht nur zum Schutz vor Influenza, sondern auch vor SARS-CoV-2 bieten.
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Der Impfstoff gegen Infektionen mit dem neuen Coronavirus ChAdOx1 nCoV-19 (AZD1222) von Astra-Zeneca/Oxford University ist zur Impfung in der EU zugelassen, mit zwei Dosen, die im Abstand von 4 – 12 Wochen gegeben werden. Im medizin-wissenschaftlichen Journal The Lancet wurde nun eine Meta-Analyse über vier klinische, randomisiert kontrollierte Studien präsentiert.
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Berichte von langanhaltenden Symptomen von COVID-19, dem sogenannten ‚Long COVID‘, nehmen mit der Zahl Infizierter zu. Allerdings ist noch wenig über die Prävalenz und Risikofaktoren für Long COVID bekannt. Internationale Forscher analysierten dazu Daten von 4 182 Menschen mit COVID-19 und ihre Symptomberichte. Bis zu 13,3 % der Patienten berichteten lang anhaltende Symptome über mindestens 28 Tage. Besonders betroffen waren Frauen, Patienten mit zunehmendem Alter und höherem BMI (body mass index). Vorhersagbar wurde das Syndrom besonders durch das Auftreten von mehr als 5 typischen Symptomen in der ersten Erkrankungswoche.
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COVID-19 / Erkrankung
Themenschwerpunkte
COVID-19 zeigt sich in vielen Formen. Spanische Forscher führten nun eine Querschnittsstudie in Madrid mit 666 COVID-19-Patienten durch, und untersuchten deren Mundschleimhaut auf mögliche Symptome von COVID-19. 11,7 % der Patienten wiesen tatsächlich ein Muster von Entzündungen von Zunge und Mundschleimhaut auf, das demnach auch auf eine mögliche Infektion mit dem Coronavirus hinweisen könnte.
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Es gab bereits früh in der Pandemie Hinweise auf einen möglicherweise schützenden Effekt der jährlichen Grippeimpfung gegen COVID-19. Dies wurde nun anhand öffentlicher Datenbanken in Italien untersucht. Die Grippe-Impfung kann demnach vermutlich einen wertvollen Beitrag nicht nur zum Schutz vor Influenza, sondern auch vor SARS-CoV-2 bieten.
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Das zweite Stadium von COVID-19, das bei einem Teil der Erkrankten und häufig ca. 7–8 Tage nach den ersten, noch milden Atemwegssymptomen auftritt, ist durch eine massive Immunantwort charakterisiert, in deren Zug Lungenschäden und Organstörungen voranschreiten. Daher wird zur antiviralen Behandlung auch eine antiinflammatorische Therapie eingesetzt. Wirkstoffe aus dem Bereich chronisch-entzündlicher Erkrankungen, etwa Januskinase-Hemmer, sind vielversprechende Kandidaten. Baricitinib wurde nun klinisch in Kombination mit Remdesivir geprüft und wurde einigen Hoffnungen gerecht. In der Kombination, verglichen mit Placebo, erholten sich schwer Erkrankte schneller und verbesserten rascher ihren klinischen Status.
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Mit den ersten Aktivitäten in Impfzentren sowie von den mobilen Impfteams gibt es besonders viel Bedarf an Informationen. Die Sicherheit der Impfstoffe ist einer der wohl wichtigsten Punkte – denn an der Wirksamkeit kann aktuell kaum mehr gezweifelt werden. Zu den beiden in der EU zugelassenen mRNA-Impfstoffen stehen bislang Daten von fast 130 000 Menschen zur Verfügung, zu den beiden Vektorimpfstoffen jeweils von über 70 000 Menschen, die eine gute Einschätzung der Impfreaktion und möglicher Nebenwirkungen erlauben.
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Wie relevant, sicher und wirksam ist die Corona-Impfung für Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 & Typ 2)? Dies ermittelten indische Forscher in einer Literaturrecherche. Dem erhöhten Risiko für schwerere Verläufe von COVID-19 steht hierbei eine vielversprechende Antikörperbildung nach Infektion gegenüber. Da auch andere, lang bekannte Routineimpfungen bei Diabetes gut verträglich und wirksam sind, sehen die Autoren gute Argumente für die bevorzugte Impfung der großen Patientengruppe mit Diabetes Typ 1 & Typ 2.
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Mit den ersten Aktivitäten in Impfzentren sowie von den mobilen Impfteams gibt es besonders viel Bedarf an Informationen. Die Sicherheit der Impfstoffe ist einer der wohl wichtigsten Punkte – denn an der Wirksamkeit kann aktuell kaum mehr gezweifelt werden. Zu den beiden in der EU zugelassenen mRNA-Impfstoffen stehen bislang Daten von fast 130 000 Menschen zur Verfügung, zu den beiden Vektorimpfstoffen jeweils von über 70 000 Menschen, die eine gute Einschätzung der Impfreaktion und möglicher Nebenwirkungen erlauben.
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Berichte von langanhaltenden Symptomen von COVID-19, dem sogenannten ‚Long COVID‘, nehmen mit der Zahl Infizierter zu. Allerdings ist noch wenig über die Prävalenz und Risikofaktoren für Long COVID bekannt. Internationale Forscher analysierten dazu Daten von 4 182 Menschen mit COVID-19 und ihre Symptomberichte. Bis zu 13,3 % der Patienten berichteten lang anhaltende Symptome über mindestens 28 Tage. Besonders betroffen waren Frauen, Patienten mit zunehmendem Alter und höherem BMI (body mass index). Vorhersagbar wurde das Syndrom besonders durch das Auftreten von mehr als 5 typischen Symptomen in der ersten Erkrankungswoche.
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Eine Taskforce der European Respiratory Society identifizierte nun wesentliche, pharmakologische und nicht-pharmakologische Interventionen für die erste Version einer „lebenden Richtlinie“ zur klinischen Behandlung von COVID-19. Das Gremium empfiehlt Antikoagulation für alle klinisch behandelten Patienten mit COVID-19. Sobald Sauerstoff ergänzend gegeben werden muss, soll auch die Behandlung mit Kortikosteroiden erfolgen. Als bedingt empfehlenswert werden IL-6-Rezeptorantagonisten und HFNC/CPAP angesehen. Die Richtlinie wird um weitere Interventionen erweitert und fortlaufend aktualisiert.
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Für Menschen mit Autoimmunerkrankungen ist es wichtig zu wissen, wie Infektionen mit dem neuen Coronavirus bei Menschen unter Immunsuppression verlaufen. Die vorliegende Kohortenstudie nutzte zur Untersuchung die Daten der dänischen Bevölkerung. Es zeigten sich seltenere SARS-CoV-2-Infektionen, dafür aber häufiger schwerere Verläufe von COVID-19 bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen, besonders bei Älteren, Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden und im Kontext von Therapieabbrüchen. Therapieadhärenz scheint somit ein wichtiger Schutzfaktor zu sein.
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Forscher analysierten nun die Herzgesundheit mittels eines spezialisierten Herz-MRT bei Patienten innerhalb der ersten 10 Tage nach ersten COVID-19-Symptomen und verglichen dies mit gesunden Kontrollen. Patienten mit Auffälligkeiten wie Palpitation oder im EKG wurden untersucht. Es konnten in diesem frühen Stadium der akuten Infektion häufig myokardiale Oedeme und funktionelle Auffälligkeiten ermittelt werden.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Eine sensitive Wahrnehmung unserer Umwelt ist essenziell, um unser Verhalten zu steuern. Reagieren die neuronalen Netzwerke im Gehirn jedoch zu empfindlich auf Reize, führt dies zu neurologischen Störungen wie Epilepsie. Forschende der Universität Base…
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Es könnte eine neue, vielversprechende Kombination von zwei Therapieansätzen sein und ein Schlüssel, um Krebserkrankungen im fortgeschrittenen Stadium besser zu bekämpfen. Um diese Möglichkeit zu erforschen, haben sich zwei starke Partner zusammengesch…
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Forschungsarbeit zeigt Möglichkeiten der Präzisionsprävention nach Herzinfarkt auf
DGIM zeichnet Wissenschaftlerin des Friede Springer – Cardiovascular Prevention Center der Charité Berlin aus
Wiesbaden – Wo kann man in der Präzisionsprävention nach ei…
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European Hormone Day/Europäischer Hormontag am 24. April 2024
Altdorf – Sind die Hormone aus der Balance, ist auch die Gesundheit in Gefahr – und das in vielfacher Hinsicht. Denn die Botenstoffe haben Einfluss auf alle nur erdenklichen Aspekte unseres …
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Für die Behandlung von Multipler Sklerose braucht es verlässliche Langzeitdaten über den individuellen Krankheitsverlauf. Fitness-Tracker und Handys können diese Daten liefern, wie Forschende unter der Leitung der ETH Zürich nun zeigen.
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Dami…
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Das Anlegen eines TIPS, also einer künstlichen Shunt-Verbindung zwischen Lebervene und Pfortader, ist in der Medizin ein bekannter Eingriff, um einen zu hohen Druck der Pfortader im Bauchraum – etwa in Folge einer unbehandelten Leberzirrhose – zu regul…
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Wiesbaden – Europas größte medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft hat einen neuen Vorsitzenden: Der renommierte Nephrologe Professor Dr. med. Jan Galle aus Lüdenscheid übernimmt das Amt zum Ende des 130. Internistenkongresses, der bis gestern i…
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Endlich schlank und das ohne große Mühen. Die Abnehmspritze, auch bekannt als Fett-weg-Spritze, hat sich von einem Medikament für Diabetiker:innen zu einer Art Lifestyleprodukt entwickelt. So scheint es zumindest. Doch was kann man tatsächlich vom verm…
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Ein Diabetes-Medikament könnte laut einer aktuellen Studie auch bei Parkinson helfen [1]. Die Substanz Lixisenatid verlangsamt das Fortschreiten der Symptome in einem geringen, aber statistisch signifikanten Umfang. „Die Ergebnisse sind sehr interessan…
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt sind mit über 18 Millionen Toten pro Jahr die weltweit häufigste Todesursache. Ein Team von Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) identifizierte nun einen neuen Zelltyp i…
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2023 lag der Krankenstand im Handwerk bei 6,9 Prozent – durchschnittliche Krankheitsdauer gesunken
Dresden, Der Krankenstand im deutschen Handwerk lag im Jahr 2023 mit 6,9 Prozent exakt auf dem Vorjahresniveau und damit erneut deutlich über den Durchsc…
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Ernährungstipps oder Informationen über die Klimawirkungen des Fleischkonsums ändern die Essgewohnheiten von Konsumentinnen und Konsumenten nicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Demnac…
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Forschungslabor der Frankfurt UAS entwickelt Methoden zur Bewertung von Krankheitsverlauf und Rupturrisiko von Bauchaortenaneurysmen
Seit wenigen Wochen ist es offiziell: Die Aorta kann als eigenständiges Organ klassifiziert werden. Durch diese neue Ei…
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